Burghotel Monschau

Entweder man ist Hotel Chef oder man hat einen Textil-Laden. Beides zusammen passt nicht

Unser Zimmer war ganz oben unterm Dach, die drei steilen Treppen hier hinauf sind für etwas gehbehinderte Personen gar nicht, oder nur mühevoll zu erklimmen. Das Zimmer hatte bereits bessere Zeiten erlebt. Da das Wetter sehr heiß war schliefen wir bei geöffnetem Fenster (es gab eh keine Verdunklung). Im gegenüberliegenden Festsaal fand eine Hochzeit statt und nach dem vierten „PUR-Party-Mix“ war dann endlich um 03:30 Uhr Ruhe, sodass wir schlafen konnten…bis dann um 05:30 die Sonne aufging und die Vögel sangen. Zugegebenermaßen, dafür kann Werder das Hotelzimmer noch der Hotelier etwas, aber es gibt in etwa die Stimmung wider, die die Übernachtung im Burghotel ergab.

Das Frühstück wurde schon des Öfteren beschrieben, es ist einfach viel zu viel, viel zu dick und auch nicht schmackhaft.

Das Hotel liegt mitten in Monschau, zentraler geht es nicht. Von dort aus kann das Städtchen erkundet werden. Die Stadt an sich ist wirklich nett und schön, allerdings ist es wohl eher ein Ziel für Tagestouren, denn die Restaurants schließen Abends bereits um 20:30/21:00 Uhr.

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