Beach Albatros Resort

Das Hotel allgemein ist in einem guten Zustand und in komfortabler Lage in der Nähe des Flughafens (15-30 Minuten Fahrt vom Flughafen). Es gibt zwei Schwesternhotels in der direkten Nachbarschaft. Wenn man den Strand entlanggeht (Richtung Süden), am Albatros Beach vorbei dann über den "Müllstrand" zum Konkurrenzhotel "Sea View" oder so, kann man bei einer deutschen Surfstation für 10 Euro einen Schnupperkurs im Windsurfen machen. Der hat echt Spaß gemacht. Wir haben dann auch jeder für 180 Euro für 10 Stunden einen Windsurfing-Basisschein gemacht. Unserer Trainer "Flo" war sehr gut. Das war echt super.

In der ersten Nacht haben wir einen Schock bekommen. Erschöpft vom Flug sanken wir in die Kissen um um 21:30 Uhr herausgerissen zu werden. In einer unvorstellbaren Lautstärke wurde direkt vor unserem Zimmer (wir hatten Seeblick gebucht) eine Karaoke-Show veranstaltet. Die ging bis 23 Uhr. Da diese Show jeden Tag stattfindet haben wir nach der zweiten Nacht das Zimmer gewechselt. Das war kein Problem. Die Sauberkeit der Zimmer war okay. Nur leider hat es in unserem neuen Zimmer dann sehr komisch gerochen. Konnte man aber aushalten.

Das Essen war in Ordnung und hat immer gut geschmeckt. Allerdings wirkten mir einige Köche bei der Ausgabe sehr genervt ob des großen Andrangs. Da werde ich in meiner Kantine deutlich freundlicher bedient. Ein bißchen komisch fand ich es, als ein Koch während des Betriebes ein weißes Pulver auf das Eis gekippt hat, dass die daneben liegenden Speisen kühlen sollte. Ich denke es war zwar nur Salz, aber ich fands trotzdem nicht appetitlich. Was ist echt noch unter aller Kanone finde ist die heftige Umweltverschmutzung die so ein All-In Hotel produziert. In den Bars wurde alles!!! in Pappbechern/Papptellern/Styropor herausgegeben. Weil die Reinigungskräfte mit dem Saubermachen nicht hinterherkamen landete leider auch einiges im Meer.

Der Service war okay. Natürlich muss man mit Trinkgeld ein wenig nachhelfen, aber die Kellner sind auch so bemüht schnell zu bedienen. Allerdings... man kann die Ausbildung eines Kellners im europäischen Raum wohl nicht mit der eines Ägypters vergleichen. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber das sind wir aus anderen Hotels anders gewohnt. Zum Beispiel habe ich beobachtet wie ein Kellner eine Wasserflasche zum Ausschenken mit dem Mund aufgemacht hat. Die Gläser werden auch am Glasrand angefasst. Außerdem ist das Hotel unserer Ansicht nach im Gastro-Bereich unterbesetzt. Die Kellner hetzen von Tisch zu Tisch. Getränke holt man sich besser selber, wenn man nicht allzu lange warten möchte.

Wie schon gesagt. In komfortabler Lage in der Nähe des Flughafens. Die Umgebung des Hotels ist nicht schön. Man sollte sich nur im Hotel aufhalten, dort wird aufgeräumt. Sollte man den Fehler machen den Strand entlang zu gehen und das Gelände des Hotels zu verlassen erwartet einen ein Müllstrand. Das Militär hatte anscheinend an einigen Tagen Manöver o.ä. veranstaltet, was dazu führte, dass laute Jets über das Hotel donnerten. War aber nicht sooo nervig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Also... Animation, die war echt unter aller Kanone. Schmierige unsympatische Typen. Die haben den halben Tag nur den Pool und den Strand mit Hardcore-Techno beschallt. Ein (seeehr beleibter) Animateur lieferte sich sogar mit uns ein Wortgefecht über Volleyball bei dem er richtig unverschämt wurde. Das Internet musste man bezahlen mit 6 Euro die Stunde... stolzer Preis... Ein Problem eine Liege am Strand oder am Pool zu finden hatten wir nie. Wenn es dann mal ruhig war, war es echt entspannend. Wir haben jeden Tag Beachvolleyball gespielt. Die Russen (die wirklich sehr zahlreich anwesend waren) fanden wir nett.