Bungalows Playa Limones

Anfängliche Skepsis wandelte sich bald in Begeisterung. Die Vorstellung auf einer Vulkaninsel Urlaub zu machen, reizte mich nicht wirklich und auch der erste Eindruck von der Fahrt von Flughafen zur Anlage war eher langweilig ernüchternd. Einsame Straßen inmitten einer Geröllwüste. Auch die Fahrt durch Puerto del Carmen bestätigte meine Befürchtungen eines riskanten Last-Minute-Urlaubes. Eine -tagsüber- für mich wenig ansprechende Stadt. Mein Eindruck änderte sich, als die Playa Blanca in Sicht kam. Das Meer begeisterte durch tolle Farbenvielfalt. Sehr angenehm ist auch die Tatsache, dass es an der Palya Blanca nur Appartementanlagen und keine hässlichen "Hotelklötze" gibt. Zur Anlage Playa Limones selber: Die gesamte Anlage macht einen sehr gepflegten Eindruck. Vom Restaurant aus hat man einen Blick über die ca. 60 Appartements, die von Palmen und vielen hübsch anzusehenden Pflanzen umrahmt sind. Der Bungalow selber bietet (zumindest uns) für 3Sterne alles, was wir bracuhten um uns wohl zu fühlen. Die Zimmermädchen waren freundlich und im Schnitt recht sorgsam. Der Pool wurde häufig und in unseren Augen sorgsam sauber gemacht und bot eine gute Erfrischung. Der Strand war bequem in zwei Minuten zu erreichen. Man hat eine künstliche Bucht angelegt, zwei Molen schützen den Strand gegen zu starke Brandung. Insbesondere für Kinder war es ideal, denn der Wasserstand war anfangs recht niedrig. Schwimmer konnten problemlos einige Meter weiter raus schwimmen und dort ihre Bahnen ziehen. Der Strand war sauber und Liegen waren in ausreichender Menge vorhanden. Restaurant: Wenn es Abstriche zu machen gibt, dann wohl hier am ehehsten. Wer sich hier eine kanarische Küche erhofft, wartet vergebens. Lediglich Sonntags wird Paella zubereitet. Ansonsten werden Feunde der deftigen Speisen erfreut sein. Das Hotelpersonal war sehr nett und kompetent, insbesondere an der Rezeption wurden wir gut informiert. Der deutsche Küchenchef war manchmal etwas mürrisch, aber i.G.u.G. in Ordnung. Um die Anlage herum gibt es relativ wenig zu begutachten. Man kann den nahegelegen Vulkanberg erklettern oder zu den wirklich schönen Papagayostränden wandern. Also ein definitives Muss: Der Mietwagen; am besten schon mit dem Flug zusammen buchen. Wir hatten drei Tage einen Wagen gemietet und kennen jetzt einen GRoßteil der Insel. Das ist auch eine Tatsache, warum uns alles in so toller Erinnerung geblieben ist. Es gibt wirklich viel zu sehen. Wir haben uns an die Tipps des Reiseführers gehalten. Die Insel erforschen auf den Spuren des Cesar Manrique, eine tolle Sache. Wir können es kaum erwarten, bis die Filme entwickelt sind. Ein -leider viel zu kurzer- unvergesslicher und vergleichsweise günstiger Urlaub.

Beliebte Aktivitäten

• Strand