BelleVue Dominican Bay

Mittelgroße unübersichtliche Anlage direkt am Rand von Boca Chica. 2 - 3 Stockwerke, All Inclusive, 80 % Franzosen, 15 % Deutsche (mittleres bis unterstes Niveau), einige Kanadier, Polen, Slowenen, Unkrainer, Marokaner, Holländer usw., Altersdurchschnitt von 16 - 60. Aufgänge (Treppenhäuser) nicht behindertengerecht, keine Aufzüge usw., Karte mit Hotellage unter www.Bocachica.net ist veraltet, da Hotel früher Boca Chica Resort hieß. Es wird ständig gefegt und gewischt. Notausgänge sind nicht oder unzureichend beschildert (handgeschnitztes EXIT in Holzfarbe), hinter den Notausgangstüren im Restaurant sind hohe Büsche und Bäume gepflanzt, die den Rettungsweg versperren. Bessere Einkaufsmöglichkeiten in der Hauptgeschäftsstr. ST Domingo.Das Wasser des karib. Meers, nach 300 m Fußweg durch gepflegte Gartenanlage und über Brücke erreicht, ist flach. Max bautief bis zu den Korallen in 400 m(Verletzungsgefahr). An Wochenenden durch tausende Einheimische, die keine Strandtoiletten haben, verschmutzt. Im Hotelswimmingpool auch flach, höchstens 1,17 m tief. Die Händler am Strand sind zwar präsent aber nicht aufdringlich.

dreckige Badewanne mit Wanddusche an 3 Tagen stundenweise warmes Wasser trotz Beschwerden. Keine Minibar im Zimmer, gute Schalldämmung zwischen den Zimmern,kein Fön, tägl. Handtuchwechsel: alte früh weg, abends neue. 110 V mit Adapter,Sicht zur Straße oder auf andere Häuser bzw. Pool, TV 60 Prgramme in Deutsch die DW, allerdings kein gutes Bild. Mülleimer nur im Bad, 2 Betten, jedes 2 x 1,8 m, Fenster schließt schlecht (Mückenmittel!)

Das Hauptrestaurant ist groß und nicht gut belüftet, weil Fenster klemmen und Deckenlüfter nicht alle funktionieren. Das Essen ist vielseitig, leider zu wenig Fisch und wenn, dann nicht schmackhaft. Es gibt dafür mehr Fleisch und viel Obstiges bis hin zum Eis (2 - 3 Sorten am Abend). Weil viele Franzosen dort sind, gibt man sich viel Mühe, aber dabei bleibt es auch. Wein und Bier kann man sich in Weingläsern zapfen, Bier mit viel Schaum, so daß man sich öfters kleine Portionen nachholen muß. Dabei kommt es dann schon vor, daß das Essen weggeräumt ist, woran man noch gearbeitet hatte. (in der Regel steht das tägliche Abendessen immer unter einem anderen Motto: Domin., mexikanisch, italienisch, englisch usw., es ist allerding nicht viel anders. Zum spanischen Essen kann man die Garnelen in der Perella nicht finden, Am schlechten ist das Essen im chinesischen Restaurant, sozusagen Fertigsuppe mit verkochtem Gemüse und 1 Bier nach Anmeldung am Morgen um 9 Uhr.

Alle sind in der Regel freundlich, weil es eben ein solcher Menschenschlag ist. Am Ankunftsabend nach dem Kofferauspacken und Safebezahlen, war festzustellen, daß dieser nicht funktioniert (Haus 12). Also Umziehen nach Haus 8. Dort war wohl die zentrale Klimaanlage kaputt, alle Schalter für Klima und Licht mit Abdeckungen versehen, eine Klimatruhe an die Außenwand gebaut, die so laut lief, daß man lieber schwitzte. Dann zogen wir noch nach Haus 5 und Haus 9 um und erhielten mit Hilfe des Reisebtreuers über den Manager ein Zimmer in Haus 19. Nur die Häuser 15,16,17,18 und 19 sind einigermaßen zu ertragen, auch wenn auch dort alle Tische stark verschrammt sind und der Lüfter zu laut ist. Es besteht der Eindruck auch aus anderen Schilderungen, als wenn das Management erst einmal in ganz schlechte Häuser einquartiert und dann nach 5 - 6 Tagen Weichkochen und Extrabonus in die weniger schlechten Appts. umquartieren läßt. (Methode für Zugewinn) Man ist gut beraten, ein paar Worte spanisch zu können.

Am Rande von Boca Chica. Richtung Norden verläuft die Hauptstr. Av. Las Americas in 1 km Entfernung, wo die öffentlichen Busse fahren. Die Zone dahin ist ziemlich heruntergekommen, gleich hinter der Hotelmauer wohnen die Boca-Chicaner in verwahrlosten Häusern. Es stinkt und überall liegt Müll herum. Keine Spaziergangsgegend. Nach Einbruch der Dunkelheit abzuraten. Preise für Bus nach Juan Dolio 20 Pes., nach Santo Domingo 35 bis 60 Peso in Abhängigkeit: Normal-, Express oder Superexpressbus. Busse halten von allein, brauchen nicht abgewinkt zu werden. Die Schaffner bemühen sich schon um ihre Fahrgäste. Der Transfer zum Flughafen oder vom Flughafen Punta Cana ist zeitraubende 3 1/2 Stunden. Einige Reisegesellschaften oder Fluggesellschaften sparen die Mehrkosten von 2000 $ für eine Flieger-Landung in Santo Domingo und die Urlauber müssen 2 x 3 Stunden mehr im Auto sitzen. Die Nachbarhotels sind zahlreich, aber viel kleiner und ohne AI. Mehr Hotels sind in Juan Dolio, aber der Strand ist noch schlechter (Pflanzen, flach)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure geben sich schon viele Mühe. Allerdings gibt es am Strand schon 2 - 3 Musikquellen, die von allen Seiten (Nachbarhotels oder der Einheimische Freizeitsektor westlicherseits) Merenge produzieren. So hat man dann die 4. Musikquelle und kommt schon auf 80 Titel in der Stunde. Am Besten, man stopft sich Hörer in die Ohren und kauft sich eine CD für 6 €, Die hört mann dann auch im Bus oder in der Abend-Show. Abends werden die tanzwilligen Urlauber von den Animateuren aufgefordert, um den Merenge auf der Bühne im Scheinwerferlicht zu tanzen. Immer nur 1 Titel, dann werden die nächsten Opfer gesucht. Die anschließenden Shows sind unterhaltsam bis peinlich weit unter der Gürtellinie, an 2 Abenden gute Tanzshows bestellter und professioneller Künstler. Von Walzer bis Blattler, Samba bis Salsa. Punkt 23 ist Schluß, auch mit AI-Trinken. Bingofreunde sind enttäuscht, da dies hier unüblich ist.