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Alexander (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2017 • 2 Wochen • Strand
Woanders ist Urlaub schöner.
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Fazit Beach Albatros Hurghada: 97% Weiterempfehlung, Award 2017, 5.7/6 Punkten. Eines der besten Häuser Ägyptens will man meinen. Wenn dem wirklich so ist, finden wir das schade für Ägypten und fliegen lieber wieder 75-95% in die Dominikanische Republik. Ende August sogar für teilweise weniger Geld. Es soll erwähnt sein: Die Meerblickzimmer liegen alle sehr laut zur Animation. Insgesamt lässt dass Klientel der Beach Albatros zu wünschen übrig, wofür das Hotel wenig kann. Viele unbeaufsichtige Jugendliche (Entsprechender Miniclub etc. aber auch nur insgesamt 3,5 std. am Tag geöffnet, einige Saufurlauber auf der Suche nach der Wahrheit im Vodka, Gäste die offensichtlich mutwillig Einrichtung beschädigen. Fast Niemand hält sich an die Poolregeln, die Bademeister tun einem Leid. Die Kleiderordnung bei egal welchem Essen ist „Wenn du es am wenigsten kannst, trage Hotpants oder weniger.“ (Bei Herren beliebt: kurze Shorts/Badehose und Muskelshirt) – meint man. Die detailliert beschriebene Getränkequalität und die Öffnungszeiten der Restaurants und Bars passen nicht in unser Verständnis von All Inclusive. Wir fanden die Anlage so durchschnittlich und tendenziell langweilig, dass wir die enorm positiven Bewertungen nicht nachvollziehen können – diese Bewertung, entstand komplett (bis auf den Rückflug) noch im Urlaub am Pool des Beach Albatros.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Zimmer: Renoviertes Bungalow-Zimmer 6656. Mängel: Duschkopf undicht, ein Dusch-Halter abgebrochen, Wasserkocher für Tee ging zwar an, machte aber kein Wasser heiß, bei Einzug nicht gut gewischt. Alles beim Roomboy reklamiert, sofort erledigt. Klimaanlage auf mittlerer Lüfter-Stufe am leisesten, aber in allen Stufen relativ unaufdringlich. Auf den Balkonen/Terrassen (6656 ist EG) sollte ein Sichtschutz zum Nachbarn stehen. Ansonsten nur leichteste Beschädigungen, bedingt durch das schlechte Klientel in der Anlage. Teilweise aber auch durch ägyptische Handwerkskunst. Beispiele: Hatte den Türgriff der Duschtür in der Hand, weil nicht sauber verschraubt, ein Gewindestück im Inneren war schlicht falsch platziert. Habe es ohne Werkzeug selbst richtig machen können. Auf den zweiten Blick fallen einem viele Sauereien auf, etwa das beim Streichen nichts abgeklebt wurde, das man auf der an sich schönen Badezimmerausstattung Silikonreste von der Montage findet usw.... Qualitätskontrolle mangelhaft. Nicht in Ordnung: Trotz mehrfacher Rückfrage keine Seife im Bad. Das darf in einem 4-Sterne-Haus nicht passieren. Wir erhielten wenigstens Duschgelfläschchen als Ersatz, Seife gäbe es keine und das könne noch dauern – war schlicht aus und wohl nicht zu kriegen. Große Seifenknappheit in Ägypten? Das man in ein Vier-Sterne-Hotel SEIFE mitbringen muss ist uns weltweit noch nicht untergekommen. Dann war auch noch der Wasserkocher kaputt; der mal wieder gewechselte Roomboy Jamal tauschte diesen – nach einer halben Stunde experimentieren mit uns zusammen – wobei wir nur Flossen holen wollten. Eigentlich will man als Gast in solche Reparaturen/Tests/Austauschereien nicht eingebunden werden. Auf ein „We go back to the beach“ reagierte er mit der Bitte doch zu bleiben und mit ihm zu prüfen ob es geht. Dann verschwand er 10 Minuten und holte Wasserkocher #3. Ab dem dritten Tag war dann nicht mehr nur die Seife knapp, sondern auch ganz allgemein Gläser und kleine Handtücher für die Zimmer. Der Roomservice-Mitarbeiter wechselte alle 2-3 Tage und kam dann auch immer wieder zu anderen Zeiten, sodass z.B. an Mittagschlaf nicht zu denken war. Der Roomservice hat keine Abstellräume; die Handwagen stehen zu jeder Zeit irgendwo auf den Gehwegen in den Außenanlagen der Zimmer herum was wir so – mal wieder – auch noch nirgends auf der Welt erlebt haben. Preis-Leistung hier aus unserer Sicht NICHT angemessen. Ohne jegliche Mängel wäre es i.O..


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Essen: Viel Licht, aber auch viel Schatten. 5 Buffet-Restaurants, Frühstück, Mittag- und Abendessen jeweils in mehreren einnehmbar, Speisenqualität und Auswahl überwiegend angemessen, teilweise auch sehr gut, sehr leckere Süßspeisen. Im Hauptrestaurant Si Omar Abends auf der Außenterrasse stets etwas Showkochen. Gewisse wiederkehrende Dinge, Köfte-Spieß, Kebap oder Fleischbällchen mit frischem Gemüse, frisch frittierte Süßspeisen, zauberten einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Für uns schlimmer Kritikpunkt: EIN Pizzaofen am ca. ZEHN Meter langen Snackrestaurant am Strand für ca SIEBENHUNDERT Zimmer, gefühlt 1/3 der 1000-1800 Gäste (Kinder, drei Personen im Zimmer) geht gefühlt zum Mittagessen zum Snackrestaurant. Eine Pizza wird herausgelegt, ist nach 15 Sekunden zerfetzt und verteilt, 20-40 Menschen warten auf die Nächste. Alle Restaurants sind im Haupthaus am Strand; an der WEIT in der Anlage liegenden Haupt-Poolbar gibt es i.d.R. nicht mal Snacks – und wenn doch dann ab 15:30 Uhr – zu spät als Alternative zum Mittagessen. Hygieneproblem: Desinfektionsmittel hängt in ca. 2 Metern Höhe unauffällig versteckt vor den Restaurants, die Spender sind teilweise leer (oder defekt?), auf die Verwendung achtet niemand, die meisten Gäste (Klientel) nutzen sie nicht. Wir hatten wiederholt Magenbeschwerden, was wir auch aus anderen heißen Ländern so nicht kannten. Wir achten sehr auf persönliche und soweit möglich Lebensmittelhygiene. Aus der Karibik kennen wir es, das man im Restaurant begrüßt wird von einem Mitarbeiter mit Spender in der Hand – oder das die Verwendung eines festen Spenders zumindest überwacht wird. Preis-Leistung hier aus unserer Sicht NICHT angemessen. Getränke: Naja. Internationale Cola, Sprite usw. - aber keine Cola Light vom Automaten, mitgebrachte Thermobecher werden auf Anfrage weder mit Light-Softdrinks befüllt, noch mit Cocktails; es gibt alles nur im 150ml Glas oder 100ml Pappbecher. Bei 40 Grad ein Witz. Eiswürfel nur wenig, mehr nur wenn man bettelt oder ordentlich Bakschisch gibt. Die Cocktails bestehen erneut hauptsächlich aus merkwürdig schleimigen Säften, das scheint also Landestypisch zu sein, was soll‘s. Immerhin, Whiskey-Cola, Vodka Lemon und Vodka-Cola sind recht gut genießbar. Wasserflaschen gibt es an den Bars „so viel wie man tragen kann“. Vom Soda-Wasser aus dem Getränkeautomaten am Snack-Restaurant haben wir beide reproduzierbar Magenbeschwerden bekommen. Die Apotheke am angegliederten Nachbar-Albatros-Hotel verkaufte uns für satte 15€ wirksame Medikamente, die jedoch erst Anschlugen als das Wasser aus dem Automat als Beschwerdequelle ausgemacht war und nicht mehr getrunken wurde. Ansonsten gibt es teilweise zu wenig Personal – 1 Kellner für Sitzbereich aussen der auch eine Innen-Bar und einen Strandabschnitt abdeckt – teilweise auch zu viel – 3 Herumsteher im winzigen Columbus-Cafe an der Lobby. Die Kellner und Barkeeper verstehen einen oft falsch und selbst wenn nicht ist von Barkeeper zu Barkeeper die Qualität der Getränke sehr unterschiedlich. Beispiel: Eiskaffee in besagtem Lobby-Cafe ist mal mit feinem Crushed-Eis, Speiseeis Kaffeegranulat, Kaffeepulver und Schokosirup-Verzierungen sehr gut; ein anderes Mal (leider meistens) aber Milch mit zu wenig Instant-Eiskaffee, absolut für die Tonne. Alles in allem solide und meist genießbar, aber nicht perfekt. Das Personal an den Bars wechselte mehrmals täglich, teilweise in weniger als stündlichem Rhythmus. „Seinen“ Barkeeper zu finden war also so gut wie unmöglich. Preis-Leistung hier aus unserer Sicht absolut NICHT angemessen.


    Service
  • Schlecht
  • Personal und Anlage: Überwiegend freundlich, teilweise „redlich bemüht“. Vereinzelte (!) Kellner und Barmänner außerordentlich nett, egal ob mit oder ohne Trinkgeld. Anlage überwiegend gepflegt, in einigen Bereichen (Tagelang Toilettenpapierreste am Personalausgang links vom Haupteingang) aber etwas verbesserbare Sauberkeit. Meine Frau hatte teilweise Schwierigkeiten an den Bars Alkohol zu bekommen, evtl. kulturell bedingt? Nur mit sehr klaren Ansagen – ohne ein Please – war zu bekommen was man wollte (Eiswürfel, Drinks mit mehr als einem Finger breit Alkohol etc.). An einer Stelle ist die Anlage besonders deutlich in die Jahre gekommen: Dem eigenen Werbe-Kanal im Fernseher. Viel mehr Showkochen als in der Realität, viel schöner ausgestattete Zimmer (Obstkörbe im Werbekanal vs. „Bitte aus hygienischen Gründen KEIN Essen mit in die Zimmer nehmen“ – was niemand kontrolliert) und noch so einiges Anderes das einen faden Beigeschmack hinterlässt – dann lieber Werbekanal abschalten. Negativ aufgefallen: Putzmann an der Lobbytoilette – immer der Selbe – rennt Frauen auf die Frauentoilette fast sofort hinterher, eventuell ein merkwürdiger Fetisch oder nur schlechte Schulung, in jedem Falle aber auffällig. An allen anderen Toiletten gehen die Herren sogar raus wenn eine Dame sich nur die Hände wäscht (richtig so). Weiter fehlt der Anlage ein Sprachkonzept; Manchmal etwas Deutsch, manchmal etwa Englisch, manchmal etwas Russisch, oft nichts von diesen dreien. Spanisch haben wir nicht probiert. Wir erwarten nicht (wir mögen es sogar nicht mal), dass im Urlaub Deutsch gesprochen wird, aber zumindest rudimentäres Englisch sollten zumindest ALLE Servicekräfte mit Kundenkontakt schon können. So war es oft eine kuriose Mischung aus Deutsch, Englisch, Händen und Füssen und einer Englisch-Arabisch Übersetzungs-App. Das Personal hat keinerlei Funkgeräte, unterhält sich aber lautstark, auch vor 7 und nach 22 Uhr, quer durch die Anlage naurgemäß auf Arabisch (Gärtner, Putzpersonal, Kellner, Hilfskräfte, Badeaufsichten). Der Hinweis zur Sprache nur, da Arabisch, vor allem Laut, für das Mitteleuropäische Ohr sehr hart klingt (so wie Deutsch für den Rest der Welt). Barkeeper, Poolaufsichten usw. machen dabei zum Glück nicht mit, weil diese i.d.R. mit ihren Handys beschäftigt sind. Man empfindet sich als Urlauber igendwie oft als Störfaktor. Herumschreiende einheimische Gäste runden das dann ab. Rückfragen und Wünsche die durch unsere Dame geäußert wurden, wurden bejaht und dann ignoriert – wir hatten erneut den Eindruck, Frauen würden nicht ernst genommen. Ein Lichtblick sind die Beiden Gästebetreuerinnen Adele und Annekathrin, die es aber sicher nicht leicht haben in diesem Haus. Beide bemühen sich stets um zufriedenstellende Problemlösungen. Dies gelingt Aufgrund der Mentalität – des nicht Wollens der meisten Mitarbeiter – jedoch leider nicht. Dem Management ist bewusst sehr ungebildetes Personal einzusetzen, dies wird jedoch billigend in Kauf genommen. Wer sich damit arrangieren kann, kann nach Ägypten fliegen. Wir nicht mehr. Lobby, Außenbereiche usw. wirken alles in allem gepflegt, aber lieblos; etwa liegen auf ALLLEN Rasenstücken die Bewässerungsschläuche einfach immer herum solang sie nicht gebraucht werden. Die Klimaanlagen in Bars und Lobbys werden erst zum Ende des Frühstücks eingeschaltet, d.h. die Luft hat 30 Grad aufwärts und steht in allen Innenbereichen. Preis-Leistung hier aus unserer Sicht NICHT angemessen. Rückflug TUIFly: Kleine, fast ausgelastete Maschine, freundliche Crew, keinerlei Bordunterhaltung (also auch keine Ahnung wo man grad ist), man fühlt sich ein wenig wie in einem zu engen Bus. Vorbestelltes Essen sehr gut. Sitze allesamt in Ordnung, etwas mehr Beinfreiheit als in der NIKI-Maschine auf dem Hinflug. Hätte es Bordunterhaltung oder wenigstens regelmäßige Ansagen mit dem Standort gegeben wären wir zufrieden gewesen. Für einen Kurzstreckenflug auszuhalten, mehr aber dann insgesamt doch nicht. Da beim Boarding die Kabinencrew die Bordkarten nochmal mit den Pässen vergleichen musste; dies aber niemand vorher wusste; standen wir 10 Minuten absolut unnötig in einem Flughafenbus in der Sonne – eingepfercht wie die Ölsardinen. Die Abwicklung am Flughafen Hurghada ist eine Katastrophe, die zahlreich vorhandenen Gangways werden überhaupt nicht genutzt. Dafür 2-mal Sicherheitskontrolle bis zum Schuhe ausziehen… Veranstalter FTI, Agentur vor Ort „meeting Point“, Preispolitik, bei beiden Bewertungen gleich da wir umgebucht haben, die andere Bewertung finden Sie beim Movie Gate Hurghada: Gleich nach der Landung der erste Betrug und Nötigung: „Kaufen Sie das Visum bei FTI-Schalter für 58 Dollar/2 Personen statt am Bankschalter für 50Dollar/2 Personen, sonst kommen Sie nicht mit in Bus.“… Geht ja gut los. (Offizieller Preis 25 US$ = ca. 23 €, 50€ wären durchaus angemessen und inkl. Bakschisch okay gewesen. 58 ist Wucher seitens FTI/Agentur.) Im ersten Hotel Reiseleiter „Shrief“, 45 Minuten Verkaufgespräch, 15 unfassbar genervte FTI-Gäste hörten sich das augenrollend an. Jeder Ausflug wird zweimal ausführlich erklärt, es sei NUR HEUTE besonders günstig. Dann fragte jemand wie lange der Reiseleiter bleibe, er würde gleich wieder fahren. Als wir dann klar machten umbuchen zu wollen, war klar das wir keine Ausflüge buchen, somit wurden wir für diesen Halsabsch… pardon, „Reiseleiter“, uninteressant. Die restlichen Gäste wussten schon längst wer was haben will. Man kam ins Gespräch, zufrieden war niemand, man wolle das Movie Gate nur ertragen. Während des Kaffefahrtartigen Verkaufsgespräches waren wir ein „Ist alles inklusiv!“ davon entfernt, dem Reiseleiter Möbel an den Kopf zu werfen. Es gab keine Beratung in welches Hotel man umziehen könnte (wir fragten nach Hausriff und besserem Essen, Zimmer fast egal); er wüsste nix, man müsse ihm sagen wohin. Zum Glück warteten zeitgleich ein paar andere Jungs, ihre Umbuchung ins Beach Albatros bezahlen zu dürfen (ca. 140€ für 14 Tage Rest p.P., die Jungs hatten im MovieGate billigere Zimmer als wir.). Die Erzählung und Empfehlung der Jungs klang gut, haben wir dann auch genommen. Wir haben p.P. einen Aufpreis von etwas über 200€/10Tage(Rest) bezahlt und somit knapp über 1900 € für den ganzen Urlaub. Je nach Abflugort und Ferienzeiten kostet das Beach Albatros zwischen 1650 und 2400€ für 14 Tage im Gartenblick-Bungalow, wobei wir bereit den niedrigsten Preis als recht hoch gegriffen erachten. Der Reiseleiter Shrief versicherte uns außerdem auf Nachfrage, wir hätten auch im neuen Haus ein Meerblickzimmer. Wir bekamen stattdessen eine Umbuchung in das oben erwähnt Gartenblickzimmer, ein Meerblickzimmer koste nochmals 300€ mehr, Shrief hätte uns zwei Preise sagen sollen. Hat er nicht, konnte er nicht, sein Deutsch beschränke sich nämlich auf Wortfetzen aus dem Sat-TV-Teleshopping. Rückfragen wollte oder konnte er in keinem Moment zufriedenstellend beantworten. Den höheren Aufpreis erfuhren wir erst im neuen Hotel vom (freundlicheren) dortigen Reiseleiter Marco. Auf ein Meerblickzimmer wollten wir dann nicht noch mehr Aufpreis zahlen. Das erhaltene Zimmer war verhältnismäßig schön. Eine in Deutschland klagefähige KORA-Mitteilung konnte oder wollte uns der erste Reiseleiter nicht erstellen, beim Zweiten bestand kein Bedarf obwohl wir immer noch unbegeistert waren und blieben. Fazit Veranstalter: FTI und die in Ägypten von FTI eingesetzte Agentur haben uns im besten Fall schockiert. Kommunikation fand nicht statt, deutschsprachige Reiseleitung stimmte nur halb, Nötigung am Flughafen gleich nach der Landung; mit uns definitiv nicht nochmal meeting Point und nie wieder Ägypten – dafür fanden wir viel zu viele Dinge zu merkwürdig. FTI mit anderer Agentur woanders? Schon eher.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Drumherum ist Wüste und mehr Hotels derselben Kette.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand: Kleines künstliches Riff vorm Hausstrand, etwas Fische, der Strandabschnitt ist für zwei von drei Albatros-Hotels die hier beieinander stehen. An diesem Riff gibt es allerdings hauptsächlich Schwärme des gemeinen Schnorchlers zu sehen. (Eine Unterart der Ölsardine) Der Strandabschnitt ist mit geschätzt 200 Metern für die vielen Gäste viel zu kurz. Die künstliche Bucht ist zudem nach geschätzt 25 Metern zum Baden gesperrt für den sehr umfangreichen Bootsverkehr vor dem Hotel. Wenn man auf der südlichen Seite hinterm Ruhebereich schnorcheln und schwimmen geht bekommt man relativ viel zu sehen und hat sehr viel blaues rotes Meer und Platz. Auch hier gibt es ab und an Bootsverkehr und das Baden ist verboten, hier kontrolliert es aber Niemand. Wenn man am Riff bleibt, bleibt es zu flach für die Wasserfahrzeuge. Der Ruhebereich (welcher die aggressiven Ausflugverkäufer NICHT abhält „Hallo, Deutsch.“ – „Ja, kein Interesse.“ – „Wie heisst du?“ – „Geht dich nichts an.“ – „Komm mal da rüber hier darf ich nicht verkaufen“ – „Hau ab“ – „Nur kurz!“ – „Nein.“ – „Bitte, mein Kamel hat Familie“ […usw.]) liegt seitlich und sehr hoch im Wind. Wenn es nicht so windig ist aber angenehm zu liegen. Der Sand ist okay, die Treppen und Geländer sind relativ abgenutzt aber das ist dem Salzwasser geschuldet und man merkt dass die Anlage gepflegt wird. Wenn man Karibik (Samana) gewohnt ist, ist der Strand aber zu grob und wie gesagt viel zu voll. Zu sehen ist hier – fürs rote Meer – relativ wenig. Aber wenigsten gibt es noch überhaupt sowas wie ein Hausriff. Preis-Leistung hier aus unserer Sicht NICHT angemessen. Pool: Der tiefste Pool der Anlage misst 1,4 Meter, der Kinderpool ist auch für die Kinder zu flach, von der Grundfläche her dabei aber der größte der Anlage, der Ruhepool ist heruntergekommen, die Liegen am Hauptpool sind großteils nicht so verstellbar das man dort sitzen könnte. Einige neuere Liegen gibt es, die stehen aber ungünstig – weit entfernt von den Bars. In der Nähe der Pools, in der Landesinneren Hälfte der Anlage, fehlt ein (Snack-)Restaurant. Alles irgendwie okay, aber auch nichts herausragendes. Man kann es an den Pools aushalten wenn man am Strand einen Sonnenbrand kassiert hat, ansonsten stehen da (oft kaum genutzte große Rutschen) und man hat keine WOW-Effekte. Jede halbe Stunde kommt ein anderer Verkäufer (Hitzepause 13-15 Uhr) für… Siehe Strand. Deren arme Kamele! Und der Kellner kommt alle drei Stunden, rennt aber auch trotz Bakschisch gezielt an einem vorbei. Standardsatz meiner Frau „No Spa, No Diving, No Trips, No Hair, No Rasta, No Interest.“ und bloß aufs „Hello Alles Gut?“ nichts anderes Antworten, sonst bleiben die Verkäufer minutenlang. Ein Fotostore-Verkäufer wurde gar direkt pampig, er habe doch nur Hallo gesagt. 2 Minuten wüstes Geschimpfe. „Deine Kollegen nerven unheimlich also geh weg.“ akzeptierte er nicht. Relativ ungünstige Lage von Pools zu Gastronomie, relativ ungünstige Aufteilung der Pools an sich. Zu allem Überfluss kann man noch jeden Tag mit den Herren an der Handtuchausgabe diskutieren: Abends abgeben, Karten kriegen, Morgens ab frühestens 07:45 Uhr neue Handtücher bekommen. Ab 5 Uhr geht die Sonne auf, Frühaufsteher-Frühstück ab 4 Uhr, an den Strand ohne Handtücher? Sinnlos. TAUSCHEN egal wann: Diskussion. Warum? Weil der Handtuchmann es gerne besser weiß und das Hotel irgendwohin die Information geschmiert hat: Baden egal wo nur von 8-18 Uhr. Preis-Leistung hier aus unserer Sicht nicht angemessen. Klientel und Kinderbetreuung: In den anderen Absätzen bereits angedeutet, ist es uns nun doch einen eigenen Absatz wert. Die Klientel des Beach Albatros ist einfach unfassbar. Überwiegend Deutschrussen die sich aufführen als wären sie die Eigner der Anlage. Das absolut unfähige Personal hat sich damit arrangiert, d.h. lässt dieses meist stark alkoholisierte Klientel gewähren, egal was und wie. Beispiel: Es gibt in der Anlage kleine Elektroscooter für kleine Kinder. Gefahr 1: Die Scooter sind weitaus schneller als Schrittgeschwindigkeit. Gefahr 2: Das unfähige Personal achtet nicht darauf wo und wie die Kinder damit fahren und ob die Eltern aufpassen. In einem konkreten Beispiel saß der Verleih-Mitarbeiter des Hotels mit zwei vermutlich sehr angeheiterten Herren herum, trank und redete. Deren zweijähriger Junge machte sich einen Spaß daraus, auf den Gehwegen Touristen zu jagen. Auch wir machten einen Schritt zur Seite, das unerzogene Kind grinste fies und zielte ganz bewusst auf uns. Wir konnten nicht mehr ausweichen und stoppten den Scooter locker mit dem Fuß. Dann hielten wir Ihn am Scooter fest und fragten wo seine Eltern seien. Als der Junge merkte, dass er Mist gebaut hat, fing er an zu heulen. Der Vater und dessen Freund waren zunächst kaum zu finden, waren dann aggressiv, uneinsichtig und wurden handgreiflich. Ein herbeigerufener Mitarbeiter der Rezeption schlug sich auf die Seite des grundlos heulenden unerzogenen Kindes. Auf eine Erklärung, der Junge mit ZWEI gehöre beaufsichtigt reagierte niemand einsichtig. Das der Kurze heulte tat uns leid – verantwortlich dafür sind aber letztlich nur die zwei alkoholisierten Väter und der Verleihmitarbeiter. Daher zur Verdeutlichung Gefahr 3: Es gibt keinen Extrabereich, sondern die Kinder fahren die Scooter auf den normalen Gehwegen, auch im Dunkeln und ohne Licht. (Bei den beobachteten arabischen Familien war immer die Mutter/Oma/große Schwester dabei und rief die Kleineren zur Ordnung.)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexander
    Alter:26-30
    Bewertungen:5
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Gast, sonnige Gruesse aus dem Beach Albatros Resort. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben um unser Hotel auf HolidayCheck zu bewerten. Wir bedauern es sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt nicht zufrieden waren. Ihre Kritikpunkte haben wir direkt an die entsprechenden Departments weitergegeben. Wir wuerden uns freuen Sie nocheinmal bei uns begruessen zu duerfen. Mit freundlichen Gruessen Das Hotelmanagement