Bella Vista Apartments Pelekas

Gästestruktur war o. k., mehrere Nationalitäten vertreten. Wenn man möchte, findet man schnell Kontakt zu anderen. Altersdurchschnitt 35-70 Jahre. Das Hotel verfügt über 14 Zimmer. Der Zustand der Zimmer kommt über ein "befriedigend" nicht hinaus. Teilweise schon sehr abgewohnt. An den Wasserhähnen fanden sich extem grünliche Ablagerungen (Schimmel, Kalk?) Es kostete Überwindung mit dem Wasser die Zähne zu putzen. Die Zimmer haben ein Klimagerät. Man erhält allerdings die dazu nötige Fernbedienung nur auf Nachfrage und auch dann musste erstmal überprüft werden, ob das im Preis inbegriffen sei. Nie wieder im Sommer, unerträglich heiss. Wer mit Kindern hierher kommt, sollt viele Spiele im Koffer haben. Preislich kommt man an eine Pauschalreise heran. Wenn ich die Kosten fürs Abendessen und Getränke zum Zimmerpreis rechne, wäre man wahrscheinlich besser bedient, eine Pauschalreise mit Halbpension in einem grösseren Haus zu buchen.

kleiner flackernder Fernseher im Zimmer mit griechischen Programmen. Möblierung für griechische Verhältnisse möglicherweise o. k., machte aber einen ziemlich abgewohnten Eindruck. Die Wasserhähne meines Erachtens hygienisch bedenklich.

Frühstück inklusive, aber doch recht eintönig. Eigentlich immer das gleiche. Weissbrot und Kuchen, Wurst, Käse und Marmelade. Normale einfache Cornflakes und Joghurt. Leider wenig Abwechslung. Kein dunkles Brot oder Brötchen. Die Gerichte die der Vater in der Küche zaubert sind lecker. Aber bitte Geduld mitbringen. Teilweise warteten wir eine Stunde auf's Essen. Die Preise für Getränke und Essen waren ziemlich hoch. Mehr gibt man in Deutschland auch nicht aus, wenn man Essen geht.

Sophia, die Gastgeberin des Hauses spricht Englisch und ist nett, Klaudia spricht Deutsch (ist Deutsche) und kommt sehr echt und warmherzig rüber. Eine wahre Bereicherung für dieses Haus. Obwohl wir unser Zimmer schon im Februar gebucht hatten, war es bei Anreise nicht frei. So dass wir erst in ein Übergangszimmer ziehen mussten. Das bedeutete mit zwei Kindern nach wenigen Tagen nochmal innerhalb des Hauses zumziehen. Babyphone konnte nicht zur Verfügung gestellt werden. Internetbenutzung nur nach mehrmaliger Nachfrage. Rückfrage wegen einer Creme oder Joghurt für Sonnenbrand ging unter.

Die Entfernung zum Strand ist nicht das Problem, eher die extremen Steigungen. Der Hinweg sehr steil bergab, schon anstrengend aber noch o. k., der Rückweg ist, wenn man Kinder dabei hat, eine Tortur. Direkte Hotelumgebung - so gut wie nichts! 1 kleiner Kiosk (zivile Preise und sehr nette Inhaber) und nach ca. 10 Minuten Fussmarsch ein etwas grösserer Laden. Man überlegt sich aber aufgrund des Auf und Ab's der Strassen, ob man sich auf den Weg macht. Ansonsten gibt es eigentlich gar nichts nennenswertes. Man ist also eigentlich darauf angewiesen, den Abend im Hotel zu verbringen oder ein Auto zu mieten. Allerdings ist der griechische Fahrstil auf diesen Strassen sicher nicht jedermanns Sache. Wir wären abends gerne nochmal ein bisschen gelaufen (Stadtbummel etc.), ist hier so gut wie unmöglich. Der nächste Geldautomat befindet sich in Korfu - ein Indiz dafür wie abgelegen man hier wohnt. Transfer vom und zum Flughafen ist o. k. (Bruder von Sofia). Nachbarhotel Pelekas Beach macht einen netten Eindruck und verfügt über einen Lift zum Strand runter (sehr angenehm). Ausflüge kann man vom Hotel aus buchen, allerdings im Sommer bei Temperaturen über 40 Grad, sehr anstrengend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung im Hotel - so gut wie gar nichts. Das einzig Erwähnenswerte, ein grosser Fernseher auf der Terrasse mit deutschen Programmen. Wird aber nur in den Abendstunden, zeitlich sehr limitiert angemacht.