Breathless Montego Bay Resort & Spa

Unser Aufenthalt im Breathless im März 2017 war nicht von Erfolg gekrönt. Aus diesem Grund, haben wir während unseres Aufenthaltes eine E-Mail an den CEO geschrieben. Herr H. ist verantwortlich für alle drei Hotels – Secrets, Wild Orchid und Breathless. Auf das E-Mail haben wir bis heute noch keine Antwort erhalten. Die Beschwerde richtet sich primär an das Management – nicht an die Mitarbeitenden. Die machen, allen voran Romell, einen hervorragenden Job. Das Management – namentlich erwähnt Herr H. sowie J. – sind schlichtweg eine Katastrophe. Herr H. beantwortet weder E-Mails noch ist er in irgendeiner Weise am Wohlergehen seiner Gäste interessiert. J., vor allem verantwortlich für Events und Promotions, betrinkt sich lieber mit Gästen statt für ein Unterhaltungsprogramm mit Niveau zu sorgen. Sehr geehrter Herr H. Momentan sind wir bei Ihnen zu Gast im Breathless. Leider ist bis jetzt kaum Ferienstimmung aufgekommen. Gründe dafür gibt es reichlich. Gerne gehen wir auf ein paar im Folgenden ein: Room Service und Zimmer Unser Zimmer wurde zum zweiten Mal überhaupt nicht gereinigt – trotz mehrmaliger Aufforderung. Die Minibar wird erst gefüllt, wenn wir darum mehrmals bitten. Unsere Reklamationen müssen wir persönlich am Front Desk machen, da die Mitarbeiter so gut wie nie das Telefon abnehmen. Der Wasserdruck in der Dusche ist eine Katastrohe. Besonders dann, wenn kalt geduscht werden möchte. Auch der Föhn ist nicht der Stärkste. Eine Frau mit schulterlangen Haaren braucht rund eine Stunde. Geduld braucht man auch beim Whirlpool. Bis dieser gefüllt oder abgelaufen ist, vergeht eine Ewigkeit. Sowie gibt er Motorengeräusche von sich, die keine Entspannung aufkommen lassen. Service Bars und Restaurants An allen Bars und Restaurants (Breathless und die beiden Schwesternhotels) gibt es zu wenig Personal. Die Wartezeiten für Getränke und Essen sind sehr lang. US-Bürger, die gern pro Mitarbeiter und Bestellung mehr als USD 10 Trinkgeld geben, werden natürlich bevorzugt. Auch sind Getränke oder Speisen teilweise nicht mehr erhältlich – ausverkauft. Gibt man bei einem anderen Mitarbeiter die Bestellung auf, gibt es die Getränke und Speisen plötzlich. Die Essensqualität ist meist gut – bis auf das Portofino. Viele Servicemitarbeiter sind unaufmerksam. Frühstück: Kein Besteck; Fish Net zweimal den falschen Wein gebracht; Abräumen des dreckigen Geschirrs erst auf Verlangen etc. Hotel, Atmosphäre und Regeln Die Schlampigkeit im Bau ist kaum zu übertreffen. Das Hotel ist neu und sieht jetzt schon heruntergekommen aus. Auf zwei Stockwerken kam die Decke runter bzw. hat es nasse Stellen gehabt. Brüchige Glastüren ohne Ende, sowie Schmutz und Farbflecken an Wänden und auf Böden, Türen zum Teil nicht verschliessbar bzw. sehr schlecht schliessbar (zum Beispiel die WC-Anlagen in der Lobby). Der Raucherbereich ist schlecht. Man fühlt sich mehr als ausgegrenzt. Auch gibt es nur Stand-Aschenbecher. Keine auf den Tischen oder im Zimmer auf dem Balkon. Das einzige Fitnessstudio für drei Hotels ist ein Witz. Klein, alt, modrig. Kommt man vom Secrets muss man rund vier Personen seine Zimmernummer sowie seinen Namen angeben – mühsam und nervig. Ein- und Ausfahrt in die Anlage eine Katastrophe. Das bekamen wir zu spüren, als unser Tour-Guide den Versuch machte, uns abzuholen. Nicht möglich. Nasse Liegen und Betten am Pool nachdem es geregnet hat: Warum werden diese abends bzw. wenn es regnet nicht verstaut? Die Liste könnten wir weiterführen. Zu beanstanden gibt es reichlich. Uns ist schon klar, dass hier eine andere Mentalität herrscht und der Standard nicht mit der Schweiz verglichen werden kann. Aber in dieser Preisklasse erwartet der Gast mehr und er verdient einen erstklassigen Service sowie das Angebot, welches er offeriert bekam. Das Breahtless wird als «Party-Hotel» verkauft sowie wird «unlimited luxery» suggeriert. Beides ist im Breahtless Fehlanzeige. Bis auf den Preis, den wir bezahlen dürfen. Der ist wirklich «luxery»... Gerne erwarten wir Ihre Stellungnahme. Schriftlich oder persönlich. Freundliche Grüsse XX Zusammengefasst: Das Breathless hätte ein Design-Party-Hotel werden sollen. Auf den ersten Blick scheint es auch so. Die Lobby ist sehr modern und schön gestaltet, aus den Boxen ertönt Techno-Sound. Doch sieht man genauer hin, wurde schlampig gebaut und das einzige was an Party erinnert, ist der Bass. Shows und Stimmung so gut wie Fehlanzeige. Raucher haben es besonders schwer. Nur in gewissen Zonen darf geraucht werden. Aschenbecher gibt es keine. Auch vom Strand haben wir uns mehr erhofft. Der Abschnitt vom Breathless ist sehr steinig und steil. Gewisse Zonen im Secrets sind besser. Die wenigen positiven Dinge sind schnell gesagt: Einige Mitarbeiter (Romell, Mark - A, Vickesha...) geben ihr Bestes und sind sehr freundlich. Auch das Essen ist bis auf wenige Ausnahmen (Portofino) sehr gut. Nicht wirklich jamaikanisch, aber lecker. Auch die Getränke sind in Ordnung. Essen im Breathless ist besser als im Secrets. Vor allem das T-Bone Steak im Ciulinaria ist ausgeziechnet. Wer nun denkt, dann buche ich mein Zimmer gleich im Secrets sollte folgendes wissen: Die Anlage ist riesig. Zum Teil sind die Liegen am Strand und Pool so eng aneinander, dass man sich wie Ölsardinen vorkommt. Der Frühstücksbereich ist mehr Bahnhofshalle als Restaurant und es gibt am Abend in den Restaurants oft lange Wartezeiten. Im Secrest gibt es einen Spa-Bereich. Die Kosten hierfür sind sehr hoch. Eine Nacken-Schulter-Rücken-Massage kostet USD 115 – für 20 Minuten! Das Breathless bietet keinen eigenen Spa an. Wir haben uns trotzdem in das Land verliebt. Das haben wir aber Claudia zu verdanken. Sie bietet Touren an und führt euch in die Kultur Jamaikas ein. Besonders die Flusswanderung und die Rum-Degustation bei Locals haben wir toll gefunden. Auch der Besuch im berühmten Ricks Café war gut – allerdings ist es dort sehr touristisch und teuer (2 Gläser Weisswein kosten USD 25). Claudia kontaktiert man am besten vor dem Urlaub per E-Mail und bespricht mit ihr die Route: http: //www.claudia-jamaica.com/ Sie weiss extrem viel über Land und Leute und ist sehr sympathisch. Danke für die tollen zwei Tage, Claudia! PS: ZU EMPFEHLEN IST DAS BREATHLESS IN PUNTA CANA!

Entweder heisses oder kaltes Wasser. Wasserdruck so gut wie nicht vorhanden. Zimmerservice schlecht: Entweder wird das Zimmer gar nicht geputzt oder schlampig.

Die Restaurants im Breathless sind sehr gut. Besser als im Secrets. Im Secrets ist das französische Restaurant empfehlenswert.

Mit 5 Sternen sind die Mitarbeiter gemeint – nicht das Management! Das Management, allen voran Herr H. sowie J., sind eine Katastrophe. Herr H. kümmert sich nicht um seine Gäste, J. betrinkt sich lieber mit Gästen statt zu arbeiten.

Viele Ausflugsorte (Negril, Ricks Café etc.) liegen in der Umgebung und sind mit einem Tour Guide schnell zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

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