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Maria & Thomas (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2007 • 2 Wochen • Strand
Außen hui, innen pfui
2,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Hotelanlage ist laut Creol Travel Service das älteste Hotel auf Praslin. Die Standard- und Superiorzimmer sind in 2stöckigen Reihenhäusern untergebracht. Ein Reihenhaus beherbegt 2 Superior- und 4 Standardzimmer. Sehr hellhörig, vor allem im oberen Stockwerk, hört man jeden Tritt auf der Treppe. Die Reihenhäuser sind rund um den Pool verteilt. Die Zimmer mit Meerblick nennen sich "Junior Suite". Achtung: Die Standardzimmer haben nur teilweise einen Balkon (der allerdings nicht betreten werden sollte, da er extrem baufällig ist), die Sicht ist zum sog. "Garten" (Müllhalde). Die "Terrasse" der Standardzimmer besteht aus einem Tisch und zwei Stühlen, die mit dem Nachbarzimmer geteilt werde müssen, zudem hat man den Blick auf eine verfaulte Treppe und Klimaboxen - sehr romantisch. Die Anlage sieht von außen gut erhalten aus - ein Mitarbeiter war ständig mit Farbe und Pinsel unterwegs und hat fleißig über den Dreck und die reparaturbedürftigen Stellen drübergestrichen. Der Pool ist klein, aber okey zum Abfrischen. Eine Poolbar ist vorhanden, jedoch niemand, der dahinter steht. Nachmittags gibt es allerdings regelmäßig Kaffee und leckeren Kuchen. Achtung: im Restaurant und Pizzeria möglichst bar zahlen oder Rechnung beim Check out gut kontrollieren - auch hier wurde uns ein Essen eines anderen Gastes belastet. Das Berjaya Beach Resort kann von unserer Seite nicht weiterempfohlen werden. Für diesen Preis kann man schon was anderes erwarten. Das Hotel Cafe d'Arts befindet sich z. B. ebenfalls an der Anse Volberth und hat nur 2 oder 3 Zimmer, sehr gepflegt und auch nicht zu teuer, desweiteren gibt es noch das La Duc, ebenfalls sehr gepflegte Bungalows. Unbedingt Mückenspray mitbringen (vor allem auf der Vogelinsel Cousin!!). Die Ausflüge sind zwar nicht billig, sind aber den Preis wert. Das Buffethotel Laurier neben dem Berjaya ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Da gibt es jeden Abend Buffet für 30 €. Jede Menge Salate, Red Snapper (frisch gegrillt), Haifisch, Rinderfilet, Würstchen, Schwein, Chicken... mmhhh.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Bei unserer Ankunft wurden wir nach 2 Stunden Wartezeit in ein Standardzimmer gebracht. Wir waren sehr schockiert. Beim Öffnen der Zimmertür kam uns sofort abgestandene, verschimmelte Luft entgegen. Das Zimmer war nur ungenügend gereinigt, alte Flaschen lagen noch herum. Die Wände hatten Schimmelflecken, der Putz bröckelte ab. Im Bad waren die Fugen ganz gelb, Fliesen beschädigt und nicht sauber. Die Matratzen und Kopfkissen haben bestialisch gestunken. Mit Hilfe des Creol-Travel-Service haben wir uns beschwert, zudem war das Zimmer, sehr dunkel, Aussicht auf Müllhalden (vor der Tür und vor dem Fenster). Die Klimaanlage konnte man in der Nacht nicht laufen lassen, da sie extrem laut war, am Morgen hatte man den Schimmelgeschmack im Mund. Wir waren übrigens nicht die einzigen Gäste, die sich vehement beschwert haben. Die Handtücher wurden mitgenommen, allerdings keine neuen gebracht. Uns wurde angeboten in ein Zimmer höherer Kategorie zu wechseln, mit 25 € Aufschlag. Wir sind dann nach 4 Tagen umgezogen. Komischerweise hatten wir da täglich frische Handtücher, es war gut gelüftet, die Betten haben nicht gestunken und es war sauber. Auch von einem Standardzimmer kann man verlangen, dass es gereinigt und gelüftet wird. Dieses Umzugsspielchen wurde mit vielen Gästen veranstaltet.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Zum Hotel gehört ein Restaurant im Haupthaus und eine Pizzeria am Strand. Das Restaurant haben wir nicht genutzt. In der Pizzeria bekam man Nudeln, Pizza und kreolisch zubereiteten Fisch. Die Portionen sind sehr klein, dafür aber nicht billig. Das Essen war meist nur lauwarm, wenn man Glück hatte bekam man eine frische Pizza. Zum Frühstück gab es verschiedene Säfte, Müsli, Gebäck, Toast, Rührei, Omlett, Bohnen, Speck, Käse, bisschen Wurst, ab und zu Joghurt, Früchte (die allerdings häufig verfault schmeckten). Am besten um 7. 30 Uhr zum Frühstück gehen, dann hat man noch eine große Auswahl. Ab 9 Uhr ist dann schon ziemlich viel weg. Damit man auch einen Kaffee bekommt, möglichst nah an der Kaffemaschine einen Platz suchen, dann können die Servicedamen nicht an einem vorbeikommen.


    Service
  • Schlecht
  • Die Freundlichkeit lässt sehr zu wünschen übrig, die Chefin der Reception hat sich allerdings sehr bemüht. Die Damen beim Frühstück sahen immer sehr säuerlich aus, man kam sich so vor, als müsste man sich entschuldigen, dass wir hier unseren Urlaub verbringen. Der Omlettkoch am Frühstücksbuffet kommt aus China und war sehr freundlich und kontaktfreudig. Die Mitarbeiter des Hotels beherrschen englisch, französisch und italienisch. Die Zimmer waren nicht sauber, am vorletzten Tag wurde das Zimmer gar nicht mehr gereinigt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt an der Anse Volberth, einem schönen Strandabschnitt. Von hier aus kann man sehr gute Ausflüge auf die Nachbarinseln St. Pierre, Curieuse, Coco-Island, Sisters machen, da man sofort ins Boot steigen kann. Busanschluss ist in alle Richtungen vorhanden, Lokale, Supermärkte und Boutiquen finden sich in der Nähe des Hotels in der Ortschaft Cote d'Or. Der Strand ist über eine Straße und einer Grünfläche in ca. 200 m Entfernung zum Hotel zu erreichen. Den Seychellois war es nicht zu dumm uns täglich einige Male anzuquatschen, ob wir Geldwechseln möchten (dies ist übrigens verboten)


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel bietet keine Animationen an, das ist für einen ruhesüchtigen Urlauber hervorragend. Der Swimming-Pool ist klein, man kann aber schon ein paar Runden schwimmen, da er tief ist, zum Abkühlen reicht es allemal. Das Wasser ist sehr trüb, die Ränder verschmutzt (an unserem Abreisetag wurden die dann geschrubbt). Der sog. Kinderpool ist nicht größer als ein Sandkasten. Die Liegen rund um den Pool sind aus Holz, die Auflagen alt, verschimmelt und haben gestunken - ohne Handtuch war ein drauflegen kaum möglich. Am Strand waren ca. 7 alte, schwere Strandstühle vorhanden. Wenn man um 9 Uhr am Strand war, konnte man noch einen erhaschen, allerdings standen sie an einem nicht schönen Fleck am Strand. Man hatte immer die Boote vor der Nase und die Pizzeria im Rücken. Da die Liegen sehr schwer sind, konnten wir sie auch nicht woanders platzieren. Das Meer ist natürlich herrlich, das Schnorchelrevier ist aber weit draußen - gute Kondition ist gefordert! Allerdings haben sich in Strandnähe immer wieder ein paar Fische und Stachelrochen verirrt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Maria & Thomas
    Alter:26-30
    Bewertungen:1