- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ein wahres Kleinod nahe der boomenden Maledivenhauptstadt. Enjoy, enjoy, enjoy ist das Credo des Resorts, alle Last wird dem Gast von den Schultern genommen, leider bleibt die Lage ein kleines Manko.
Deluxe-Beach-Villen - Hier gibt es nichts zu deuteln oder zu kritteln - tippi toppi! Die Villen und Interieur sind mit werthaltigen Materialen gebaut, Abnutzung hier und da, aber man ersetzt gute Innenausstattung nicht mal fix wie anderswo die Pressspanplatten. Das Bett war sehr gut, sehr schön drauf gelegen. Ein riesiger Schrank - wer nimmt soviele Sachen mit auf die Malediven? Der geräumige Bungalow vermittelte durch seine enorme Deckenhöhe zusätzlich ein sehr großzügiges Gefühl. Das Highlight war natürlich das Bad - nicht nur groß und hell, auch ein wunderschöner bepflanzter Garten hin zur Außendusche. Im Zimmer gab es tgl. Wasser zur Zubereitung Tee/Kaffee, es gab Kaffekapseln inklusive, tgl. etwas Obst und abends ein Leckerli. Der Aussenbereich vor der Villa 117 wie auch den meisten anderen Beachvillen ist sehr privat, umrahmt von Gebüsch nach allen Seiten. Die Villen stehen zugegebenermaßen sehr eng, aber die Nachbarn sieht und hört man kaum. Vom Inselinneren, von den Wegen, kann man nicht abbiegen und an irgendeiner Stelle zum Wasser/Ufer vordringen. Das erschwerte den Zugang zu den Schnorcheleinstiegen ungemein. Es gab damit für die lagunenseitig liegenden Gäste nur 2 Zustiege, an der Sailsbar/Palmgarden neben bzw. an den Villen 101 bis 105 oder genau am anderen Ende kurz vor dem Wasserbungalowsteg, dort aber weiter und mehr Strömung und schwieriger rein und rauszukommen. Kommt man beim Ausstieg an einer anderen Stelle raus wie den eben genannten, muss man am Strand sich langschlängeln, um wieder auf die Inselwege zu kommen, da man ja nicht direkt an den Sonnenliegen und Terrassen anderen Villen gehen kann. Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Die Insel liess sich bei Flut nicht umrunden, da die Wasserkante bis an die Sonnenschirme heranreichte und eine Sanderosion auch nicht überall vermeidbar war. Auf der Lagunenseite war im Okt. definitiv mehr Strand da, aber das kann zu einem anderen Monat wieder anders sein. Die DeluxeVillen auf der Riffseite hätte ich jetzt im Okt. nicht haben wollen, besonders die 101 -105 , die eigentlich gut zum Schnorcheln gelegen sind, hier spielte sich eben das Schnorchelleben ab, alle kamen da hin - dort mochte ich keine Sonnenliege unbedingt haben. Wir hatten abschließend für 2 Nächte/3 Tage ein upgrade über ein special offer zu einer Wasservilla - das setzte nochmals dem ganzen ein neues Erlebnis drauf. Nach 8 Maledivenurlauben nun doch mal in einer Watervilla und dann einer sehr exklusiven! Man konnte gar nicht alles nutzen, was es da so gab an Sonnenstühlen, daybed, Sonnenliegen, innen nochmals Sofa, Bett, Wanne, alles immer mit Blick aufs Meer. Wir drängten aber darauf, auf der Hausriffseite eine Villa zu bekommen, Terrasse Richtung Norden ausgerichtet. Da wir unbedingt von der eigenen Villa aus zum Hausriff schnorcheln wollten. Gleichzeitig hatten die mehr Schatten über den Tag gesehen. Das ging in der Nr. 329 sehr gut, alle 5 Watervillen auf dieser Seite eignen sich dafür. Auch hat man hier einen Blick ins Nord-Male-Atoll, also weggerichtet von Male, Hulule usw. direkt auf Angsana und Banyan Tree am Horizont. Das Bett in der Watervilla war nicht ganz so wunderbar wie in der Deluxe-Villa, der Schrank und Minibarbereich war extra abgetrennt als Ankleidebereich. Es gab eine Dusche, die nicht ganz so großzügig war, aber einen Zugang nach aussen hatte. Badewanne mit Panoramafenster gab es auch - für uns nur Deko. Die Treppe zum Wasser war sehr sicher, ebenfalls dort eine Brause zum sich Abduschen. Es gab bei beiden Villen-Arten jeweils einen Sonnenschirm, einmal mit Palmwedeln, einmal einen aus Stoff. Im Stoff waren schon einige Risse, die vielen vielen Kissen hatten hier und da Flecke (evtl. von Sonnenmilch etc) aber gut, irgendwie verständlich, wenn etwas schon länger in Gebrauch ist. Der Wohlfühlfaktor hat aber in beiden - Beach und Wasser - sichtlich überwogen, sodass über kleine Abnutzungen hinweggesehen werden kann. Eine Bevorzugung einer Villenart kann ich hier schlecht abgeben, weil uns das Schnorcheln von der Terasse aus besser gefiel, als von der Lagune an die andere Seite zu laufen. Die Lagune bot aber auch an, einfach mal schnell Schwimmen zu gehen, also ohne Riffbegrenzung.
Ebenfalls in allen Bewertungen schon hinlänglich beschrieben und gelobt, schließen wir uns hier an. Es gab nichts, was nicht köstlich war. Wir haben ebenfalls das erste Mal bei unseren Maledivenurlauben die Verpflegung "Nur Frühstück" gewählt, was mir schon einiges Kopfzerbrechen im Vorfeld bereitete, aber keine Spur vor Ort mehr davon. Die Karten waren übersichtlich gestaltet, es gab eine Menge Auswahl ja, aber wenn man sich im Vorfeld etwas informiert und man nach seinem Geschmack lebt, geht es einwandfrei. Wir nutzten - wie übrigens viele andere auch - das In-Villa-Dining öfters mal. Hier ist man unabhängig von den Restaurantöffnungszeiten, muss auch nicht bis spät abends warten, wenn man nur Frühstück hat und kein extra Mittag will, bzw. man macht verspätetes Lunch und geht dann abends nochmal ins Lime oder auch nur in die Lighthouselounge zum Häppchen. Alles war jedenfalls toll. 1x sollte man zumindest ein Buffetabend mitmachen, sensationell, was da angeboten wird. Wir hatten gleich am Anfang Asiabuffet - lecker.. Cocktails sind etwas teuer, aber ebbenfalls sehr lecker. Es gibt viele Baros-Eigencreationen - einfach mal probieren (Palm Garden Punch oder Baros Breeze oder oder)
Hier wurden in den vergangenen Bewertungen schon alle Bemerkungen diesbezüglich ausführlich gemacht - es geht kaum besser. Man hatte das Gefühl, es gab mehr Personal als Gäste. Alle waren zu jeder Zeit sehr freundlich, hilfsbereit und haben immer nach dem Wohlbefinden gefragt. Hervorheben möchte ich nur kurz den Management-Cocktail, der einmal wöchentlich stattfindet. Hier wird man wirklich aufs herzlichte begrüßt und nicht allein gelassen. Auch wurde man ständig von den Mitarbeitern angefragt, ob es irgendetwas gäbe, was sie tun könnten. Von Geisterhand kamen Handtücher und Erfrischungstücher daher. An den 2 Sammelschnorchelzustiegen gab es Kisten mit Handtüchern, Erfrischungstüchern. Am Pool wurden stets Wasserflaschen und Tücher gereicht. Am Steg zu den Wasserbungis gab es auf jeder Seite eine Ecke mit Sonnenliegen im Sand und dazu Kiste mit gekühltem Wasser ...unglaublich. Wasser in Flaschen gab es auch im Gym, im Tischtennisraum, im Billardzimmer bzw. Bibliothek, dort auch Kaffemaschine. Es gab einen Computerraum mit Drucker (nicht genutzt) und überall gut funktionierendes WiFi.
Die Lage hat sicherlich 2 Seiten einer Medaille, kurze Transferdauer, man ist in nullkommanichts auf der Insel oder back to the airport - (dauert nach Kofferübernahme vom Band etwas über 30 min und man setzt den Fuß auf die Insel - rekordverdächtig!). Leider ist man aber umgeben von der allgegenwärtigen boomenden Bautätigkeit des kleinen Inselstaates, dem geschäftigen Treiben der Fischer, Transporteure und sonstigen industriellen Treibens, dem Flug-und Wasserverkehr im Nordmale-Atoll eben allgemein, was nicht nur sichtbar sondern auch hörbar ist. Das gipfelt dann in der allabendlichen Leuchtkulisse , die man eben interessant oder nervig finden kann. Von der ewig qualmenden Thilafushi mal ganz abgesehen. Wir wussten es vorher ungefähr, sodass wir das jetzt nicht als totalen knock out für die Insel ansehen, denken aber, dass sich das derzeitige Preisgefüge für diese Art Luxusurlaub so nicht auf Dauer realisieren lassen wird.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jeden Morgen wurde am Frühstückstisch eine Tageszeitung mit News ausgegeben, einmal was bringtb der heutige Tag auf Baros, was gibt es zu tun inkl. Ausblick auf den nächsten Tag, dann eine Newspater in verschiedenen Gästepsrachen. Zu Beginn des Urlaubs werden alle Möglichkeiten durch debn Villahost nochmals aufgelistet und als Wochenprogramm übergebe4n inkl. Preisliste. Im Zuimmer liegen ebensoviele Mappen mit den listen aus. Einschreiben muss man sich nirgends, man sagt es einfach dem Host. Nachteil, amn wei0ß n ie, ob an dem tag, wann man was machen will, auch andere sich dafür inreressieren. Aber unser Ausflusgswunsch wurde auch nur für uns zu zweit durchgeführt, obwohles 4 Personen minimal sein sollten. Das fanden wir wiedrum gut. Wir wählten sunrise-fishing, der gefangene Fisch gab es abends lecker gegrillt mit verschiedenen Zubereitungsvarianten zur Auswahl zum Dinner. Der Fisch war inklusive, die dishes und das Zubereiten zu einem nominalwert dazu. Wir liessen uns einfach überraschen - was da auf den Tisch aufgefahren wurde - unglaublich! Am Ende kostete das komplette Abendessen Fisch mit Getränke und Dessert knapp hundert Dollar inkl. TAX für uns zu zweit! Das Asiabuffet mit Getränken und TAX locker das dreifache - jenachdem, welche Flasche Wein man sich gönnt, könnten es auch paar Dollar mehr werden. Kayak, Stand up-Paddeln, Windsurfen, es gab einiges im Angebot, Glasboot, Cruises mit den verschiedensten Yachten und Dhonis, Sandbank-Expiriences, Oft wurde Dinner am Strand aufgebaut. Es wurde nicht langweilig. Einige Bemerkungen zum Wichtigsten für uns, dem Schnorcheln (wir tauchen nicht). Über Zugänge wurde schon geschrieben, geht so.. das Hausriff selbst - für uns etwas enttäuschend, um nicht zu sagen, eher nichts aufregendes, was die Aufbau des Riffs angeht. Trösten konnte da nur die täglichen Begegenungen mit auch größeren Haien, Begegnungen mit Schildkröten, wenn man Glück hatte, auch mal mit einem Rochen. Es gab viele, viele bunte Fische aller Art, also fischmäßig kommt man schon - wenn man etwas Ausdauer mitbringt - in den Genuß das ein oder andere zu sehen. Aber wie gesagt, das Riff selber ist schon in erbärmlichen Zustand. Man kann nur hoffen, dass die Bemühungen mit dem Korallennachwuchs etwas fruchten. ZUm anderen unrühmliche Teil, das Müllproblem, welches die Insel mehtr oder weniger trifft, besobnders durch die Kähne, die so entlangschippern und im Morgengrauen ihre Müllsäcke im Wasser verkappen. Am letzten Tag war es besonders schlimm: zwischen Angsana und Baros trieben mind. 15 große schwarze Plastesäcke mit Unrat rum (einzelne Flaschen, Schuhe oder Holzstücke mal nicht mitgerechnet) entlang ca. 500m-1km in der tiefen Rinne - bis sie durch eine wundersame Strömung allesamt sich auf Baros wiederfanden! Und das in Sichtweite der vorhandenen Müllinsel. Unfassbar. Man könnte hier noch stundenlang so weiterschreiben, was einem gefallen oder auch aufgefallen ist. Es war ein wunderbarer Aufenthalt, man ist nicht im fehlerfreien Paradi9es, aber Baros ist schon eine andere Welt im speziellen. Das Drumherum holt einen schnell auf den Boden zurück. Der Abschied war ebensio herzlich wie der ganze Aufenthalt. Wir konnten einen late Checkout nutzen und bis 18:00 Uhr in der Villa bleiben, das heisst wirklich einen ganzen Tag Urlaub zusätzlich. Der Abschie fiel nicht kleicht, Das Speedboot im Dunkeln hatt nur uns rüberzubringen, begleitet durch Sternenfunkeln, was man eben mit Wasserflug bisher auch nicht so erlebt hat. 2 Gäste im Speedboot, 5 Leute Crew. Es war wirklich schön, keine Frage. Ein Wiederkommen ist nicht ausgeschlossen!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sylke |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 80 |