Binota Hotel

Das Hotel kommt im englischen Kolonialstil daher; man könnte meinen, man es sei Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut worden. Nach Aussagen des Besitzers wurde es jedoch erst Anfang der 2000er errichtet. Leider finden sich hier trotzdem 20 Jahre Sanierungsstau, was den Aufenthalt mehr als trübt. Besitzer und Zimmerjunge kommen passend dazu im feinen Seidenzwirn daher, man fühlt sich in der Zeit um hundert Jahre zurückversetzt. Das trifft aber leider auch auf die Qualität der Übernachtung zu.

Das Zimmer, das ich hatte, war eine Katastrophe. Leider merkt man das erst auf den 2. Blick. Im ersten Moment betritt man ein offensichtlich sauberes Zimmer, gemachtes Bett, aufgeräumte Situation. Im Mülleimer des Badezimmers fanden sich noch gebrauchte Damenhygieneartikel, das Kopfkissen und die viel zu dünne Decke waren, nachdem ich auf Grund des Geruchs die Bezüge ein wenig entfernt hatte, braun, gelb und schwarz vor Schimmel. Bei näherem Betrachten war schwarzer Schimmel auch an den Wänden zu finden. Das Fenster schloss nicht dicht, was im Januar bei nächtlichen 8 Grad und einer nicht nutzbaren Decke in einem Zimmer ohne Heizung oder Klimaanlage kein Spaß mehr war. In Anbetracht dieses Zustands darf auch die tatsächliche Hygiene des Badezimmers angezweifelt werden, wenngleich es hier keine groben, sichtbaren Verschmutzungen - von Schimmel in der Dusche abgesehen - zu erkennen gab.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Sowohl Abendessen als auch Frühstück waren tatsächlich sehr gut. Es gab Toast, Butter, verschiedene Sorten Marmelade, Eier, selbst hergestellten Joghurt, Tee, Kaffee und frischen Saft zum Frühstück, landestypische Gerichte zum Abendessen. Frühstücken konnte man auf der Terrasse oder im großen Speisesaal, Abendessen im Saal. Die Preise hierfür waren angemessen.

Bester Service

• Rezeption

Sowohl Besitzer als auch Zimmer-/Küchenjunge waren jederzeit freundlich und bemüht. Da ich nur eine Nacht gebucht und den Zustand des Zimmers erst spät abends bzw. in der Nacht erkannte, habe ich mir die Diskussion bzw. Beschwerde darüber am nächsten Morgen erspart. Tatsächlich wollte ich da einfach nur noch auschecken.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Um Nuwara Eliya im Hochland gibt es unzählige Tee-Plantagen, die besucht und besichtigt werden können. Ebenso auch einige Wasserfälle. Der Nationalpark Horton Plains befindet sich ca. 1 Autostunde entfernt.

Nur erwartete Kosten

• Ja