Berghotel Basur

Das Hotel ist ein schon älterer Bau, der einen Neubau besitzt. Die gesamte Einrichtung ist sehr rustikal, was ich aber in österreichs Bergen auch gerne habe. Wir haben HP mit abendlichem 4-Gänge Menü gebucht, A la Cart essen war aber möglich. Die Gäste kamen zum größten Teil aus Deutschland und den Niederlanden. Es waren viele Kinder im Hotel und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie in irgendeiner Weise störten. Es gab auch ein Spielzimmer, das aber wie meist dehr vernachlässigt wirkte. Da es nur wenige Parkplätze in St. Anton gibt, ist es ech empfehlenswert, den Skibus zu nehmen. Außerdem kostet der Parkplatz 7 € Gebühren, was wir bisher auch noch nie erlebt haben. Das Skigebiet ist teuer aber klasse und das Hotel Basusr eine gute Adresse, wenn man nicht Halli-Galli braucht.

Wir hatten ein FAmilienzimmer, dass aus einem Doppelzimmer mit angeschlossenem Kinderzimmer bestand. Es war zur Hinterseite und hatte daher keinen Balkon. Die Einrichtung war hell, freundlich und rustikal. Das Bad war ausreichend und hatte eine funktionierende Dusche und einen nicht unbedingt üblichen Schmikspiegel. Es gab ausreichend Schränke und das Zimmer wurde bei uns täglich gesaugt. Die Dusche und das Waschbecken wurden auch ordenlich gesäubert. Der Boden im Bad hätte es auch mal nötig gehabt. Leider war das Zimmer, da es im Altbau lag ziemlich hellhörig. Da wir aber abends totmüde ins Bett gefallen sind hat uns auch die Silvesterparty bis 7.15 Uhr nicht gestört. Die berühmt berüchtigte Kirchuhr konnte man in unserem Zimmer nicht hören.

Es gab mehrere Speisesäle, zwei waren rustikal, urig eingerichtet, einer war ein umgemodelter Konferenzraum und dementsprechend ungemütlich. Das Frühstücksbüffet war ausreichend. Es gab menrere Marmeladen, Honig, Nutella, verschiedene Frischkäsezubereitungen, Wurst, Käse, frisches obst, Orangensaft, Quark, verschiedene Müsli, Tomaten, Gurken, mehrere Brotsorten, Speck, Rührei und gekochte Eier. Wer etwas auszusetzten hat, muss zu Hause ja viel Zeit für mehr Frühstück haben. Wir bekamen unseren Kaffee immer sofort und er war richtig stark, was auch nicht in jedem Hotel der Fall ist. Ach, ja Teesorte gab es auch in Hülle und Fülle. Das Abendessen in Menüform war gut bürgelich und in der Regel schmackhaft. Man konnte immer statt des Hauptgangs eine vegetarische Variante wählen. Das Salatbüffet war etwas eintönig, aber ist im Winter auch nicht ganz so einfach. Die Preise waren der Urlaubsgegend angepasst. (1/2l Bier oder Radler bzw. Weizen 3,00). Woanders war es eher noch teurer. Die Bar war zwar klein, aber gemütlich und die Musik war auch gut.

Das Personal im Gastronomiebereich war sehr bemüht, aber es gab schon einige Pannen. Falsche Getränke wurden geliefert, manchmal wartete man ewig auf den nächsten Gang, manchmal wurde man regelrecht durch das Essen gehetzt. Die Damen an der Rezeptionen waren sehr unterschiedlich. Eine (Julia) war sehr kompetent und half gerne auch Sonderwünsche zu ermöglichen. Die andere war total überfordert und redete sich bei allen Fragen heraus, sie wäre noch ganz neu und kenne sich noch nicht so aus. Die Zimmer wurden zufriedenstellend gereinigt, dass Bad hätte man manchmal gerne etwas sauberer gehabt.

Wir waren zum Ski fahren in Flirsch und das wichtigste war der Skibus, der direkt am Hotel hielt und alle 20 Minuten fuhr. Im Ort gab es eine Bäckerei, einen kleinen Supermarkt und eine Post. Wer abends zum Apres Ski auf die Piste will, der ist hier fehl am Platz. Es bietet sich eigentlich nur die Hotelbar, die recht gemütlich ist an. Der Skikeller ist angenehm groß und die Heizspiralen sorgen für warme Schuhe am Morgan.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Skipässe konnte man im Hotel kaufen, aber leider nur bar bezahlen. Der Fitnessraum war als solcher nicht zu bezeichnen. Ein Laufband, ein Fahrrad und noch ein Gerät standen lieblos in einem Raum. Der Saunabereich war angenehm und der Größe des Hotel angepasst. Leider gab es zlum Abkühlen nach der Sauna nur kalte Duschen. Der Schlauch war leider verschwunden. Handtücher wurden in großen Mengen zur Verfügung gestellt.