Best Western Plus Royal Suites in Leipzig

Wir haben das moderne Best Western Plus Royal Suites , einen Steinwurf vom Bahnhof entfernt, gewählt weil es Parkplätze in einer Tiefgarage anbietet und ich mich mit der Best Western Gruppe verbunden fühle, weil ich fast 30 Jahre ein Best Western Hotel geleitet habe.

Wir haben eine Junior Suite ( # 305 ) zum Innenhof bekommen, ausgestattet mit Balkon, Minibar, Safe, 2 Fernseher, einmal im gemütlichen Wohnbereich und einmal im Schlafbereich, leider ohne Klimaanlage die bei den hohen Temperaturen am 29. Juni hilfreich gewesen wäre. Selbst bei geschlossenen Fenstern hört man die Straßenbahn, ein Geräusch ähnlich einem Düsenjet im Landeanflug. Zur Krönung wurden wir am Montag unsanft geweckt, als ein Lieferant mit seinem Kühl LKW mit laufendem Motor und Kühlaggregat ca. eine halbe Stunde unter unserem Fenster stand. Mit der Rechnung gab es noch ein Problem, die Beherbergungssteuer wurde doppelt berechnet, also 5 % vom Logisumsatz mal 2 Personen und die Empfangsmitarbeiterin war nicht davon zu überzeugen dass das nicht korrekt ist. Zwei Tage später habe ich mit einem Mitarbeiter der Stadtkasse Leipzig gesprochen und daraufhin mit einer anderen Mitabeiterin im Hotel, die einsichtig war.

Hotel Garni, es wird nur Frühstück angeboten, das nicht überragend, aber ausreichend ist: das frisch aufgeschnittene Obst war noch nicht reif, daher nicht genießbar. Am Sonntag hatten wir Spiegeleier mit Speck bestellt, die kleingeschnittenen Speckstücke waren schwarz und damit nicht essbar. Die Mitarbeiter im Service alle unauffällig, haben teilweise auch nicht gegrüßt. Hotelhalle , Frühstücksraum und Bar gehen ineinander über. An der sogenannten Bar, eine Theke and der Wand im Frühstücksraum haben wir abends keine anderen Gäste angetroffen, auch kein Wunder bei den Preisen, z.B. für eine Flasche Pils € 6,90

Bester Service

• Rezeption

Service sehr unterschiedlich, Rezeption sehr gut. Unser Zimmer war bei Anreise noch nicht bezugsbereit und wir haben unser Gepäck an der Rezeption deponiert. Das Gepäck wurde von den Mitarbeitern auf unser Zimmer gebracht. Am Sonntag haben wir vor dem Frühstück einen Mitarbeiter, der das Zimmer gegenüber gereinigt hat gebeten, unser Zimmer im Anschluss zu säubern, leider ohne Erfolg. Als wir um 13,30 Uhr von unserer ersten Besichtigungsetappe ins Hotel zurückkehrten und uns etwas ausruhen wollten war das Zimmer noch nicht wieder hergerichtet. also sind wir noch mal weg gegangen und haben uns in der Stadt umgesehen, um die Geschichte abzukürzen, das Zimmer war erst gegen 16 Uhr gereinigt. In gut organisierten Hotels werden die Zimmer der "Bleiben" gereinigt während die Gäste beim Frühstücken sind. Schade, so haben wir einen halben Tag verloren.

Die Lage ist sehr zentral, der Bahnhof in Sichtweite, in die Innenstadt sind es nur wenige Minuten zu Fuß und direkt vor dem Hotel ist eine Straßenbahnhaltestelle der Linie 8. Mit dem PKW ist es schiwerig, trotz Navi, das Hotel zu finden, wir sind dreimal im Kreis gefahren und haben dann einen Anwohner um Hilfe gebeten, der uns empfohlen hat, in die Querstrasse zu fahren, wo sich die Einfahrt in die Tiefgarage befindet. Andere Gäste hatten auch erhebliche Probleme das Hotel zu finden.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wellnessbereich mit Saunen und Massageangeboten, Saunabesuch allerdings gegen Berechnung. Hauptgrund unserer Reise war der Besuch der Austellung: „Claude Monet: Master of Colors and Lights". im Kunstkraftwerk

Nur erwartete Kosten

• Nein

Die Beherbergungssteuer von 5 % auf den Logisanteil wurde doppelt berechnet, eine Mitarbeiterin an der Rezeption war nicht davon zu überzeugen, das das nicht korrekt ist, eine andere an einem anderen Tag war einsichtigt, also Gäste aufgepasst !