- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Ich kenne das Sirens Beach schon lange und habe in der Anlage als Kind wunderschöne Stunden verbringen können. Es handelt sich um ein Hotel mit mittlerer Größe, das über die Jahre leider kontinuierlich abgebaut hat Verbringen Sie Nachmittagsstunden in der wunderschönen Hotelanlage. Wenn Ihnen das Abendessen wie mir nicht zusagt, Laufen Sie die Beach-Road bis zum McDonalds, biegen sie links ab und laufen bis "Sticky Fingers" gehen Sie dann links und laufen Sie ca. 600 Meter, bis Sie in Malis Old Town ankommen! Dort erleben Sie wahre griechische Gastfreundlichkeit, genießen traditionelle griechische Küche, Essen und trinken in einer wahrlich angenehmen Atmosphäre. Der Weg lohnt sich. Mein Tipp hier: Besuchen sie das 'TotoLotto' und grüßen Sie Christo von Philipp.
Das Zimmer war in sehr gutem Zustand. Wir hatten das ausgesprochene Glück ein Zimmer mit Meerblick und großem Balkon zu haben! Neuste Ausstattung im Zimmer (Flachbild-Fernseher), großes in Marmor gehaltenes Bad, mal mehr - mal weniger Stauraum, für uns jeden Falls als genügend befunden. Einziger Kritikpunkt: Für den Safe wird einen Gebühr erhoben und er funktioniert nur dann, wenn an der Rezeption genügend 'pins' verfügbar sind, die man in den Safe seitlich zur Aktivierung zu erst einschieben muss und die, so die Rezeption häufig von den Gästen mitgenommen werden würden. Das Hotel befindet sich allerdings in einem renovierungsbedürftigem Zustand. Ein Anstrich würde der Außenfassade gut zu Gesicht stehen, Holz-Amarturen der Innebar aus den 70er Jahren sollten erneuert oder entfernt werden. Besondere Vorsicht bedarf der Aufzug. Ich empfehle Ihnen zu laufen, wenn Sie nicht stecken bleiben wollen. Fairerweise muss ich zugeben, dass mir dies nur einmal passiert ist, doch vertrete ich den Standpunkt, dass jedes Mal Steckenbleiben einmal zu viel ist.
Nun zum wohl größten Kritikpunkt: dem lieblichen Wohl. Die Qualität der Speisen ist nicht katastrophal, entsprechen jedoch nicht den Standards, die ein Vier-Sterne-All-Inclusive-Hotel auffahren müsste. Zwar sind die Speisen essbar, einen wirklichen Genuss nimmt man jedoch häufig nicht wahr, da sie zumeist schlecht gewürzt und gesalzen sind. Zudem ist die Auswahl enttäuschend und im Vergleich zu Vorjahren stark reduziert. Man findet vielleicht 6-7 verschiedene Hauptspeisen; klingt beim ersten Hören nach viel, ist beim ersten Hinsehen und einem Blick auf sein All-Inclusive-Bändchen verdammt wenig.Auch das früher noch angebotene Griechische Essen ist aus dem Hauptspeiseplan weitestgehend verschwunden und wird jetzt an einem lieblos "Griechische Station" bezeichneten Tisch abgewickelt. Hier hat man sich ganz der deutschen Essgewohnheit angepasst und bietet Pizza, Pasta, Fleisch an. 4 Salate, die meisten ohne Dressing, dafür Einheitsdressing in Flaschen vorhanden. Hier merkt man wieder den Sparkurs eines Hotels, das im Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zufriendenstellend abschneidet. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich brauche keine 20 Salate und 15 Hauptspeisen, wenn eine verringerte Zahl dieser schmecken würde. Aber eine so geringe Zahl im All-Inclusive Sektor in dieser Qualität ist nicht zeitgemäß. Viel Schlimmer geht es nicht? Dann trinken Sie sich einen vorgekühlten Rotwein (!!!) aus dem Fass oder zapfen Sie sich aus lauten und unhygienische anmutenden Softdrink Stationen ein zumeist schlecht gekühltes Softgetränk. Trinken Sie sich an den insgesamt 3 Hotelbars (2 draußen, eine drinnen; die Innenbar der absolute Horror) einen Cocktail. Klar werden bei alkoholischen Getränken im All-Inclusive-Sektor meistens unbekannte, lokale und günstige Spirituosen benutzt. Diese werden aber in einer solchen Menge ins Glas geschüttet, dass einem der Geschmack vergeht. Von einem Cocktail kann man hier nicht sprechen. 10cl Alkohol - 3cl klebriger und viel zu süßer Limetten-Saft - getoppt von Soda aus dem Automaten. Fertig ist ihr Cocktail. 3 Bauschritte, kein Shaken, stumpfes Bauen, schlecht gekühlt. Die Atomsphäre seit All-Inclusive unpersönlich und kühl. Kellner räumen kommentarlos Teller weg in einem insgesamt viel zu klein gehaltenen Speisesaal, werden Abfälle in Mülleimer, die häufig in direkter Nähe zu den Zimmer stehen. Laut - im Innenraum ungemütlich - schöne Atmosphäre auf der Terrasse mit Blick aufs Meer. 2 Sterne
Die meisten Gäste kommen aus Deutschland. Dementsprechend wird ein Großteil des Services auch auf Deutsch abgewickelt, was jedoch nicht bedeutet, dass Englischkenntnisse beim Personal nicht vorhanden sind. Pluspunkt hier: Ein Großteil des im Rezeptionsbereich eingesetzten Personals arbeitet schon schon über 20 Jahre im Sirens Beach, ist also mit den unterschiedlichen Abwicklungen und Belangen der Gäste bestens vertraut. Nach persönlichem Empfinden ist die Freundlichkeit in den letzten Jahren etwas zurückgegangen; vielleicht empfinde ich es auch nur so, weil ich es als Kind anders wahrgenommen wurde. Es wird ein rigoroser Sparkurs umgesetzt, den man besonders dann am eigenen Leib, wenn man sich die Ausstattung des Hotels anschaut. Zimmerreinigung erfolgte stets gründlich und rasch, so dass das Zimmer am Folgetag meistens gegen 14 Uhr wieder sauber war. Beschwerden wurden von der Rezeption sehr ernst behandelt und Lösungsvorschläge wurden stets angebracht. Alles in Allem durch das "All-Inclusive" Modell (das es bis 2008) im Sirens Beach noch nicht gab und die daraus resultierende gestiegene Anzahl an Touristen, die sich nicht zu benehmen wissen (mit Shorts zum Abendessen...) vielleicht eine zurückgehende Freundlichkeit, die jedoch immer noch aufrichtig und bestimmt wirkt. Hier also 5 Sterne.
Fangen wir mit der Lage an; noch immer der vielleicht entscheidende Pluspunkt. Am Ende der Beach Road, einer langen, mit zahlreichen Clubs, Diskotheken und Shops gesäumten Straße, die übrigens keinesfalls ungefährlich ist, befindet sich die Anlage des Sirens Beach. Zwar ist das Hotel nur unweit entfernt vom ganzen Trubel und Nachtleben, doch bekommt man die vor allem in den Sommermonaten Juni, Juli und August vorhandene hoche Geräuschkulisse des Zentrums Malias nicht mit. Das Hotel selbst ist umgeben von einer mit Palmen geschmückten Anlage mit direktem Zugang zum Meer. Von vielen Zimmern genießt man einen wunderbaren Blick auf eine nur ca. 100 Meter vorgelagerte kleine Insel mit weißer Kirche im Meer. Mit dem zweiten Komplex "The Village" ist das Sirens Beach durch die relativ weitläufige Anlage sehr gut verbunden. Die Anreise erfolgt in der Regel durch ein Reiseunternehmen vor Ort oder mit Taxi vom nächstgelegenen, einzigem und vor allem sehr chaotischen Flughafen in Heraklion. (Mein Tipp hier: Nehmen Sie sich Zeit und seien Sie lieber 3 Stunden vor Abflug da!) Trotz allem, fürs die Lage des Hotels, glatte 6 Sterne, da schöner Sandstrand einem direkt zu Füßen fliegt und das Nachtleben außerhalb des Hotels schnell erreichbar aber niemals störend ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Freizeitangebote sind vorhanden, wurden aber von mir nicht wahrgenommen. Animateure bemühen sich stets, wurden von mir in anderen Hotels allerdings bereits schon als besser geschult erlebt. Das Programm endet zumeist mit einer im Palladium (Mehrzweckraum) abgehaltenen Show um 21:30. Dies ist besonders im Sommer schade und seitens des Hotels verwerflich. Keine Investition in eine kleine Außenbühne, nichts. Fitnessstudio vorhanden, unverschämt kurze Öffnungszeiten 8:30-14:30 und teils sehr veraltete Geräte. Keine Disko vorhanden, Abends einzige Alternative: Außen-oder-Innebar mit den schrecklichen Cocktails. Daher meine Empfehlung: Verlassen Sie das Hotel nach dem Essen und versuchen Sie ihr Glück auf der Beach Road. Rechts gegenüber von McDonalds befindet sich eine gute und schöne Bar, an der Sie ihre Drinks genießen können -> Drossia
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Philipp |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Philipp, Danke für Ihr Feedback und dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke zu schildern. Zufriedene Gäste liegen uns sehr am Herzen und wir bedauern, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten. Das Hotel wurde 1973 erbaut, seitdem arbeiten wir stets hart in jedem Bereich um unseren Gästen einen wunderschönen Urlaub zu ermöglichen. Sowohl Renovierungen als auch Umstrukturierungen garantieren eine stetige Verbesserung. Leider können wir Ihre Meinung über den verlorenen „Glanz des Hotels“ nicht mit Ihnen teilen. Wie Sie bereits richtig erwähnt haben, haben wir viele Mitarbeiter, die seit vielen Jahren mit uns gemeinsam arbeiten. Dies garantiert eine umfangreiche Betreuung, die allerdings nicht mit den Jahren abnimmt. Unsere gastronomischen Fähigkeiten haben wir dieses Jahr mit einem neuen Küchenchef unter Beweis gestellt. Wir bedauern, dass wir damit Ihre kulinarischen Sinne nicht treffen konnten, sind uns aber sicher, dass dies geschmackssacke ist. Der „deutschen Essgewohnheit“ haben wir uns nicht angepasst. Unsere internationalen Buffets wie „Mera do Brazil“, „Tomatina“ oder „Mera Vital“ basieren auf unterschiedlichen Speisen rund um die Welt. Natürlich bieten wir unseren Gästen eine griechisches „Ecke“, die jeden Abend mit diversen Salaten und variierenden warmen Speisen gefüllt ist. Zudem gibt es jeden Dienstagabend einen unserer griechischen Themenabenden. Vielen Dank für Ihre Tipps zum Ausgehen, diese werden sicherlich andere Gäste wahrnehmen und einen schönen Abend erleben. Wir möchten Ihnen nun alles Gute wünschen und verbleiben mit lieben Grüßen aus Malia, Ihr Sirens Beach & Village Team