- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
habe ich an diesen Berggasthof. Wer einen Wanderurlaub, abseits der Flimmerkiste, ohne großen Komfort, dafür ursprüngliche Südtiroler Gastfreundschaft schätzt, war und ist hier gut aufgehoben. Leider muss es wohl so sein, dass der Berggasthof vor seiner letzten Saison in seiner ursprünglichen Art steht. Eigentlich schade, wenn daraus möglicherweise eine "Wellness Oase" entstehen soll. Die zwei Wochen Ende September welche ich mit meiner Frau dort verbringe, wird wohl der endgültige Abschied sein. Ohne viel Komfort, mit einer sehr guten Küche, und hoffentlich wie all die Jahre immer mit netten Menschen. Wer das noch mal selbst erleben möchte sollte sich "Sass Rigais" können. Wer keinen Wert auf Komfort , Wellness und solche Dinge legt ist hier richtig. Wer offen und nicht kontaktscheu ist, kann hier schöne Tage erleben und nette Leute kennen lernen.
die Zimmer sind sehr klein. Bewerte diese aus dem Gesichtspunkt, dass ich darauf keinen Wert lege. Schwerpunkte wie Standort, Publikum am Abend im Gastraum sind mir wichtiger.
Für den Preis, sehr gute Küche.
Wenn man keine hohen Ansprüche stellt, ist es ok. Ein Berggasthof der eben ins Alter gekommen ist.
Der Nationalpark Puez/Geisler beginnt 50 Meter vor der Haustür. Wer hier den August meidet, hat ein Wanderparadies welches er sich nicht mit Massen teilen muss. Wer möchte kann sich auf Höhen über 2500 begeben. Wer es nicht so sportlich möchte, wandert den Kaserillbach hoch. Über das Wörndle Joch, gehts dann zu Schlüterhütte. Wer jetzt keine Kondition mehr hat, steigt ab zur Gampenalm. Verpasst dann aber den den schönsten Teil dieser Tagestour. Über das Gömajoch zum Kreuzjoch ist ein muss. Einer der schönsten Abschnitte des Höhenwegs 2 in Südtirol. Bevor man dann über das gut ausgebaute Kreuzjoch absteigt, macht man noch mal Rast auf der Medalges Almhütte. Bei der feschen Wirtin Sandra. Geniest den Blick zum Kreuzkofel und ins Ladiner Land. Am nächsten Tag geht man dann den Munkelweg. Immer schattig unterhalb der Geislerspitzen. Ziel die Gschamgenhard Alm. Wunderschön gelegen unterhalb der steil aufragenden Geislerspitzen. Dort trifft man auf Konrad Profanter. Der, wenn gerade im September, Ruhe eingekehrt ist, sich gerne zu seinen Gästen setzt, und diesen über das Villnösser Tal viel erzählen kann. Nicht unüblich, dass da auch mal Reinhold Messner auftaucht um sich auf der Gschnagenhardt zu verköstigen. Eine private Hütte von ihm liegt gerade mal um die Ecke. Den Namen der Alm habe ich bewusst unterschiedlich geschrieben. Werde Konrad im zwei Wochen fragen was nun eigentlich richtig ist oder vollkommen falsch. Für sportlich orientierte Wanderer gibt`s auch Angebote. Die Geisler Umrundung. Der Günter Messner Steig. Der Peitler. Der Sass Rigais über die Mittagsscharte. .
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im September 2011 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |