Baros Maldives Resort

Baros ist eine kleine Insel, wie aus dem Bilderbuch: üppiger Bewuchs in der Mite der Insel, außen ein strahlend weißer Strand, dann die türkisfarbene Lagune und nach ein paar Schwimmzügen das Hausriff mit einer unvorstellbaren Artenvielfalt. Perfekt ! Das Hotel ist komplett neu renoviert:wunderschöne großzügige Bungalows, 3 tolle Restaurant mit hervorragendem Essen, eine Bar unter Palmen mit super kuscheligen Chill-out-Liegesofas mit Blick auf die Lagune. Auch wenn die Insel anscheinend relativ dicht bebaut sein soll, so ist uns das nicht aufgefallen. Die Strand-Bungalows sind schön eingewachsen (ja, man hat Nachbarn, aber das hat uns nicht gestört) und im Restaurant und in der Bar war IMMER der Lieblingsplatz frei. Nie hatte man das Gefühl, es wäre viel los. Die Gäste waren bunt gemischt quer über den Globus, alle "normal", nicht snobby. Es war keine schickimiki Atmosphäre, obwohl BAROS hochpreisig ist. Die Schuhe kann man zu Hause lassen. Barfuss ist vom Frühstück bis zum Candlelight Dinner möglich. Keine Halbpension nehmen, bei den Bungalows auf die Lage achten, Highheels zu Hause lassen ( die stecken auf der Holzterrasse der Restaurants nur fest)...am besten gar keine Schuhe einpacken.

Wir würden auf jeden Fall wieder einen Strandbungalow wählen. Wir waren in einer BAROS DELUXE VILLA. Das war die günstigste Unterkunft und absolut perfekt. Ein großzügiger Wohnraum, toll eingerichtet, ein super Freiluftbad mit Openairdusche, schattiger Terrasse und 5 m durch die Palmen bis zu unseren Strandliegen mit Schirm und Tisch. !!! WICHTIG: Wir empfehlen die BAROS DELUXE VILLAS Nr. 106 - 115. Hier ist der Strand breit und die Sonne ist bis zum Abend da. 116 - 124 liegt seitlich des Hafens und der Tauchstation. Hier ist relativ viel los. 101-105 liegt im Süden neben dem Lighthouse. Hier ist bei Flut kein Strand mehr ! Die Liegen standen teils im Wasser. Außerdem ist nachmittags ruck zuck Schatten, dabei ist die Abendsonne die Schönste ! Also die nördlichen Bungalows wählen.

Es gibt 3 Restaurants: Das Lighthouse: sehr hochpreisig, wir waren dort nicht essen, aber das Gebäude ist schon ein Eyecatcher. Im OG ist eine Sunsetbar mit gemütlichen Chill-out-Sessel. Das Lime Restaurant ist das Hauptrestaurant, in dem Das Frühstück und die Halbpension eingenommen wird. Unserer Meinung nach völlig ausreichend für die 10 Tage und die Karte ist sehr abwechslungsreich. Das Frühstück ist wunderbar, besonders die frischen Früchte! Der Cayenne Grill ist das dritte im Bunde. Hier wird gegrillt nach asiatischem Geschmack (thailändisch, japanisch, indisch). Sehr gut ! Wenn man Halbpension bucht, kann man im Lighthouse und im Cayenne Grill á la carte essen und bekommt 45 USD erstattet. TIP: wir würden keine Halbpension mehr buchen. Wenn man im Hauptrestaurant Vorspeise, Salat, Hauptgang und Desert bestellt kommt man gerade so auf den Halbpensionspreis und das macht man zumindest nicht täglich. Sobald man in den anderen beiden Restaurants isst, zahlt man drauf. Also: lassen ! Die sonstigen Preise: absolut fair ! Wir hatten uns das als Maledivenanfänger so vorgestellt, dass alles, was ausserhalb unserer Halbpension liegt, sündhaft teuer sein wird. Stimmt nicht: Eine 1,5 l Flasche Wasser 6 USD. Ein Caipi 12 USD. Ein Ceasarsalat 16 USD (reicht als Mittagsmahlzeit). Weintrinker sind wir nicht.

Absolut Top. Es ist einem fast schon peinlich, wie hilfsbereit und freundlich die Angestellten sind. Die Bungalows werden einmal am Tag perfekt gereinigt, es wird frisches Obst aufs Zimmer gestellt und zwei 1,5 l Flaschen Wasser stehen bereit. Wir haben sehr viel getrunken und der aufmerksame Service hat das gemerkt. Wir hatten fortan immer 4 Flaschen zur Verfügung. Außerdem kann man sich selber Espresso und Tee machen. Abends werden die Betten aufgeschlagen, es liegt was "Süßes" auf der Bettdecke, das Bad wird nochmals übergeputzt. Die Liegen am Strand gerichtet. Morgens sind die Strände gereinigt, die Sandwege auf der Insel gerecht und alles ist einfach PERFEKT. Man sieht das Personal auch nie. Es ist einfach nur immer alles fertig. Beim Frühstück wird einem sogar der Obstteller abgenommen und zum Tisch getragen und der Kellner beim Abendessen weiß ziemlich schnell, was man trinkt und kennt seine Gäste - sehr angenehm.

Baros liegt 20 Bootsminuten vom Flughafen entfernt. es bleibt nicht aus, dass man abends die Lichter von Male am Horizont sieht. Wir waren sehr skeptisch, ob das unser Trauminsel-feeling stört, hat es aber nicht ! Wir haben kein Passagierflugzeug weit und breit gesehen oder gehört. Nur ab und zu ein Wasserflugzeug, was ja überall so ist. Wer am Horizont aber nichts als Wasser sehen möchte, ist hier falsch. Trotzdem: es stört überhaupt nicht. Und wie gesagt, wir waren vor der Anreise sehr skeptisch. Das Hausriff ist phänomenal. Wir haben täglich mit Schildkröten, Moränen, Rochen und Haien geschnorchelt. Nemo war mit seinen Eltern immer in der gleichen Koralle und ansonsten war einfach alles bunt von Fischen !!! Beim Tauchen kann man nicht mehr sehen. Andere Gäste sagten uns, dass dieses Riff wirklich besonders toll sein soll. Sie waren schon auf zwei anderen Inseln und diese waren nicht mit Baros vergleichbar. An der Nordseite der Insel ist eine Mauer vorgelagert. Sie verhindert, dass die Meeresströmung, die sich vor der Insel teilt, die Insel "annagt" und abträgt. Sie stört optisch eigentlich nicht. Klar, ohne Mauer wäre es perfekter, aber sie stört definitiv nicht. Sie hat sogar einen Vorteil: die Mauer bietet den Babyhaien und Babyrochen die perfekte geschützte Kinderstube. Sie jagen hier ungestört, direkt vor Augen der Gäste die großen Fischschwärme mit unzähligen kleinen Fischen. Ein Schauspiel !

Beliebte Aktivitäten

• Strand