- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Kleines BoutiqueHotel mit 32 Zimmern. Hauptsächlich Amerikaner zu Besuch, einige Italiener und Russen. Deutsche haben wir nur am Ende noch zur Kenntnis genommen. Weiteres wird in den nächsten Punkten beschrieben. Internetflat im ganzen Hotel, teilweise etwas lahm, trotzdem total ausreichend. Im Eingangsbereich stehen 2 feste Computer zur freien Benutzung. Handy: Empfang ja, haben wir aber nicht genutzt. Im Hotel gibt es 11 TV PRogramme (Deutsche Welle) und einen DVD Recorder (DVDs an der Rezeption) PReisLeistungsverhältnis ist sehr gut. Zum Teil kann man sehr gut und günstig essen. Wir fanden z.B. das "Chrystel" noch besser als das Ninja Restaurant, von dem alle schwärmen. Im Chrystal gibts größere Portionen und es geht auch viel schneller mit dem Service. Alkoholische Getränke sind im Supermarkt ähnlich teuer wie in Deutschland, wenn nicht teurer. Also nehmt euch was vom Flughafen mit. Sonst sind die Cocktails mit z.t. 90 Baht auch nicht wirklich teuer. Wir haben uns einen Roller für 225 Baht gemietet und haben eine Nationalparktour mit Snorkling, Relaxing, Kajaking für 1700 Baht gemacht. Buchen kann man gut beim Händler am Strand, das ist der Mann, dessen Frau den Massagebereich rechts vom Hotel betreibt. Mit Abstand gibt es hier die besten und günstigsten Massagen (60 Min mit Öl: 250 Baht) Jetski fahren kann man auch. Bezahlt haben wir 800 Baht für 20 Minuten. Beim zweiten Mal haben wir runterhandeln können, was man hier sowieso machen muss. BEstes Beispiel: eine Uhr sollte an der STraße 2500 Baht kosten. Nach kurzem Interesse ist er immer weiter runter gegangen mit dem Preis auf im Endeffekt 400 Baht für 2 Uhren. Da ssieht man mal, was für eine Spanne auf den Waren ist.
Die Zimmer sind o.k und völlig ausreichend. Es gibt einen Schlüssel, mit dem man auch den Strom einschaltet. Ist man mit dem Schlüssel draußen (man muss die Tür von außen abschließen) funktionieren auch die Klimaanlage und der der Van nicht mehr, so dass es teilweise unerträglich warm wurde. Erst beim wiederbetreten und Schlüsselstecken konnten wir die Kliam wieder anmachen. Das Zimmer ist groß genug, auch wenn es nicht groß ist. Das Bett ist zu klein (nach einem doppeltsogroßen Bett im Millenium Hilton in Bangkok). Der Bettbezug ist für diese Temperaturen zu dick. Es hätte ein Stoffbezug gereicht, denn wir aus anderen Hotel kennen. Anfangs haben wir das innenleben immer herausgenommen und haben nur mit dem Bezug geschlafen, die Putzfrau hat es aber jeden Morgen neu gerichtet, so dass wir es nachher gelassen haben und fast ganz ohne decke geschlafen haben. Zur Begrüßung bekamen wir ein Flasche Wein und einen Obstteller. Das Bas ist sehr schön mit großer Dusche, keine Badewanne vorhanden. Shampoo, Duschgel, Haarlotion und Creme sind in einem tollen Duft vorhanden, man braucht also kein eigenes Duschgel mitbringen.
Nur Frühstück genutzt. Das war ausreichend. Toast, Früchte, frische Säfte und ein paar Küchlein am Büffet. Bestellen konnte man sich weiterhin z.B. Eier, Rührei, Omlett, Rice, KArtofflen, Nudelsuppen, Frenchtoast, Käseplatte, Wurstplatte, frischen Kaffee, Capuchino, Latte Macchiato o.a. Qualität war sehr gut, Manchmal hat es ein wenig lange gedauert, bis der Kellner da war und die bestellten Sachen gebracht hat.
Es gab so einige Punkte, die man verbessern könnte: 1) wir mussten unsere Koffer selber vom Taxi zur Rezeption bringen, was leider nur über Treppenstufen möglich war. Und das bei gefühlten 35 Grad und langer Hose. 2) Sprachkenntnisse waren nicht sehr gut. Deutsch konnte keiner, Englisch konnten wir kaum verstehen. Beim Frühstück haben wir an 3 Tage dasselbe bestellt und jedesmal etwas anderes bekommen, da man es nicht verstanden hat. 3) bis auf die Rezeption und die Zimmermädchen gab es selten ein Lachen zu sehen. 4) Die CDs, die man sich ausleihen kann, sind zum Teil kaputt gewesen. 5) Ein Italienerin hatte ihre Liege aus dem Hotel-Strandbereich in die Sonne geschoben und wurde sofort angehalten, die Liege wieder zurückzubringen. Super war, dass man uns den Rückflug bestätigt hat. Jeden Abend hat man ein anderes Betthupferl erhalten. Am besten fand ich die Kokosbonbons, von denen mir unser Zimmermädchen gleich 3 Packungen gegeben hat, da ich sie fragte, ob man die irgendwo kaufen könne. Die Reinigung war sehr schön. Im Nachbarzimmer haben wir einen aus Handtüchern geformten Affen am Bett hängend gesehen. Das Glück hatten wir nicht.
10 Minuten Transferzeit vom Flughafen kam uns sehr gelegen, da es sehr heiß war und wir nur ans Wasser wollten. Vom Flughafen aus wird man vom Airport organisiert mit Sammeltaxen zum Hotel gefahren, für 120 Bht pro Person. Taxen sind in der Regel günstiger aber es fahren dort nicht regelmäßig welche vorbei. (ca. 2,50€ - Reiseveranstalter nehmen gleich mal 20 € für den Transfer, wenn man nicht pauschal gebucht hat - Wucher) Kommt man aus dem Hotel heraus kann man sich zu beiden Seiten orientieren und man findest Restaurants, Bars, Geschäfte, Supermärkte, Garküchen usw. Direkt gegenüber ist die Nina Crepe Küche, die immer stark frequentiert war. Das Hotel liget direkt am Strand und hat einen eigenen Strandabschnitt, der mit einem Seil vom übrigen Strand abgetrennt ist. An diesem gehen die Händler entlang und preisen ihre Waren an. Der nächste Supermarkt ist 3 Minuten zu Fuß entfernt, wenn man sich rechts hält. An der Straße kann es durch Ankündigungen der abendlichen ThaiBoxveranstaltung ab und an etwas lauter werden. Der Wagen bleibt gerne vor dem Hotel stehen, da der Fahrer weiß, dass das Ninja Restaurant stets gut besucht ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die 5 Sternen beziehen sich nur auf den Pool. der sehr schön aussihet und in dem man stundenlang verweilen kann. Die Amerikaner haben teilweise genervt, da sie den relativ kleinen Pool mit Luftmatratzen belagern und die Kinder rumspringen mussten. Es gab eine Dusche im Gartenbereich. Die auf den Liegen Liegenden daneben wurden durch die Dusche regelmäßig mitabgekühlt, Schirme wurden aufgestellt, leider gab es im Poolbereich u wenig Liegen. um 9.00 Uhr (unsere Frühstückszeit) waren die Liegen bereits reserviert und wir mussten an den Strand gehen, wo alte zum Teil gammelige Liegen standen. Hier müsste das Hotel investieren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Arne |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 10 |