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Sebastian (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2013 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Renovierung bis einschließlich April 2015 (Quelle: Hotelmanagement, Stand: März 2015)
Ein sauberes und günstiges Hotel
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das La Nina ist ein relativ kleines Hotel in 2. Reihe vom Strand. Trotz Einkaufsmeile direkt vor der Haustür war es abends nicht zu laut. Die Gäste sind vorwiegend deutsch. Den Altersdurchschnitt würde ich auf 30-40 Jahre schätzen. Als wir angereist sind (21Uhr abends) wurde uns mitgeteilt, dass das Hotel überbucht sei (angeblich ein Computerfehler). Die Frau an der Rezeption sagte uns, wir sollen eine Nacht im Hotel Veronica (Nachbarstraße ~100m Fußweg) übernachten. Die Empfangsdame dort redete schon von 2 Nächten. Wir mussten das erstmal so hinnehmen. Am nächsten Morgen wurde uns dann vom La Nina mitgeteilt, dass wir tatsächlich eine weitere Nacht ausquatiert werden müssten. Als Entschädigung bot man uns gratis-Getränke beim Abendessen (allerdings nur für die 2 Tage), einen Mietwagen für 1 Tag oder Barauszahlung des Betrags und wir sollten anstelle des gebuchten Economyzimmer ein normales Doppelzimmer bekommen. Alles in Allem ein meiner Meinung nach faires Angebot. Am nächsten Morgen konnten wir dann tatsächlich das versprochene Zimmer in der 3. Etage mit seitlichem Meerblick beziehen. Die Zimmer sind sauber und mit dem Nötigsten eingerichtet ( Betten mit guter Matratze und ohne die hier so oft kritisierten Schoner, ein Tisch mit Schubladen und 2 Stühlen, Klimaanlage, Mini-TV und ein eingebauter Kleiderschrank ohne Regalböden). Unser Zimmer war aus meiner Sicht relativ Groß. Andere Gäste, die Zimmer zum Innenhof (optisch eher ein Schrottplatz) hatten, berichteten von eher kleinen Zimmern. Der Balkon war nicht sehr groß, aber zu zweit konnte man abends gemütlich dort sitzen.


Zimmer
  • Gut
  • Wie oben schon geschrieben war unser Zimmer recht groß und mit dem Nötigsten eingerichtet. Die Einrichtung ist zwar schon etwas älter, aber gut in Schuss. Es gab eine Klimaanlage, Telefon, Mini-TV. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und waren immer sauber.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Zum Frühstück gab es Wurst, Käse, Honig, "Marmelade", Müsli, etwas Obst, Brötchen, Baguettbrötchen,Toastbrot und in Fett schwimendes Spiegelei (bzw Rührei) und Würstchen. An Getränken hab es zum Frühstück Milch, "Kaffee" und frisch gepresstes Orangen- bzw. Ananasskonzentrat. Beides erinnerte maximal optisch an die angeblich enthaltene Frucht. Der Koch hat sich morgens die größt mögliche Mühe gebeben, die Brötchen so hart und zäh wie nur irgend möglich zu backen. Lediglich die kleinen runden Brötchen waren mit Käse und Tomate belegt einigermaßen essbar. Die länglichen Baguettebrötchen eignen sich höchstens um jemanden zu erschlagen. Alternativ kann man Toast essen. Man muss allerdings in kauf nehmen, eine gefühlte Ewigkeit vor dem Toaster zu verbringen, damit das Toast wenigstens eine leichte braune Tönung annimmt. Das Abendessen hingegen war zwar wenig abwechslungsreich aber dafür lecker. Zur Auswahl standen diverse Salate, Nudeln, Fleisch (meist 2 Sorten), Fisch und diverses Frittiertes (Pommes, Tintenfischringe, Zwiebelringe, Brokkoli, ...). Gewürze scheine der Mallorquiner jedoch zumindest bei Nudeln und Gemüse zu verabscheuen. Salz, Pfeffer, Öl&Essig standen zum Glück auf den Tischen. Wünschenswert wären typisch Mallorquinische Gerichte. Als Nachtisch gab es Melone, Obst, Pudding oder Kuchen (Zuckergehalt jeweils jenseits von gut und böse) und Eis.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist durchweg freundlich und spricht nahezu fließend deutsch. Die Zimmer werden täglich gereinigt. Handtücher werden nach Bedarf getauscht. Unser kaputter Balkon(plastik)stuhl wurde leider erst am nächsten Tag durch einen neuen, ebenfalls kaputten Stuhl ausgetauscht. Wir haben von dort an einen Stuhl aus dem Zimmer mit auf den Balkon genommen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt in zweiter Reihe direkt an der Einkaufsmeile. Zum Strand sind es ca. 2 Minuten zu Fuß. Auf direktem Weg zum Strand befindet sich ein kleiner Supermarkt, wo man alles bekommt, was man zum Leben braucht. Jegliche Art von Getränken, Lebensmittel (Konserven, Obst, Backwaren, Knabberzeugs), Sonnenschirme und Luftmatratzen (können vor Ort aufgepumpt werden). Sehr zu empfehlen sind die frischen Baguettes! Sie werden immer frisch gebacken und reichlich belegt. Ein Käse-Schinken-Baguette kostet unschlagbare 2,70€ und ist echt lecker. Perfekt, wenn man mittags am Strand hunger hat und/oder eine echte Alternative zum Hotelfrühstück. Dazu später mehr. Am Strand selbst kann man sich entweder einen Liegestuhl mieten (pro Liege und Schirm 4€), oder man legt sich an einen freien Strandabschnitt. Ein 200cm Sonnenschirm kostet im Supermarkt 9€. Ab und an stehen auch Sonnenschirme von abgereisten Gästen neben den Mülltonnen. Ausflüge werden praktisch an jeder Ecke angeboten. In Cala Millor ist ein Bootsanlegeplatz von dem aus verschiedene Fahrten mit einem Glasboden-Boot entlang der Küste angeboten werden. Vom Strand aus sahen diese Boote allerdings meist aus wie ein überfüllter Hühnerkäfig. Wir haben nur einen Ausflug (große Inselrundfahrt, 64€ p.P.) gemacht. Der Ausflug ging über den ganzen Tag und führte von Cala Millor zunächst mit dem Bus nach Inka, wo eine Lederfabrik besichtigt werden sollte (ca 45min). Zu besichtigen gab es allerdings lediglich den Verkaufsraum, wo alle Möglichen Lederwaren zu nicht grade günstigen Preisen angeboten wurden. Wir sind stattdessen in die nahe gelegene Einkaufsstraße gegangen und haben uns den Ort ein wenig angesehen. Von Inca ging es dann mit dem Bus weiter über die Serpentinenstraße runter nach Sa Calobra. Während der Gesamten fahrt erklärt ein Reiseleiter wo es was zu sehen gibt. Der Busfahrer hält auch eiskalt auf der schmalen Straße an, damit man in ruhe gucken kann. Auf halber Strecke ist ein Stop (Toilettenpause) an einem kleinen Kiosk im Nirgendwo. Die Monopolstellung des Kiosk schlägt sich mehr als deutlich in den Preisen nieder (Getränke mitnehmen!!!). In sa Calobra sind ca 1,5 Stunden aufenthalt eingeplant. Die Mündung der Schlucht "Torrent de Pareis" ist zu Fuß in ca. 10 Minuten zu erreichen. Bis in die Schlucht hinein ist es noch ein Stückchen weiter. Da wir in der Mittagshitze dort angekommen sind, sind wir nicht weiter gegangen, zumal die Schlucht selbst laut Reiseführer ohne Kletterausrüstung eh nicht zu erreichen ist. Von Sa Calobra geht es dann mit einem Boot weiter die Steilküste entlang nach Port de Soller. Es empfiehlt sich ca. 20 Minuten vor Abfahrt am Schiff zu sein, da die besten Plätze sehr schnell belegt sind. In Port de Soller hat man wieder aufenthalt. Außer dem Jachthafen gibt es dort meiner Meinung nach nichts zu sehen. Wir haben die Zeit genutzt und haben im nahe gelegenen Supermarkt kalte Getränke (zu normalen Preisen) für die Weiterfahrt gekauft. Weiter geht es mit der alten Straßenbahn durch diverse Obstplantagen nach Soller. Von dort geht es ohne Aufenthalt (leider) direkt mit dem roten Blitz mit gemütlichen 20kmh durch die sehr schöne Landschaft (rechts sitzen!) zurück nach Palma, wo auch schon der Bus wartet und zurück nach Cala Millor fährt.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist eher klein. Es gibt Liegestühle mit Polsterauflagen, sowie Sonnenschirme und eine Dusche. Da der Strand in unmittelbarer Nähe lag, waren wir auch nur 2x dort. Das Verzehren von mitgebrachten Speisen und Getränken ist verboten. Die Bar am Pool ist jedoch auch nur sporadisch besetzt. Eine Animation am Pool gab es (Gott sei Dank) nicht. Abends sorgten Indios und diverse andere Stimmungskanonen für eine leere Hotelterrasse...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sebastian
    Alter:19-25
    Bewertungen:2