BJ Playamar Hotel & Apartamentos

Das Hotel hat seine zwei Sterne nicht verdient, finde ich. Eine Herberge beschreibt es besser; wenn auch mit etwas mehr Essensauswahl. Viele Sachen sind abgenutzt (Vorhänge,Duschvorhänge,Betten,Möbel. W-Lan kostet einen Euro für 12 Minuten. In dem Hotel befinden sich überwiegend Familien (jzwischen zwanzig und fünfzig) mit Kindern und Paare (jung wie alt); wenige Alleinreisende. Ebenso wie Freundinnen, die gemeinsam verreisen. Es gibt eine gute Altersmischung. Die Hauptnationalität sind Deutsche, gefolgt von Engländern; dann Franzosen und wenige Serben sowie Spanier. Es ist eine beliebte Touristentregion und dem entsprechend hoch sind die Preise in den Supermärkten; Nahe dem Strand. Die Restaurants haben gute Preise (Für große und kleine Geldbeutel). Wer günstig Einkaufen will (Lidl und Mercadona) und Ruhe haben möchte vom Tourismusrummel sollte sich DRINGEND ein Auto mieten!

Das Einzelzimmer war recht klein; es war es sehr abgenutzt. Das Bett (oder eher das Schlafsofa; allerdings nur im Einzelzimmer) fiel fast auseinander, sodass ich mich nur immer vorsichtig hingesetzt habe. Die Toilette war Gelbstreifig (unentfernbar), der Duschvorhang hat leicht geschimmelt und das schlimmste waren die schwarzen Haare (ich bin blond), die ich nicht zuordenen konnte. Die habe ich überall gefunden und den Balkontisch hat anscheinend auch noch nie jemand geputzt, da auch dort ein Haar klebte...sowie auf dem Boden vom Balkon und im Bad. Ein undefinierbarer Fleck auf der Duschwanne wurde auch nicht entfernt. Die Klospülung hatte ihre Macken und manchmal lief das Wasser ewig bis man erneut spülen konnte. Der Fernseher war die Krönung, Er stand an einer Wand, wo gar kein Stromanschluss vorhanden war; wenn auch der Sattelitenanschluss dort war. Die Steckdose befand sich auf der anderen Seite des Zimmers, sodass ich alles hätte verrücken müssen um fernsehen zu können ; wegen des kurzen Kabels. Die Balkontür war nur schwer zu öffnen und hat oft geklemmt. Das sogenannte Schiebefenster hatte ich fast in der Hand beim Öffnen.

Es gibt einen Speisesaal für alle. Die Atmosphäre ist die einer großen Unimensa oder eines Schnellrestaurants. Die Küche ist eher deutsch; britisch angehaucht. Das Fühstück ist noch okay. Es gibt einen Joghurttopf (immer Erdbeerjoghurt); viel verschiedene Wurst, die meines Erachtens nicht gut ausgesehen hat (billige Ware); eine Sorte Scheibenkäse (Gouda), die den Geschmack der Wurst manchmal angenommen hat, weil wohl zusammen gelagert, typisch englisches Frühstück; Rühreier und gekochte Eier. Dann noch Baguettes auch vollkorn (dennoch ungenießbar) und Croissants, sowie Brötchen. Milch, Müsli und Marmelade,Honig sowie Toast. Getränke gab es morgens umsonst. Von den zwei Kaffeemaschinen hat an zwei Tagen jeweils eine nicht funktioniert und Fruchtsaft gab es in den letzten Tagen auch nur begrenzt (nur O-saft). Obst gab es nicht und gewechselt hat das Essen am Morgen auch nicht. Im Gegenteil: meistens hat etwas gefehlt bzw. Sachen vom Vortag wurden aufgetischt. Das Abendessen. Die Brötchen waren die Üübrig gebliebenen von morgens. Das Essen besteht überwiegend aus Fleisch und Fisch (verschiedene panierte und fritierte Dinge, die man nicht wirklich identifizieren konnte) Daneben gibt es Soßen für die man das Fett vom angebratenen FIsch verwendet; das mag nicht schlimm sein, wenn man Fleisch und Fisch ist; aber als Vegetarier kann man seine Nudeln und Kartoffeln nur trocken essen; vorausgesetzt es gibt Nudeln oder Kartoffeln... Es gab jeden Abend Pommes; aber davon kann man sich ja nicht nur ernähren... Gemüse gibt es an manchen Tagen; manchmal aber auch nur den Salat, den man sich selber zusammen stellen kann. Die Tomaten sahen aus wie einmal durch die Küche gefegt und generell schien mir das Essen sehr Minderwertig zu sein. Der Nachtisch bestand meist aus Melonen, Pudding, Milchreis, sowie manchmal anderes Obst; und wenn amn gesucht hat, fand man auch den Joghurt. Für Leute, die auf Gutes Essen (was auch günstig sein kann) Wert legen ein klares Nein. Für Vegetarier oder alle Unverträglichkeiten auch gar nicht geeignet.

Mit der Freundlichkeit haben es einige Mitarbeiter des Hotels nicht wirklich. Die Bedienung (für Getränke) hat einen auch, als Alleinreisenden, gar nicht registriert, wenn sie denn mal vorbei lief. Es gibt nur eine Bedienung, die Bestellungen aufnimmt, dann kommen immer andere Mitarbeiterinnen und bringen die Getränke. DIe Frauen an der Information sprechen nicht wirklich bis gar kein Deutsch und auf Englisch kann man sie auch nur sehr schwer verstehen (Akzent katastrophal). Zumal sie auch gängige englische Begriffe gar nicht kennen, die in der Reisebranche ein muss sind (normalerweise). Die Männer an der Info konnten ausgesprochen gut Deutsch sprechen und waren auch freundlich beim beantworten von Fragen etc. Das Putzpersonal ist sehr freundlich; allerdings nicht gründlich...

Das Hotel hat eine super Lage auch wenn man die Stunde Anfahrtszeit vom Flughafen in Kauf nehmen muss. man muss nur an zwei kleinen Häuservierecken vorbei gehen und man ist dirket am Meer (Felsküstenabschnitt und Promenade)mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Dazu muss man sagen, dass der kleine Sandstrand circa fünf (Geh-)Minuten entfernt ist und der große Sandstrand von Sa Coma in etwa 10 (Geh-)Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Pool schien das am besten gepflegte Hoteleigentum zu sein. Die Liegen sahen recht wackelig aus; die Sonnenschirme zum Teil kaputt; Duschen funktionierten nicht.