- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel hat malaysisches Management was man als grosser und schon älterer Mensch leider dauernd zu spüren bekommt. Betten, aber besonders Stühle, Sessel und Tische sind alle in kleinstem asiatischen Format was längeres Sitzen in den Restaurants, an der Bar etc. extrem unkomfortabel macht. Aussstattung ist vom billigsten, Messer in Restaurants schneiden überhaupt nicht. Regenwasser wird im Hotel nicht aufgefangen ausser an den Stellen wo es reinregnet, angeblich aus Sicherheitgründen wird das ganze Hotel und seine Umgebung nachts auf dümmste Weise mit riesigen Halogenstrahlern beleuchtet. Wer gerne dunkel mit offenem Fenster schläft hat Pech gehabt. Das malayische Management versteht überhaupt nicht die auch deutlich geäusserten Bedürfnisse der in der Mehrzahl französichen, italienischen und deutschen Gäste (80%) Im Vergleich mit Hotels in anderen vergleichbaren Urlaubsgebieten ist das Preis-/Leistungsverhältnis sehr schlecht Seychellen sind kein Schnorchelparadies (dann lieber Rotes Meer) wie dies immer wieder vorgegaukelt wird. Das klassische baden geht kaum wegen Verletzungsgefahr (innerhalb Riff) oder gefährlichen Strömungen bei offenen Buchten. Mahe mit dem Taxi befahren und vorher Festpreis vereinbaren (ca 100 €uro von 10 Uhr bis 16 Uhr ) Victoria-Hauptstrassen-Bank-Geldabheben geht auch mit EC-Karte bei MCB Bank- Hafen dann Richtung Flughafen und nach Süden - Essen kreol- Aussichtsfahrt auf die Paßstrasse etc . Da Taxi Fahrer "viel schlafen muß" weigerte er sich, nach 16 Uhr noch zu verlängern. Fertig-Ausflüge sind unangemessen teuer und finden auch bei hohen Seegang statt - Reinigungskosten und Tabletten mit einkalkulieren.(Deshalb gleich vorher die Zeitverteilung auf die Inseln richtig buchen!) Praslin ist die schönste Insel mit den vielleicht schönsten Stränden der Seychellen(1 Tag mindestens), La Digue bis auf den bekannten wunderschönen Felsstrand (an dem man wie überall bei vorgelagertem Riff nur schlecht baden kann-4 Stunden) an Langeweile nicht zu überbieten. Handy-Erreichbarkeit war praktisch überall gegeben. Zum Problem an fast jedem schönen Strand werden die aufdringlichen Beach Boys (z.T. Junkies/HIV - wegen der insbesondere deutschen Altweiberprostitution ungleichmässig mit grossem Geld ausgestattet - und wenn sie keins haben ist jedes Mittel recht eins zu bekommen) Die Seychellen sind kein Stück vom Paradies sondern ein Land der dritten Welt mit allen dazu gehörigen Problemen, Korruption, krasse Armut (25% der Bevölkerung), Arbeitslosigkeit und Trinkwasser- und Müllprobleme. Natürlich gibt es da auch die paar SuperLuxusRessorts wo entsprechende europäische Kundschaft für 300 bis 500 €uro pro Nacht und abgeschlossen von jeglicher Beeinträchtigung durch die Realität mit Helicopter einfliegt !) Vier Bevölkerungsgruppen fallen auf : 1. die fleissig arbeitenden Frauen (zu 80% ledig aber mit Kindern), 2. die Beach Boys (s.o.) und 3. die Mafia der Taxifahrer die grundsätzlich besser wissen wann man abgeholt werden muß und längst weitere Fahrten erledigen während man selbst stundenlang irgendwo ( Flughafen, Fähre etc.) sitzt und wartet, statt noch im Swimming Pool zu liegen. Und da sind 4. selbstverständlich die grossen Geldmacher im Hintergrund. Selbst Regierungsmitglieder werden von der Opposition beschuldigt 20 bis 30 tausend €uro pro Monat auf private Konten ins Ausland zu transferieren.
kein Zimmer mit Meersicht leider auch kein Balkon Sauberkeit ist sehr gut Betten nur 1,90 cm lang! TV geht praktisch nur mit amerikanischem CNN Bumm-Bumm Kanal , aber Klimaanlage funktionierte ordentlich, dafür strahlte die Dusche nur die Wand an (wurde repariert!). In einem Stadtstaat (85000 EW) der auf Öko-Tourismus wert legt und gravierende Probleme mit der Wasserversorgung hat sind zwei separate Mischer für kaltes und warmes Wasser eine Verschwendung ohne gleichen (Bj 1974- wahrscheinlich nie renoviert!) Ortsgespräche z.B. zu dem Kontaktmann ihres Veranstalters kosten mehr als ein €uro !!! Angeblich aus Sicherheitgründen wird das ganze Hotel und seine Umgebung nachts auf dümmste Weise mit riesigen Halogenstrahlern beleuchtet. Wer gerne dunkel schläft hat Pech gehabt.
es gibt in der Anlage 3 Restaurants , aber natürlich geht kein Italiener jemals dort in die Pizzeria, noch wird dort richtig chinesisch gekocht, aber: es gibt eine kleine sehr empfehlenswerte japanische EssBar mit herrlich frischen Fisch und Fleischgerichten vor Ihren Augen zubereitet (liegt im Hauptrestaurant, wo ansonsten kreolisch-international aufgetischt wird) .
Fast durchweg sind die einfachen Frauen, die den gesamten Service der Anlage machen, sehr freundlich, hilfsbereit (sprechen in der Regel französisch und englisch) und geben sich größte Mühe die Wünsche der Gäste zu erfüllen, geben aber auf Befragen doch zu, das selbst häufig geäusserte Beschwerden vom Malayischen Management einfach ignoriert werden
Grosse Anlage am schönsten Strand von Mahe, Baujahr 1974, sieht ein bißchen aus wie Plattenbau, hat viele Zimmer, jedoch nur zur Hälfte ausgebucht. Einkaufsmöglichkeiten beschränken sich auf ein paar der üblichen indischen Mini-Märkte die manchmal überraschend vielseitig sind. Sowohl hier wie leider oft auch im Hotel wird südafrikanischer Wein zu abenteuerlichen Preisen verkauft (häufig -der Unkenntnis entsprechend - ist der Wein dann semi-sweet) zur Lage sollte man bedenken: Weil Hotel zwar am schönsten Strand von Mahe liegt, jedoch weit ab , bedeutet dies ggf auch in der Dunkelheit (kaum Strassenlaternen!) entweder Busfahren sofern überhaupt möglich oder sich mit der Taxi Mafia über Preise streiten. Taximeter gibt es in keinem Taxi!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Swimming Pool sehr sauber und sehr schön angelegt direkt am Strand mit Duschen , Liegen und Pool-Service. Vorsicht beginnender Waterbike-Krach und Gestank Kein Schwimmerschutz! Jedoch der Sonnenuntergang ist 18:15 Uhr, TV geht praktisch nur mit amerikanischem CNN Bumm-Bumm Kanal obwohl auch kleinere Häuser auf den Seychellen längst Satelliten-TV haben. Gott sei dank hat sich die amerikanische Navy bei uns nicht mit hunderten einquartierten Soldaten bemerkbar gemacht. Haben uns andere Gäste mit Schreck erzählt. Sonstige Unterhaltung war spärlichst.(5x Musik-bands 1x Grossleinwand TV-Quatsch) Stühle, Sessel und Tische sind alle in kleinstem asiatischen Format was längeres Sitzen in den Restaurants, an der Bar etc. extrem unkomfortabel macht Das malayische Management versteht überhaupt nicht die auch deutlich geäusserten Bedürfnisse der in der Mehrzahl französichen, italienischen und deutschen Gäste (80%)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | mewe |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |