Baros Maldives Resort

Baros ist eine kleine, wunderschöne Anlage mit allem Komfort und viel Ruhe. Obwohl die Insel so klein ist, verlaufen sich die Gäste und es wirkt nie voll. Die Anlage ist sehr gepflegt. Das Publikum ist bunt gemischt und eigentlich sehr angenehm. Alles ist auf hohem Niveau, aber nicht versnobt. Wir sind fast immer barfuss gegangen, und das war toll! Wir hatten ÜF gebucht, und das ist vermutlich auch die besser Wahl, da man dann das Abendessen frei wählen kann. Ein perfektes Ressort für ruhesuchende Taucher mit Hang zum Luxus. Kinder sind erst ab 8 Jahren erlaubt. Die Nähe zum Flughafen ist perfekt, wenn man nur eine Woche dort ist. Da die meisten Gäste nicht tauchen, ist alles was mit Tauchen zu tun hat sehr persönlich und individuell. Allerdings hat dieser Luxus eben seinen Preis. Zwei Bootstauchgänge pro Tag, ein kleiner Snack am Mittag , ein Abendessen mit einer Flasche Wein und ein Drink an der Bar ergibt leicht für zwei Personen einen Tagessatz von 600 - 700 Euro. Wer genauer planen möchte, kann im Internet sich die Menükarten, das Spa-Angebot und auch die Preise der Tauchschule vorher anschauen.

Wir hatten einen DeLuxe Bungalow. Sehr groß, sehr edel eingerichtet. Zustand absolut tadellos. TV, CD-Player, gute Minibar ( die Snacks sind jetzt nicht mehr so teuer, kosten nur noch 4 -8 USD), Espressomaschine (kostenlos). Klimaanlage war von der Lautstärke her okay. Das Bad im (überdachten) Freien ist einfach toll, die Freiluftdusche grandios. Vor der Villa zum Strand ist eine kleine Terrasse mit schöner Liege. Jeder Bungalow hat seinen eigenen kleinen Strandabschnitt mit Sonnenschirm und zwei Liegen. Unseres Erachtens reicht diese Größe völlig. Einziges Manko war, dass sich die Grundstücke auf unserer Seite (Villa 107) zum Strand verengten und die Nachbarn einem doch recht nahe waren. Allerdings waren wir hier vom Island Hideaway in Donalkhuli sehr verwöhnt.

Das Frühstück gab es als Büffet mit toller Auswahl ( incl. Champagner!). Das Abendessen im "Lime" und dem "Cayenne Grill" sehr gut, asiatisch angehaucht. Sensationell das Tepanyaki im Cayenne. Der Service war okay, aber nicht berauschend. Die Preise sind schon recht hoch. Ein Abendessen für zwei mit 2-3 Gängen und einer Flasche Wein liegt bei 150 - 200 USD. Wir hatten Glück, dass der Dollarkurs uns half. Mittags-Snacks gibt es in der Sails-Bar für 13 - 25 USD. Das Ligthhouse Restaurant soll sehr gut sein. 190 USD für das Menü (ohne Wein) war uns dann doch zu teuer! Die Lighthouse Lounge ist allerdings ein Traum für einen Sunset-Drink. Abends gab es drei Mal sehr angenehme Live-Musik (Reggae, Pop, Jazz).

Einfach perfekt. Sehr freundlicher Empfang im Hotel. Alle Angestellten war sehr freundlich, bemüht und sprachen ordentlich Englisch. Die Zimmer wurden zwei mal täglich gereinigt. Die Wege wurden ständig gefegt und gepflegt. Eine Stunde nach Ende eines Regengusses waren die Wege schon wieder gerichtet.

Das Hotel erreicht man vom Flughafen mit einer kurzen Speedbootfahrt von ca. 25 Minuten. Eine Stunde nach Ankunft in Male ist man im Hotel. Das ist einfach Klasse. Vom nahen Flughafen hört man nichts. Man sieht Male in der Ferne, abends glitzern am Horizont die Lichter. Wir fanden das sehr stimmungsvoll. Das Hotel hat ein tolles Hausriff. einziges Manko war, dass die Lagune zwischen Stand und Riff so flach war, dass man nicht richtig schwimmen konnte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren zum Tauchen da und wurden nicht enttäuscht. Eine sehr gute Tauchschule unter Leitung eines Allgäuers, der seit 30 Jahren auf den Malediven lebt und alle Tauchspots ( und da gibt es von Baros aus tolle!) kennt. Kleine Gruppen, in der Regel 3-4 Taucher pro Divemaster. Schnorcheln am Hausriff ist toll. Da die Insel so klein ist, ist man von jeder Villa aus gleich am Einstieg. Zum Baden ist die Insel nicht gut geeignet, da man keine "Badelagune" hat. Einen Pool gibt es nicht, ist aber auch unnötig. Das Spa ist toll und unserer Meinung nach auch preislich okay. Wir gönnten uns ein Luxury Thai und waren begeistert. Die Gym sah gut aus, wir waren aber nie drin. Katamaransegeln kann man auch, ist aber sehr teuer.