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Tina (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • August 2004 • 2 Wochen • Strand
Heruntergekommen, langweilig und schmutzig!
1,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel "Bei Juan" ist ein Nebengebäude zum Hotel "Playa Blanca" wo sich auch der Pool und der Speisesaal befinden. Es verfügt über 4 Stockwerke, jedoch keinen Aufzug, d.h. bis in den vierten Stock muss man jedes Mal ca. 75 Stufen hinaufsteigen (gerade in der Hitze, mit Koffern und Luftmatratze etc. eine sportliche Höchstleistung). Von der Atmosphäre gleicht das Hotel eher einer Jugendherberge, jedoch für jüngere Leute und Familien nicht zu empfehlen da die Aktivitätsmöglichkeiten sehr begrenzt sind. Die Wände sind überall im Hotel sehr dünn, vor allem Nachts hört man jede Bewegung im Treppenhaus, sowie die Dusche vom Nachbarzimmer. das Publikum des Hotels war bunt gemischt, angefangen von Jugendlichen und jungen Leuten, über Familien bis hin zu Senioren. Vorwiegend gab es deutsche Gäste im Hotel, jedoch auch einige Osteuropäer aus Russland oder dem Baltikum. Keine Angaben


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmer sind sehr klein und stark renovierungsbedürftig. Beispielsweise waren eine Fliesen auf dem Boden nahezu zertrümmert, es fehlen Schubladen aus der Kommode, andere Schubladen sind halb demoliert und die Schranktüren schließen auch nicht richtig. Es gibt einen Fernseher (keine Fernbedienung) auf dem Zimmer mit den Programmen ARD,ZDF,RTL,SAT1 und DSF. Das Bett war auch nicht gerade im besten Zustand, da sich die Matratzen ständig verschoben haben und sogar Schrauben an den Füßen des Bettes ohne jegliche Sicherung hervorstehen, welche bei mir zu mehreren schmerzhaften Verletzungen an Bein und Fuß geführt haben. Das Badezimmer war die größere Katastrophe des Zimmers, was vor allen an der nichtvorhandenen Sauberkeit lag! Das Waschbecken stand vor Dreck und wurde während unseres Urlaubs genauso wie die Toilette und die Badewanne keinmal gereinigt. Lediglich wurde im Bad jeden tag der Mülleimer ausgeleert und die Handtücher gewechselt. Der Ausblick unseres Zimmers war ebenso wenig erfreulich, da sich in unmittelbarer Nähe eine vielbefahrene Straße befand, sowie ein Kinderpark und eine open-air Bar, wo jeden Abend bis später Stunde ein Höllenlärm ertönte.Im Zimmer war es fast immr unerträglich heiß, da es keine Klimaanlage gab und unser Zimmer zur Südseite lag. Auch das öffnen der Balkontür verschaffte nur wenig Abkühlung, man musste schon "Durchzug" machen, d.h. die Zimmertür dazu öffnen um die Hitze ein wenig zu dämmen. Ansonsten ist zur Sauberkeit zu sagen, dass die Putzfrau (eine einzige fürs ganze Hotel mit 4 Etagen!!!) wohl eindeutig überfordert ist und daher auch in den Zimmern nicht wischt oder sonstige Reinigungsarbeiten tätigt. Die Bettwäsche wurde ebenfalls nur einmal gewechselt. Es kam auch schon mal vor das das Zimmer bis 3 Uhr immer noch nicht gemacht war.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Verpflegung hat mich nach schlimmsten Befürchtungen beim ersten Eintreffen positiv überrascht.Beim FRühstücksbuffet gab es Brot und Brötchen (Achtung, nicht alle sind gleich frisch, die harten lieber gleich wieder zurücklegen), Müsli, Spiegelei, Käse und Wurst und verschiedene Marmeladen, Nutella etc.. Der Zustand des Geschirrs war leider nicht der Beste, die Teller waren oft nass, das Besteck schmutzig und Tassen und Gläser waren beim Frühstück viel zu wenig vorhanden. Beim Abendessen wurde sich um Abwechselung bemüht, was sich in verschiedenen Nudelarten äußerte. Das Essen zwar nicht mehr ganz warm aber dennoch essbar. Für Vegetarier bietet das Buffet nicht allzuviel, meistens gab es nur eine Gemüsesorte und verschiedene Salate, auch zum selber zusammenstellen. Interessant war, das die Reste des letzten Tages immer in den Salaten verarbeitet waren. Getränke mussten beim Abendessen bezahlt werden, was ich als eine große Unverschämtheit empfinde in Anbetracht dessen, dass wir Halbpension gebucht hatten. Frühstück und Abendessen kann man auf der anliegenden Terrasse hinter dem Hotel einnehmen, was eigentlich sehr schön war. Einzig zu bemängeln wäre dabei die Sauberkeit, anscheinend wird die Terasse nicht gereinigt. Katzen fanden sich bei den Mahlzeiten auch immer auf der Terasse ein. Einen Blick in die Küche sollte man lieber nicht riskieren, da einem dabei leicht der Apetit vergehen könnte. Die Personalbesetzung im Speiseraum ist eher dünn, daher empfiehlt es sich sein Geschirr selber abzuräumen, da dies sonst die nächsten machen müssen. Speisen einzupacken bzw. mitzunehmen ist zwar eigentlich nicht erlaubt, dennoch haben zahlreiche Gäste beim Frühstück Brötchen eingesteckt, wir eingeschlossen, also da achtet keiner so genau drauf. Alles in Allem war das Essen für 2 Sterne sehr ok.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Der Service war mehr schlecht als Recht. Die Rezeption war nicht immer besetzt, d.h. Schlüssel o.ä. könnten leicht entwendet werden. Das Personal hat größtenteils geringe aber meistens ausreichende Deutschkenntnisse und bemüht sich stehts um Freundlichkeit, auch wenn dies meines Erachtens wegen einer leichten Überforderung nicht immer ganz gelang. Die Putzfrau kann kein Deutsch, ist aber stehts sehr nett und grüßt immer freundlich. Der positive Eindruck schlägt sich nur leider nicht in der Reinigung des Hotels und der Zimmer wieder.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Die Lage des Hotels ist okay aber könnte besser sein. Zu den 2 Stränden von S'Illot und Sa Coma sind es jeweils ca. 5 Minuten zu Fuß, wobei der größere und schönere der von Sa Coma ist. Das Wasser ist dort glaskar und fällt flach ins Meer ab, der Strand ist weitläufig und mit feinperligem Sand. Liegestühle und "Strohdächer" sind für 4 Euro pro Tag zu mieten (eine unglaubliche Abzocke). An Aktivitäten wird Bananariding für 10 Euro angeboten und Tretboote können ausgeliehen werden. Duschen befinden sich leider keine am Strand, Toiletten kann man von einer kleinen Strand Snackbar einfach benutzen! Zu den beiden Orten Sa Coma und S'Illot sind es ebenfalls ca. 5 Minuten, wo allerdings außer einigen Touristenläden und Restaurants nicht viel zu finden ist. Für Jugendliche daher nicht zu empfehlen. Nach Cala Millor sind es zu Fuß ca. 30 Minuten, allerdings auf keinem schönen Weg an der Straße und in der knallen Sonne (sollte man nicht wie wir in der Mittagshitze machen). Fahrräder kann man für 3 Euro pro Tag ausleihen. Das örtliche Linienbusnetz ist ebenfalls sehr gut, man kann zu humanen Preisen zu den Städten im Umland fahren (Zum shoppen jedoch nicht nach Manacor, da ist trotz seiner Größe gar nichts los.). Direkt gegenüber des Hotels befindet sich eine Touristeninformation, wo es sich lohnt mal vorbeizuschauen, da es dort zahlreiche Informationen über interessante Aktivitätsmöglichkeiten in der Region gibt. Mittwochsabends ist Markt in Sa Coma, der jedoch ziemlich klein ist, schöner ist da der Markt von Cala Ratjada.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool des Hotels war ganz schön, er könnte jedoch etwas größer und sauberer sein. Auf der Terrasse finden sich zahlreiche schöne Sitzgelegenheiten und Liegen, wo man auch nachmittags immer noch ein paar Freie gefunden hat. Musik lief am Pool manchmal auch, die jedoch meinen Geschmack nicht immer ganz traf. Viele Unterhaltungsangebote bietet das Hotel nicht, jeden Freitagabend fand eine "Miss Bikini" Wahl statt. Sonntags verwandelt sich das Hotel zum Seniorenheim, da ein Bus voller einheimischer Rentner eintrifft und diese den Nachmittag über das Hotel belagern.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im August 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tina
    Alter:41-45
    Bewertungen:1