Beach Albatros Resort

Die Zimmer sind sehr unterschiedlich. Zuerst landeten wir in einem Sparzimmer (hatten aber einen Bungalow gebucht). Das Badezimmer war sehr klein mit vielen Ecken an denen man sich stieß. Diese Zimmer liegen in einem Nebengebäude, am weitesten weg. Wir haben uns ein Bungalowzimmer angesehen, Badezimmer war besser, da ohne diese Ecken. Aber die Aussicht kann auch auf die Baustelle gehen. Daher zahlten wir einen Aufschlag für ein Zimmer im Haupthaus mit Meerblick, das sehr schön war. Das Hotel ist groß und ähnlich wie die anderen Pickalbatros Hotels in denen wir schon waren. Die Menschenmenge verteilt sich auf mehrere Pools und den Strand. Da wir nicht zu den Liegenreservierern gehöhren mussten wir als wir gegen 10 Uhr /10:30 Uhr an den Strand kamen schon die Liegen wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Es hat aber dann immer geklappt (wenn auch nicht am gewünschten Platz). Gegen Mittag wurden dann aber immer einige Liegen frei. Am Anfang bekam ich einen Schock wie voll das Meer mit Menschen an unserer Bucht war. So was hatte ich noch nie gesehen, war wie im Freibad. Aber wenn man ein paar Meter raus schwamm war alles ok. Durch Zufall hatte ich dann das künstliche Riff entdeckt und schnorchelte jeden Tag. Es ist zwar kein Vergleich zu dem in Sharm el Sheick, aber ok. Durch den Sandbooden war das Wasser und die Farben wahrscheinlich nicht so klar. Die 5 Restaurants haben wir abwechselnd besucht, bzw. auf der jeweiligen Etage das Essen zusammen gesucht, da unsere Geschmäcker sehr verschieden sind. Am Lautesten war es im Omar, daher saßen wir dort ungern, aber holten uns Essen von dort und saßen beim Italiener. Das Essen war gut.   Die Animation war sehr fleißig und bot Gymnatik, Wassergymnastik, Wasserball, Volleball, Dart, Bowling, Bachtanz usw. an. Sie schienen immer gut gelaunt und ermunterten die Gäste zum Mitmachen. Mir persönlich war die Musik und vorallem die zum Teil übertragenen Spiel über die Lautsprecher zu laut. Die Beschallung holte einem in jedem Winckel um den Aktiv-Pool aber auch dem gesamten Strand ein. Das war weniger angenehm, insbesonder bei den Spielen (Fanta, Cola). Die Spiele selbst schienen recht lustig zu sein, aber die weite Übertragung weit weg vom Geschehen war nicht angenehm und unverständlich. Also nichts gegen die Spiele selbst. Abendes gab es Sa, So bis 22 Uhr Musik (Gitarre, Geiger) in der Columbusbar, die uns gut gefiel. Im Freien gab es dann abends abwechelnde Sänger/innen, die uns unterschiedlich gut gefielen. Am besten fanden wir die, die verschiedenartige Lieder sagen, so dass man auch mal eines zum Tanzen fand (nach dem Liegen am Strand). Die Shows haben wir uns nicht angschaut, schon zu viele derartige gesehen. Die Musik bei der Strandparty gefiel sicherlich jungen Leuten. Uns fehlte die Abwechslung der Musik, so dass für jedes Alter, jedes Land was dabei wäre. Da war die Strandparty im Moderna Albatras viel besser. Im Beach Albatros hämmerte nur der Bass und man merkte kaum Unterschiede zwischen den Songs. War sehr enttäuschend, da ich mich nach der Erfahrung im Albatros Moderna darauf gefreut hatte. Am Anfang waren sehr viele "Russen" (darunter zählen auch die Ukrainer und aus Weißrussland, da wir diese nicht unterscheiden können und viel - aus Moskau sagen) (was uns nicht störte), in der zweiten Wochen kamen dann durch die Ferien mehr Deutsche, Holländer, Schweizer, Österreicher. Es waren auch Türken, Serben und Polen da, man stellte dies nur nach und nach fest, also eine bunte Mischung, die jeweils vom Reisetermin abhängt. Wir hatten Kontakt mit allen möglichen Nationen, insbesondere auch mit vielen netten "Russen".

Beliebte Aktivitäten

• Strand