Beach Rotana

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich einiges leider verschlechtert. Baustelle im Garten und Großbaustelle neben dem Beach Hotel ließen keinen Balkonaufenthalt oder geöffnete Fenster zu. Die früher hervorragenden Speisen zum Abendessen neigen nun zum Massentourismus. Wer will schon in den Emiraten marokkanisch essen? Dazu unfreundliches und wenig qualifizierter Tischservice, ausgenommen Cheeriz und ein Kellner aus Nepal. Dafür klappt die Tischzuweisung dank eines neuen freundlichen und hilfsbereiten Restaurantmanagers mit seinem jungen Stellvertreter aus Frankreich viel besser. Die Rechnungen zu Tisch wurden abends bis zu dreimal zum Unterschreiben vorgelegt. Für jeweils zwei Cola waren auf der Schlußrechnung die unterschiedlichsten Preis zu finden. Eine Reklamation hierzu brachte auch keine Erklärung. Entgegen dem Vorjahr waren viele neureiche, aber größtenteils ungehobelte Gäste aus den GUS-Ländern im Hotel, bei denen Geld keine Rolle spielte, die ohne Manieren aber dafür lautstark auffielen und überall ihre Spuren hinterließen. Darunter leiden nicht nur die anderen Gäste, sondern auch das Hotel. Dass dann die Dusche im Zimmer im Zimmer ständig zwischen heiß und kalt wechselte, war dagegen ein Klacks. Statt zu Reparieren wurde ein Zimmerwechsel angeboten. Da auch viele Geschäftsleute nur kurzzeitig anwesend waren, sind die Zimmer oft um 15 Uhr noch nicht fertig gewesen. Dann klopft in der Stunde zum Fertigmachen zum Abendessen auch noch der Zimmerservice zum Handtuchwechsel an. Das alles passt nicht mehr zu einem "Leading Hotel of the World". Dafür plant die Rotana Gruppe bereits ein neues Luxus-Resort auf einer nahen Insel.

Beliebte Aktivitäten

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