- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Für Baros haben wir uns nach intensiver Recherche entschieden – und haben genau das gefunden, was wir gesucht hatten. Es war ein wirklich schöner und entspannter Urlaub auf hohem Niveau. 2009 waren wir auf Kanuhura, was noch eine Kategorie höher war und wollten nun unbedingt wieder einen ähnlichen Standard. Wir waren letzte Maiwoche/erste Juniwoche dort und es hatte nur einen Tag mit sehr dunkelgrauen Wolken, am Nachmittag mit Regen, einmal abends Regen als wir zum Essen gingen (wir saßen dann inside, aber mit weitgeöffneten Fenstern und sehr luftig, das hatte auch was) und 2-3x hat es auch nachts geregnet. Die zweite Woche war nur schönes Wetter, teilweise fast windstill, das war dann fast schon unangenehm warm. Wir wollten wieder auf eine Barfußinsel, es ist so schön, zwei Wochen ohne Schuhe laufen zu können. Auf den Wegen kommen zwar teilweise die Betonplatten durch, aber das macht nichts. Auch wenn die meisten Leute mit Sandalen rumlaufen, haben wir uns davon nicht irritieren lassen und den Sand unter den Füßen genossen. Die Insel war am Anfang zu ca. 80% gebucht, in der zweiten Woche wurde es weniger. Insgesamt sieht man fast keine Leute, wenn mal sechs Gäste gleichzeitig im Wasser waren, haben wir schon von einem Massenauflauf gesprochen. Durch die drei Restaurants verteilen sich die Gäste auch beim Essen, so dass wir gerade auf der großen, nur von Kerzen beleuchteten Terrasse des Lime Restaurants abends das Gefühl hatten, als wären wir fast alleine – ganz schön. Gäste hauptsächlich aus Deutschland, Schweiz, England, Japan. Durchschnittliche Verweildauer 7 Tage. Am Managementcocktail 1x pro Woche teilnehmen. Wir hatten sehr interessante Gespräche mit einigen Managern, die auch für Tipps oder Verbesserungsvorschläge von Seiten der Gäste ein offenes Ohr haben. Kleine Anregungen wurden sofort in die Tat umgesetzt.
Wir konnten uns auch eine Barosvilla und eine Wasservilla anschauen. Das deutlich schönste Bad haben die Deluxe-Villen, weil komplett outdoor und schön begrünt. Eine Dusche unter freiem Himmel und eine überdachte Dusche, die Waschbecken, Badewanne und Toilette sind ebenfalls überdacht. Das Bad der Baros Villa ist klimatisiert und indoor, bis auf einen kleinen Bereich mit einer Außendusche. Von der Größe unterscheiden sich die drei Kategorien nicht sehr (bei den Baros Villas kommt die größere qm-Zahl dadurch zustande, dass eine vorgebaute Terrasse dazugerechnet wird). die Wasservillen haben zwei Liegen und ein großes Daybed mit Sonnensegel auf der Terrasse, klimatisiertes Innenbad. Zusätzlich gibt es auch noch Villen mit Pool – wer´s braucht. Uns hat das ganz große „Planschbecken“ gereicht. Wir fanden die Deluxe Villa am schönsten, 89 qm incl. überdachter Terrasse, Bett 2 x 2m, Sofa, Nespresso-Maschine, Weinkühlschrank, Wasserkocher, Tee, Kaffee, jeden Tag Obst. Shampoo, Duschgel, Conditioner, Bodylotion ist in großen Spendern vorhanden.
Durch die drei verschiedenen Restaurants hat man eine schöne Abwechslung, weil jedes eine andere Karte hat. Das Lime Restaurant mit seiner sehr schönen Terrasse wurde ab Anfang Juni geschlossen und wird bis ca. Ende Juli umgebaut. Solche Renovierungen können bei laufendem Betrieb nur in der Nebensaison getätigt werden, wenn nicht so viele Gäste auf der Insel sind. Hat nicht weiter gestört. Das Cayenne wurde dann zum Hauptrestaurant umfunktioniert. Abends konnte man aus den Menükarten vom Lime und Cayenne auswählen. Zusätzlich wurden am Strand unter Palmen noch Tische mit Kerzenbeleuchtung aufgestellt was sehr romantisch war und beim Frühstück saß man schön im Schatten. Es gibt 3x pro Woche verschiedenen Buffets (Seafood, Maldivian, BBQ), die Buffets werden sehr stimmungsvoll bei der Sails Bar aufgebaut. Hervorragend mit Sternequalität haben wir mehrfach im Lighthouse Restaurant gegessen, angeblich wäre es das beste Restaurant auf den Malediven. Preise: Wenn man auf die Malediven reist, weiß man, dass das kein Billigurlaub ist (zumal in dieser Kategorie). Außer Bananen und Kokosnüssen muss alles! importiert werden. Trotzdem waren die Preise absolut angemessen. Günstigste Variante: 2x Maldivian Tuna Curry, 1 große Flasche Mineralwasser kosten ca. 70 $. Mit Vorspeisen oder Nachtisch natürlich entsprechend mehr. Wein absolut angemessen ab ca. 38$, nach oben keine Grenzen. Die Preise im Lighthouse sind höher, aber absolut gerechtfertigt. 2x pro Woche spielen verschiedene Bands abends in der Sails Bar angenehme, nicht zu laute Akustikmusik, sonst zum Glück keinerlei Animation.
Wir hatten darum gebeten, jeden Tag eine Flasche Wasser extra und zwei zusätzliche Strandtücher zu bekommen– kein Problem. Die Villa wird morgens und abends saubergemacht. Auf maximal 150 Gäste kommen über 300 Angestellte, alle sind sehr freundlich und aufmerksam. Vielen Dank nochmals an die vielen Helferlein – wir haben uns sehr wohlgefühlt!
Sehr schöne kleine Insel, ca. 300x200 m . War für uns genau richtig. Mit dem Speedboot dauert der Transfer nur ca. 25 min. Das ist sehr angenehm nach dem langen Flug. Wir wurden zunächst in Villa 118 auf der Westseite einquartiert, wollten dort aber wegen sehr starken Windes direkt von vorne nicht bleiben. Zu dieser Jahreszeit ist die Windrichtung hauptsächlich aus West/Nord West. Auf Nachfrage an der Rezeption konnten wir noch am gleichen Nachmittag in Villa 110 umziehen. Das war dann prima. Alle Villen liegen schön versteckt zwischen den Bäumen und Büschen und man hat nur ein paar Meter nach vorne zu den beiden zur Villa gehörenden Liegen unter einem palmengedeckten Sonnenschirm. Die Deluxe-Villas 106-111 sind von der Lage am schönsten. Der Sand im Wasser ist fein, vor den Villen 112-115 waren mehr Korallenteilchen im Wasser. Mein Favorit waren Nr.108-109, weil dort die Liegen wirklich sehr privat stehen, der Nachbar ist durch Büsche nicht zu sehen. Alle anderen Villas haben einen direkt sichtbaren Nachbarn (übrigens auch die meisten Baros Villas), was aber total egal ist, außer die Nachbarn sind laut schnatternde Japaner oder Koreaner. Villa 101-105 sind sehr dunkel, da Ostseite, der Strand ist sehr schmal, bei Flut geht das Wasser direkt bis an die Liegen, ebenso bei den Baros-Villen von ca Nr. 214 – 218. Schnorcheln: unbedingt einige Meter außerhalb der Wellenbrecher an der Riffkante entlang schnorcheln. Das ist einmalig. Wir haben mehrere Riffhaie gesehen, eine Moräne und einige Baby-Stachelrochen. Innerhalb der Wellenbrecher ist das Wasser oft trüb und man sieht nicht so gut.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bärbel |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 13 |
Liebe Barbara, vielen lieben Dank, dass Sie sich die Muehe gemacht haben eine sehr detailierte und ausfuehrlich positive Bewertung zu schreiben. Wir freuen uns sehr sie auf Baros gehabt zu haben, und das Sie ihren Urlaub sehr genossen haben. Bitte sagen Sie uns bescheid, wenn Sie das naechste mal wieder kommen moechten. Mit herzlichen Gruessen, Jimmy Assistant Resort Manager