- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel, in zweiter Reihe, unmittelbar hinter der Fußgängerzone gelegen, bietet seinen Gästen von Übernachtung mit Frühstück bis all inclusive alle Verpflegungsformen die man wünscht, jedoch auf unterirdischem Niveau. Als single könnte man meinen, das ein Bett zum schlafen ausreichend ist, jedoch möchte man bei gebuchter Halbpension auch davon ausgehen, dass man genießbare Speisen am Buffet vorfindet und wenn man schon unkomfortabel auf durchgelegenen Federkernmatratzen liegen muss, das der umbaute Raum, also das Zimmer, sauber ist. Beides jedoch Fehlanzeige. Lediglich das Personal an der Rezeption reißt so einiges wieder heraus. Empfangspersonal sehr freundlich und wenn man einen Mix aus englisch, deutsch und spanisch spricht und versteht, klappt es auch wunderbar mit der Kommunikation. Das Publikum war bunt gemischt, jedoch bedingt durch die Reisezeit eher Generation 60+ - lastig. Mit britischen, deutschen und russischen Gästen ein ebenso buntes und abwechslungsreiches Bild. Im Punkto Sicherheit ist das Hotel sehr kritisch zu betrachten, da die Rezeption nicht permanent besetzt ist und die Zimmerschlüssel für jeden Gast, und damit auch für jeden Unbefugten in greifbarer Nähe auf dem Präsentierteller liegen. Dieses Hotel erinnert vom Zustand der Zimmer und der Einrichtung des Speisesaals sowie der Möblierung beider Außenterrassen und der kleinen Bar eher an einen Mix aus 70er-Jahre Seniorenwohnheim und Jugendherberge. Als ehemaliger Soldat mit vielen Jahren Auslandserfahrung, unter anderem auch Kosovo und Afghanistan hat mir die Hygiene der spartanischen Unterkünfte in deutschen Feldlagern weit aus besser gefallen als in diesem Hotel. Und die Verpflegung bei einer Armenspeisung in einem typischen großstädtischen Problembezirk kann ich mir nicht schlechter vorstellen. Um zurück zur Sachlichkeit zu kehren: Das Frühstück war ok: Es gab zwar jeden Tag das gleiche aber die 3 Sorten Wurst und die beiden Brotsorten + die typischen spanischen "Hotel-Touri-Brötchen" waren frisch, der Kaffee aus dem Bahnhofsautomaten war kräftig. (Cappucino, Milchkaffee oder Kakao gab es auch, kann ich aber nicht bewerten, da ich lediglich Kaffee schwarz trank). Aus einem weiteren Automaten konnte man sich gefärbtes Zuckerwasser zapfen, was als Saftauswahl deklariert wurde. Obst gab es auch, allerdings nur kleine verkümmerte Äpfelchen und ne Hand voll Bananen. Ungenießbar. Für unsere englischen Hotelgäste wurden fettige Würstchen und glibbrige Bohnen angeboten. Am Abendessen habe ich einmal teilgenommen und danach nur vorbeigelaufen und mich täglich dazu entschieden auswärts zu essen. Dazu bietet der Ort genügend Möglichkeiten, von Burger King bis Pommesbude, von Pizzeria bis Fischlokal, von Italiener bis spanischer Bodega gibt es alles was das Touristenherz begehrt. Touristenherz deswegen -> alles ist auf den mitteleuropäischen Geschmacksnerv abgestimmt, der Ort selbst bietet leider keine wirklichen kulinarischen Einkehrmöglichkeiten im Sinne von landestypischer Gastronomie. Um spanische Küche zu erleben und zu genießen muss man ins Auto steigen und einige Kilometer ins Hinterland oder an der Küste Richtung Süden fahren. Man findet traumhafte Restaurants in Postkartenidylle. Aber dies ist keine Eigenart Cala Millors. Das Problem hat man in nahe zu allen Bettenburgen. Alles in allem, mal abgesehen davon das ich erst am zweiten Tag gegen Mittag in mein Zimmer konnte und in der ersten Nacht ins Nachbarhotel Bikini ausquartiert wurde, welches um längen besser war, ist das Hotel nicht weiterzuempfehlen und die erbrachten "Leistungen" waren unterirdisch schlecht. Hotel nicht buchen sondern meiden. Das Haus hat die 3 Sterne nicht verdient und sollte der fairness halber zum Hostal mit ein bis zwei Sternen herabgestuft werden. Den Schlüsselanhänger vom Schlüssel abmachen, einen Safe anmieten und den Schlüssel nicht an der Rezeption abgeben sondern immer mitführen.
dreckig, klein, Schimmel, Haare unterm, am und im Bett. Der Test, ein Bettlaken absichtig zu beschmutzen um zu sehen, was das Personal macht, wurde durchgeführt und das Personal hat verloren, der Gast allerdings auch. Beschmutzte Laken werden nicht gewechselt. Am zweiten Tag jukte es mich an den Armen, irgendwie gruselig. Das ist das allerletzte. Ich bin so sauer, das kann sich niemand vorstellen .
grottenschlecht.....wenig Auswahl, schlechte Qualität
Kurz und knapp: Zuvorkommende Empfangskräfte, unfähige Zimmermädchen, schlechtes Management und schlechtes Gastropersonal
Der Strand ist in Sichtweite aus der 5. Etage und durch 100m Fußweg vom Hoteleingang entfernt.. Der Strand besticht durch seine Weitläufigkeit, seine Sauberkeit und das kristallklare Wasser. Gerade in den Abendstunden wenn der Wellengang weniger wird und man durch die restliche Kraft der Sonne über den leeren Strand aufs Wasser blickt, hat man das Gefühl der Karibik sehr nahe zu sein. Die Einkaufsmöglichkeiten sind umfangreich. Neben einer Vielzahl von kleineren und mittleren Supermärkten, Apotheken, deutschsprachigen Ärzten, Schmuck-, Tabak-, Bekleidungsgeschäften gibt es natürlich auch noch die typischen Touri-Shops mit allerlei Nippes und Kram den man nicht wirklich braucht. Zudem wird man überlagert von afrilkanischen Uhren- und Schrottverkäufern die einem permanent am Hemdsärmel hängen und denen man mit energischem Blick und erhobener Stimme klar machen muss, das man seinen Scheiß nicht kaufen möchte. Der Ort liegt an der Ostküste der Insel und man erreicht ihn per Transfer über Porto Cristo und Manacor in ca 80min. Angrenzend und durch die Promenade verbunden liegen die Orte Sa Coma und Cala Bona. Cala Ratjada liegt in 19km Entfernung und ist mit dem Auto/Taxi in 25-30min zu erreichen. Das Nachtleben ist gerade für singles sehr eingeschränkt, vor allem dann wenn man darunter nicht versteht, das man unter Rentnern einem Alleinunterhalter bis 23Uhr lauschen möchte. Es gibt ne ganz nette Coctailbar, das Bananas. Das Publikum bunt gemischt und eher unter 50 anzusiedeln. Allerdings ist die Qualität der Drinks eher Mittelmaß. Indikator dafür ist aus meiner Sicht immer der Caipirinha. Wenn der nicht stimmt dann kann der Rest auch nur schlecht sein.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport nur auf Eurosport, Unterhaltung nur wenn man sich mit anderen Gästen unterhält und der Pool erinnert an ein Planschbecken. Aber das ist ok, ich habe Hotels vor Ort gesehen die garkeinen Pool hatten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Guido |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |