BelleVue Dominican Bay

Auf den ersten Blick sieht die Hotelanlage mit dem gepflegten Garten sehr schön aus. Aber das ist auch schon alles. Die Zimmer lassen zu wünschen übrig Wir mußten das Zimmer wechseln, so eine Zumutung war das. So etwas erlebt man besser nicht. Die Betten sind abgenutzt, und das Badezimmer.... sowas haben wir noch nicht gesehen. Armaturen völlig hinüber, überzogen mit Kalk, sodaß man sich ekelt, irgendetwas anzufassen. Die Badewanne/Dusche so verrostet, dass sie einfach mit gelber Farbe überstrichen wurde. Die Toiletten sind gewöhnungsbedürftig. Und wer ganz viel Pech hat, so wie wir, hat einen wunderschönen Ausblick vom Balkon auf eine Mauer mit Stacheldraht.(Berliner Mauer zu DDR-Zeiten). Also, dieses Hotel ist wirklich nicht zu empfehlen. Wer hier positives schreibt, der hat nur noch schlechtere Urlaube gehabt. Wir werden auf keinen Fall mehr hierher zurückkehren. Schade um das Geld und die vielen anstrengenden Flugstunden. Am schönsten war der Ausflug zur Insel Saona. Das ist sehenswert und so stellt man sich die Karibik vor!!!!!

Die Größe des Zimmers war in Ordnung. Die Betten schlecht. Abgenutzt. Die Balkontüren schließen nicht richtig oder der Riegel ist rausgebrochen,je nachdem. Der Balkon ist eigentlich schön, wenn man einen vernünftigen Ausblick hat. Wir hatten die "Berliner Stacheldrahtmauer" vor Augen:( Am allerschlimmsten war das Badezimmer. Ekelig ist gar kein Ausdruck. Armaturen verdreckt, verkalkt . Die Dusche/Badewanne völlig heruntergekommen. Kein Fön vorhanden, wie eigentlich beschrieben. Den bekam man an der Rezeption für 1 Stunde und mußte ihn dann wieder abgeben. TV mit 1 deutschen Kanal. Fernbedienung bekam man gegen Entgelt an der Rezeption. Klimaanlage funktionstüchtig.

Das Essen ist so naja... Karibische Küche usw. haben wir uns anders vorgestellt. Hier wird alles vom Vortag nochmal verwertet. Banananpamp ist sehr viel angesagt. Die Speisen sind meist lauwarm und was an Fleisch geboten wird ist eher zäh wie Leder. Der Kaffeeautomat ist ständig defekt und es fehlt an Gläser. Am Wochenende muß man sich wegen der einheimischen Gäste richtig durchbeißen sonst bekommt man nur noch Reste, da das Personal überfordert mit dem Nachfüllen ist. Entäuschend war die wenige Fischauswahl. Die Atmosphäre gleicht einer Großkantinie. Schön sind die Restaurants. Dort wird man nett bedient und das Essen schmeckt sehr gut. Sie sind auf jeden Fall zu empfehlen.

Das Personal ist nur bedingt freundlich. Fremdsprachenkenntnisse keine. Die Zimmer wurden zwar gereinigt, aber hin und wieder fehlten die Handtücher im Bad. Da mußte man dann schon hinterher sein, um eine Reinigungsfee zu finden.

Wenn geschrieben steht, der Strand ist über eine Brücke zu erreichen, wurde hier doch einiges ausgelassen. Zuerst geht man aus der Hotelanlage raus und dann über eine Straße, wo ein Security-Mann einem beim Straßeüberqueren hilft. Dann kommt man in eine Gartenanlage und irgendwann dann kommt die Brücke zum Strand. Also Hotel am Strand ist stimmt absolut nicht. Der hoteleigene Strand ist ganz nett der Ausblick weniger. Zur linken Seite hat man einen Blick auf einen kleinen Yachthafen und zur rechten Seite sieht man den Hamburger Containerhafen. Karibisches Flair gleich null. Einzig das Wasser ist toll. Ansonsten wird der Ausblick durch die vielen vielen Händler versperrt. Die lungern den ganzenTag im Strand herum, so daß man mit Mühe und Not ins Wasser gehen kann Am schlimmsten sind die Wochenenden, da wird der Strand sowie das Hotel von Einheimischen wie ein Heuschreckenschwarm übernommen. Arenal auf Mallorca ist da nichts gegen. Der Strand wird völlig verdreckt mit Flaschen, Plastikmüll usw . und den Weg ins Wasser findet man nicht mehr. Zudem wird dann von allen Seiten die Musik aufgedreht, daß man meint, man ist auf einem Rummelplatz. Also sollte jeder zusehen, daß er am Wochenende einen Ausflug plant.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tja, der Strand ist so eine Sache für sich. Wir haben uns einen Strand in der Karibik anders vorgestellt. Er ist von einer kleinen Mauer umgeben. Eigentlich fängt nach der Mauer der richtige Strand an, aber da kann man wegen der Händler nicht liegen. Der Ausblick lässt ebenfalls zu Wünschen übrig. Rechts Containerhafen, links kleiner Yachthafen und geradeaus Händler soweit das Auge reicht. Die Musik ist bis zum Anschlag aufgedreht, sodaß man zu Hause erstmal einen Ohrenarzt aufsuchen sollte. Die Liegestühle sind völlig abgenutzt. Aber man lernt früh aufzustehen um noch eine einigermaßen brauchbare Liege zu erwischen. Am Wochenende wird durch die Einheimischen der Strand zu einer Müllhalde umfunktioniert. Am Montagmorgen kommt dann das Aufräumkomando und der Strand ist wieder sauber. Fazit: Wer Karibik sucht findet sie hier nicht.