Beyond Karon - Adults only 18+

Das Hotel bzw. Resort umfasst ca. 80 Zimmer, welche alle sehr schön (asiatisch angehaucht), stilvoll und "gepflegt" eingerichtet sind. Alle Zimmer haben vollen Meerblick über eine große, getönte (Sicht- und Lichtschutz!) Panoramatüre, welche auf den Balkon (1. und 2. OG) oder auf eine Terasse (EG) führt. Der Ausblick vom 1. und vor allem 2. OG ist natürlich gigantisch. Im EG hat man den Vorteil, dass man direkt vom Zimmer über einen kurzen "Spaziergang" von vielleicht 20 m zum Pool oder Strand kann. Das Karon Beach Resort ist das einzige Hotel im Ort Karon, welches direkt am Strand liegt. Alle anderen Hotels sind durch eine mehr oder weniger (eher mehr!!!) befahrene und belebte Straße vom Strand getrennt. Das Hotel verfügt über zwei PC`s mit ADSL-Internetzugang. Kosten: ca. 2, 00 € umgerechnet für 1/2 Stunde surfen oder PC-Nutzung. Weiter verfügt das Resort über ein Früstücksrestaurant, welches bei Sonnenschein mittels Terasse mit herrlichem Blick auf Strand und Meer erweitert wird. Das "On the Beach"-Restaurant liegt wie das Wort schon sagt, direkt an den Stufen bzw. der Mauer, die das Hotel vom Strand trennt. Somit ist auch hier der Meerblick beim Essen garantiert (Sonnenuntergang!!!). Die "Gartenanlage" ist sehr gepflegt und für Orchideenliebhaber eine Augenweide. Mittelpunkt ist hier eine stilvolle Poolbar mit Swim-up-Bar. Der Pool umfasst ein Schwimmerbecken mit ansteigender Wassertiefe, ein kleineres Kinderbecken und einen Bereich mit "Whirlpool-Liegen". Die Liegen sind inklusive im Hotelpreis, ebenso die Poolbadetücher. Leider kam es fast jeden Morgen zu einem Run auf die Poolliegen, welche dann schon um 7: 00 Uhr bereits zu 80 % belegt waren. Jedoch gibt es am Strand Liegen und Sonnenschirme en masse, welche für eine Tagesgebühr von umgerechnet 4, 00 € (2 Liegen, 1 Schirm) gemietet werden können. Besucht war das Resort in den letzten 2 Oktoberwochen überwiegend von Scandinaviern und Italienern. Der Anteil der russischen Besucher ist im Zuwachs begriffen. Jedoch flossen zu unserer Zeit nicht die "Landestypischen Mengen an Wodka", wie man es von anderen Urlaubsorten kennt. Das Resort ist durchaus für Familien mit Kindern und Kleinkindern geeignet. Wobei zu unserer Zeit lediglich 4 Kinder im Hause waren. Zu wählen ist zwischen ÜF/HP/VP. Wir haben uns für den Urlaub eine Prepaidkarte eines Thailändischen Unternehemens gekauft, da ich wegen der Kinder zu Hause 24 Stunden erreichbar sein wollte. Anrufe nach Deutschland waren aber nicht wesentlich billiger als vom Hotel aus. Es empfiehlt sich nicht, die Deutsche Prepaid- oder Vertragskarte im Handy zu lassen. Bei Anrufen aus Deutschland rattert der Zähler. Diese Empfehlung stammt übrigens von der Deutschen Telekom. Für Anrufe nach Deutschland haben wir uns eine ganz normale Telefonkarte im Minimarkt nebenan gekauft. Dieser verfügt auch über ein "gelbes Telefon" von dem ich dann meine Anrufe nach Deutschland zu einem Preis von etwa 0, 20 € pro Minute (im Gegensatz zu 1, 00 € pro Minute bei Handy) getätigt habe. Mit dem Wetter hatten wir nach "Motzkimeinung" Pech. Wir hatten in den zwei Wochen 7 Tage mit mehr oder weniger vielen oder heftigen Regengüssen und auch zweimal einen richtigen Sturm. Bitte Vorsicht beim Baden im Meer. wenn die rote Flagge weht, dann sollte man(n) wirklich auch nur bis zur Hüfte oder zum Bauch ins Wasser und den Anweisungen der Wasserwacht folge leisten. Ein Italiener aus einem der benachbarten Hotels der das nicht beachtet hatte, durfte die Heimreise in einer Kiste antreten!!!!. Vorsicht ist gebotene, wenn die Flutwellen die Steine und Felsen am Ende des Karon-Beach (Ende des Hotels) umspülen. Eine starke Welle donnert einen regelrecht gegen den Felsen und Schürfwunden brennen nun mal sehr im Salzwasser ;-). Die Apotheken in der Straße sind gut bestückt. Nach evt. Rücksprache mit dem Hausarzt oder in Eigenregie kann man sich hier mit Medikamenten eindecken (auch rezeptpflichtiges ohne Rezept) für die man hier weniger als den Eigenbehalt zu Hause bezahlt. Empfehlenswert ist auch der Optiker 4-you gegenüber des Hotels. Die Augenärztin spricht deutsch. Sie ist sehr gewissenhaft. Ihre Messungen haben sich exakt mit denen meines Augenarztes in Deutschland gedeckt. Ich habe mir dort insgesamt drei exklusive Brillen anfertigen lassen, plus Gläser in eine alte Fassung plus 60 Kontaktlinsen für insgesamt 560, 00 €. In Deutschland kostet mich eine davon schon mehr. Dieser Optiker ist auch Spezialist für Gleitsichtgläser. Eine Korrespondenz per Email vorab in Deutsch ist ebenfalls möglich. Es istauch möglich, eine Brille für jemanden anhand der mitgebrachten Daten anfertigen zu lassen und den Sitz dann in Deutschland vom Optiker gegen geringes Entgeld anpassen zu lassen. Es lässt sich wunderbar Schnorcheln. Viele Ausflüge haben einen kurzen Schnorcheltripp mit im Programm, so z. B. das Sppedboot nach Phi Phi, oder ein Trolling-Trip. Hier sollte man sich bei der örtlichen Agentur erkundigen um was für eine Ausrüstung es sich bei der Taucherbrille und dem Schnorchel handelt. Oftmals ist es besser sich eine Ausrüstung zu kaufen und diese mitzunehmen, als sich mit minderwertigem, defektem Material das Schnorcheln verderben zu lassen. Beim zweiten Mal hab ich meine eigene mitgenommen und das traurige Schnorchelerlebnis beim Trolling war vergessen. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden sollte man sich vor der Tour nach der max. Besetzung der Boote für Ausflüge erkundigen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass immer die max. Anzahl aufs Boot gepfercht wird, auch wenn es in den Agenturen anderst "versprochen" wird. Für Angelfreunde sei empfohlen, sich fernab der Touristenabzocke beim Trolling, bei einer privaten Angeltour auszutoben. Wir haben dies durch Zufall im Gespräch mit einer Agenturbesitzerin entdeckt. Die oben erwähnte Dame "Aom" ist 40 Jahre alt, eine kleine quirlige, gutaufgelegt Thai. Ihr merkt man ihre Schiksalsschläge durch den Tsunami nicht an. Bei uns würde man sie als "Steh-auf-Männchen" bezeichnen. Sie angelt aus Leidenschaft. Für umgerechnet 24, 00 € ist sie mit uns 6 Stunden lang auf einem Longtailboot zum Angeln an Insiderplätze gefahren. Bei dem Preis war der Transfer im klimatisierten Wagen zum Rawai-Beach inklusive. Es wurde auch etliches gefangen! Aom selbst hat einen Hai gefangen. Dieser war fast so groß wie das Persönchen selbst. (Siehe Foto in der Agentur, welches wir noch auf dem Rückweg vom Trip abziehen liesen!) Das Equipment stellt Aom zur Verfügung. Es istsehr interessant, den Thais beim Angeln mit ureigenen Methoden zu zuschauen. Dieser Trip war der tollste des Urlaubes. Genau das Richtige für jemand der Thailand und nicht Tourismus kennen lernen will. Es empfiehlt sich, ja gebietet sich fast von selbst, bei allen Preisen außerhalb des Hotels zu handeln. Man sollte jedoch auch hier nach dem Motto vorgehen: Der Verkäufer soll seinen Gewinn haben, aber ich auch. Mit ca 30%-50% unter dem genannten Preis ist die Ware immer zu haben. TUK-TUK`s sind unverschämt teuer geworden. Unter 300 Bath nach Patong oder Phuket-Town geht nichts. Nach Phuket Town empfiehlt sich der Local-Bus für 0, 50 € pro Person. In Phuket-Town ist Vorsicht angebracht. Kaum verlässt man den Bus wird man von "Städteführern, Taxi- und Tuk-Tukfahrern umzingelt, die einem alle erdenklichen fahrten, Besuche von Lokalitäten, Geschäfte anbieten wollen. Bei diesen verdient jedoch nur der Fahrer. Das vermeintliche Schnäppchen entpuppt sich im nachhinein als überteuerter Billigramsch. Zudem besteht die Gefahr, dass man in den Geschäften von Thais umlagert ist, die einen förmlich zu einem Kauf überreden. Eine Bekannte, die sich auf sio eine Fahrt zu einem "Markt" bzw. Juwelier einließ musst erheblich Federn lassen. Sie hatte regelrecht Angst vor diesen "Herren" bekommen. Bei den örtlichen Schneidern empfiehlt sich unbedingt ein Vergleich. Stoffqulität und Preise unterscheiden sich erheblich. Unbedingt nur eine Anzhlung von max. der Hälfte des Kaufpreises zahlen und den rest erst wenn alles einwandfrei geliefert ist und auch passt. Sonnst kann es u. U. passieren, dass am Abreisetag zwar alles bezahlt ist aber leider das Jacket in der teuren Kaschmirqualität nicht fertig ist, dafür aber ein billiges Hemd als Zeichen des guten Willens geschenkt wird, mit dem Versprechen alles unentgeldlich nach Deutschland nachzusenden, worauf man dann in zwei Jahren noch wartet. Nicht zu empfehlen ist der Schneider in Kata direkt in der "Rotlichtmeile". Er kommt zwar mit allem ins Hotel, versucht aber genau oben genannte Abzocke, auf die wir "leider gar nicht reingefallen sind".

Die Zimmer sind allesamt geräumig und liebevoll ausgestattet. Ein Direktwahltelefon (nicht ganz billig nach Deutschland) ist Standard. Ebenso ein Safe mit Code für die eigenen Wertsachen. Die Benutzung des Safes wird allgemein von der Hotelleitung empfohlen, auch wenn während unseres Aufenthaltes nichts von irgendwelchen Diebstählen zu hören war und wir selbst nicht immer akribisch alles verschlossen haben. Das Zimmerpersonal ist ehrlich. Das Badezimmer lockt mit Aromaöllampe und einer kleinen Orchidee, täglich frischen Handtüchern. Ein (gut funktionierender!) Fön ist obligatorisch in jedem Badezimmer, ebenso wie die immer frisch aufgefüllte Flüssigseife, Schampoo, und Haarspülung. Bademäntel und Flip-Flops werden gestellt. Die Zimmer waren weniger hellhörig wie erwartet (oder wir hatten inaktive Nachbarn ;-). Die Matratzen waren sehr hart, was aber reine Gefühlssache ist. Ich fand`s toll, Freunde von uns, welche ein Wasserbett gewohnt sind, konnten sich nicht daran gewöhnen.

Das "On the Beach"-Restaurant verfügt über eine gut sortierte Speisekarte mit Thaifood, sowie europäischen Genüssen. 2x wöchentlich bietet das Restaurant einen Büffetabend an. Einmal mit internationalen Gerichten und einmal mit thailändischen Spezialitäten. Die Preise der Restaurants und an der Poolbar sind niedriger als vergleichsweise bei uns, jedoch kann man in den Restaurants in der nächsten Umgebung weit aus günstiger essen (ein oppulentes Mal mit Redsnapper und Tiger-Prawns incl. Getränke etwa 10, 00 € für zwei Personen. Ein einfaches Thaigericht für zwei Personen incl. Getränke für 4, 00 - 5, 00 €). Das Personal an der Poolbar ist immer zu Späßen oder zu kleinen Schäkereien aufgelegt. Die gute Laune der Thais überhaupt und des Personals im besonderen ist schon fast sprichwörtlich. Jedoch mögen sauch sie keine "Motzkis" denen nichts Recht zu machen ist. Und am Regenwetter oder fehlenden Sonnenschein kann das Personal nun mal auch nichts ändern. Leider haben die anwesenden Deutschen wieder mal als "Motzkis" von sich Reden gemacht. Der Massagepavillion des Hotels ist zwar teurer als der am Strand, aber dafür sauberer, hygienischer und natürlich mit einem wesentlich stilvolleren Ambiente ausgestattet. Die Massagesalons auf der gegenüberliegenden Seite des Hotels Richtung Karon sind günstiger wie im Hotel, haben aber den gleichen Standard.

Das gesamte Personal des Hotels ist sehr freundlich und über die Maßen hilfsbereit. Das Zimmerpersonal verfügt über nur mäßige Englischkenntnisse. Jedoch das Personal an der Rezeption oder die leitenden Angestellten des Restaurant/Cafeteria verfügen über gute bis sehr gute Englischkenntnisse. Der Manager des Hotels ist ein Schweizer aus der französischen Schweiz stammend. Das Hotel bietet einen excelenten Wäscheservice an. Jedoch bekommt man seine Wäsche genaus so gut gewaschen und sehr fein gebügelt bei "Aom" (zwei Häuser unterhalb des Hotels) zu einem Spottpreis von ca. 1, 50 €/kg Wäsche. Die Zimmer werden täglich mit frischer Bettwäsche versorgt, falls dies nicht ausdrücklich mittels "Karte-auf`s-Bett nicht gewünscht wird. Insgesamt werden die Zimmer und die ganze Anlage sehr sauber gereingt. EIn Willkommensdrink nach dem Check-In ist obligatorisch. Wage es nicht deinen Geburtstag in deinen Urlaub zu legen;-)))) : das Hotel übersieht das nicht und verwöhnt mit Happy-Birthday-Ständchen und mit einer Buttercreme-Torte. Zu Beschwerden war kein Anlass. Sollten mal außer der Reihe der Wunsch auf eine Zimmerreinigung, neue Handtücher oder sonst was sein, wird dies gerne und umgehend vom Personal erledigt. Allerdings freut sich auch ein freundliches Hotelpersonal, wenn man seine Dienste mit einem kleinen Trinkgeld belohnt. Doch Vorsicht: allzu großzügiges Trinkgeld , nach dem Motto: es ist ja alles eh so billig für uns und die haben ja rein gar nichts, kann schnell als Beleidigung aufgefasst werden.

Das Hotel liegt am Ende des Ortes Karon in Richtung Kata. Die beiden Orte Karon und Kata gehen nahtlos in einander über. Wie schon gesagt, ist es das einzige Hotel in dieser Region, welches direkt am Strand liegt. Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants (Thaifood, italienisch, dänisch, deutsch) sind in unmittelbarer Nähe und zu Fuß zu erreichen. Für Mietwagen oder gemietete Roller besteht Parkmöglichkeit direkt vor dem Hotel. Ein allseits gegenwärtiger "Wachmann" ist jederzeit mit Trillerpfeife bereit, regelnd in den Verkehr einzugreifen um eine gefahrlose Ausfahrt aus dem Hotelvorplatz zu gewährleisten. Gegenüber des Hotels besteht die Möglichkeit sich ein TUK-TUK oder einen Roller zu mieten. Roller in allen erdenklichen Varianten. Vorsicht! Der Rollervermieter direkt gegenüber des Hotels ist nicht ganz astrein!!. Erstens verlangt er keinen Führerschein oder Pass, wozu er verpflichtet wäre, zweitens versucht er einem am Abend bei der Rückgabe des Rollers Schäden vom Vorgänger oder Vor-Vor-Vor-Vorgänger anzuhängen!!!! Sehr seriös und hilfsbereit dagegen ist eine Dame namens "Aom". (Rollervermietung und Tourenvermittlung). Sie ist auf der gleichen Straßenseite wie das Hotel, jedoch zwei Häuser unterhalb zu finden.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Pools des Hotels werden jeden früh gereinigt. Ebenso die Poolliegen. Es ist eigens für den Pool ein eigener Boy zuständig, der einen auch mit Aschenbecher, Getränken, etc, versorgt. Das einzige Manko des Pools, wie schon oben erwähnt, ist der morgendliche Run auf die Liegen. Im Hotel selbst und in den umliegenden Agenturen konnte man Ausflüge zum Fischen, Inselhopping, Reiten, Safari, Elefantenreiten und, und, und, buchen. Im Hotel sind die gleichen Ausflüge teurer als bei örtlichen Agenturen. Preiswerteste und hilfsbereiteste Agentur, die nicht nur auf`s schnelle Geld aus war: 2 Häuser unterhalb des Hotels (erst kommt ein Friseur, dann die Agentur). Hier hatten wir auch schnelle Abhilfe, als wir eine Speedboottour bei schlechtem Wetter nicht antreten sondern verschieben wollten. Die Dame hat sich alle erdenkliche Mühe gegeben und dafür rumtelefoniert. Was wirklich auch geklappt hat.