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Yvonne (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2009 • 2 Wochen • Sonstige
Hier ist es absolut spitze! Negativ gibt es nicht.
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Ganz zu Anfang mal an alle Mießmacher auch anderer Hotelanlagen: Im Ausland, weit weg von zu Hause gibt es andere Kulturen, andere Gewohnheiten und andere Menschen. Um das kennen- und lieben zu lernen mache ich dort eben Urlaub. Mein Bad, mein Lieblingsessen und meinen Arzt des Vertrauens nehme ich dort nicht mit hin! Dieses Hotel ist einfach toll. Es hat eine große gepflegte Gartenanlage und der Strand ist von dort aus direkt zu begehen. Es ist in drei Gebäudekomplexe aufgeteilt, die sich weitläufig durch den Garten erstrecken. Insgesamt gibt es 320 Zimmer. Die Sauberkeit ist überall gut genug, dass man sich nicht ekeln muss oder sich Krankheiten holt. Der ein oder andere macht es zu Hause vielleicht noch gründlicher. Es wird all inklusive und Halbpension angeboten. Die Gästestruktur war so gemischt, wie ich es zuvor noch nirgendwo erlebt habe. Viele Sprachen konnten wir nicht mal genau definieren. Aber es war toll, es kam kein Deutschland-Feeling auf. Unbedingt die Insel anschauen. Lohnt sich sehr. Sonst muss jeder seinen Urlaub so gestalten wie er es möchte. Aber immer daran denken: man ist nicht zu Hause!


Zimmer
  • Eher gut
  • Na ja, eben ein typisches Hotelzimmer. Nicht besonders groß und nicht mehr das neueste. Auch das Bad hat die besten Zeiten hinter sich. Aber es war alles heile und funktionsfähig, wie es sein sollte. Eine first-class Suite muss ich halt extra buchen. Wir haben an das Zimmer auch nicht so große Voraussetzungen. Wir schlafen nachts dort, verlassen es zum Frühstück und kehren erst abends zum duschen und hübsch machen wieder zurück. Die Ausstattung ist optisch auch ganz nett, nicht meine Lieblingsfarben, aber da fragt auch keiner nach. Wichtig war auch das alles relativ sauber war. Wir fühlten uns sehr wohl. Es gibt eine Klimaanlage einen kleinen Kühlschrank, einen Föhn, ein Telefon, einen Fernseher (nie angehabt), eine Mietsafe (2 € pro Tag), einen möblierten Balkon mit Wäscheleinen und eine Badewanne mit Duschvorhang. Unser Sohn hat sich riesig über das Hochbett gefreut.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • O.K. hier gibt es einen Stern weniger. Die Essensauswahl war perfekt. Wir haben möglichst alles probiert. Immer kleine Kleckse von allem. Es schmeckte fast immer und wir hatten nie Verdauungsprobleme. Also quantitativ und qualitativ 1A. Wir hatten all inclusive und haben morgens gefrühstückt, erst "normal" und danach süß. Vormittags gabs das erste Eis am Pool. Mittags haben wir warm im Restaurant gegessen (ja es gab oft Reste vom Vorabend, aber deshalb nicht schlecht, die können doch auch nicht alles wegschmeißen, wenn woanders Menschen verhungern) und süßen Nachtisch gabs auch. Nachmittags Kuchen und Baguettes am Pool und abends nochmals warm im Restaurant mit süßen Nachtischen. Warum ich einen Stern abziehe? Ich hätte mir persönlich mehr Auswahl an Obst gewünscht und an der Poolbar wären Getränkespender ganz praktisch gewesen. Zudem waren die all-inclusive-Cocktails nicht so der Brüller. Die gegen Aufpreis haben wir aus geiz nicht probiert. Die Kellner waren alle superschnell und aufmerksam. Kaum aufgegessen, war der leere Teller auch schon weg. Bitte auch mal dafür bedanken!!!


    Service
  • Sehr gut
  • Wie man in den Wald hineinruft so schallt es auch wieder heraus. Das ist auf der ganzen Welt so. Bei Ankunft im Hotel wurden wir trotz großem Andrang schnell und freundlich aufgenommen. Ein Mischmasch aus deutsch und englisch hat uns problemlos weitergeholfen. Die "Kreter" sind ein etwas zurückhaltendes Volk. Sie warten eigentlich darauf, daß man ihnen Freundlichkeit und Offenheit entgegenbringt, dann kommt der Kopf hoch und man bekommt das auch zurück. Zu den Sprachkenntnissen: Wir haben griechisch gelernt. Dafür waren wir ja auch in Griechenland. Das gesamte Personal hat das sympatisch aufgenommen. Man hat den einen Sachsen an der Poolbar erwischt der sich beim griechischen Personal einen Schinn Dönnig bestellt hat. Und einen Hessen, der sich an der Rezeption in bestem hessisch über die "unmöglichen Engländer" in Malia beschwert hat. Da schüttelt man doch nur mit dem Kopf. Wir hatten auch einmal eine mittelgroße Sorge. Die Putzfrau hat das Schnuffeltuch unseres Sohnes mit der Bettwäsche weggeräumt. Wir haben uns an der Rezeption gemeldet und am nächsten Tag war es gewaschen und gebügelt wieder da. Unser Sohn war total begeistert.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Strand liegt direkt am Hotelgarten. Er ist eigentlich nur für die Hotelgäste gedacht. Aber auch "Fremde" können sich dort aufhalten, wenn Sie dafür bezahlen. Der Strand ist sehr ordentlich. Die Liegen und Schirme sind kostenlos für die Hotelgäste und ausreichend vorhanden. Dabei fühlt man sich nicht wie eine Sardine in der Blechdose. Geht man den Stand entlang nach Westen, kommen erst einmal viele öffentliche Strände. Die sind echt grausam. Aber weiter über ein paar steinige Abschnitte folgen dann auch wieder schöne Strandbereiche. Der Ort Malia beginnt direkt vor der langen Einfahrt zum Hotel. Eine andere Welt. Dort heißt es erstmal Fastfood, Pubs, Cocktailbars und Souveniershops. Schöne Einkaufszentren, wie z. Bsp. in Playa del Ingles auf Gran Canaria gibt es leider nicht. Es stimmt auch, dass sich dort überwiegend partylustige junge Engländer aufhalten. Aber die machen einfach nur ihr Ding. Sie sind nicht agressiv und interessieren sich nicht an den Leuten, die an ihnen vorbeigehen. Man wird oft in Bars eingeladen, aber ein freundliches "Danke. Nein." reicht vollkommen aus. Ganz wichtig, einmal am McDonals links abbiegen und dann immer gerade aus. Dann kommt eine Kirche und dort fängt auch das ursprüngliche Malia an. Ein Spaziergang lohnt sich. Unterwegs gibt es noch einen Sparladen, mit recht günstigen Preisen. Der Flughafen ist eigentlich nicht so weit entfernt (ca. 40 km), aber mit dem Bus der Reisegesellschaft dauert die Fahrt schon mal bis zu 1,5 Std. Es werden ja mehrere Hotels angefahren. Aber es geht auch mit kleinem Kind! Ausflugmöglichkeiten gibt es viele. Organisiert über den Reiseveranstalter oder auf eigene Faust. Bei den Reiseveranstaltern nicht so viel erwarten. Wir haben viel Geld bezahlt, hatten aber eigentlich nur den Service herumkutschiert zu werden. Es gab keine Verpflegung und bei den Ausflugszielen auch selten eine Führung. Wenn man sich traut, kann man viel günstiger allein herumkommen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Super. Für uns ist Animation sehr wichtig. Wir haben alles mögliche mitgemacht, auch Boccia und Shuffleboard. Schlechte Verlierer gab es auch, aber da lacht man am besten drüber. Die Animateure sind ein tolles Team. Sie schaffen es, die unterschiedlichsten Gäste zu unterhalten. Wer keinen Bock hat legt sich auf eine der Liegewiesen oder an den Ruhpool am Villa. Unser Sohn ist während des Aufenthalts sechs Jahre geworden. Er hat regelmäßig den Kinderclub besucht. Und zum Geburtstag haben Mandy und Sabrina ihm einen ganz besonderen Tag bereitet. Das Hotel hat sogar eine Torte spendiert. An jedem Pool gibt es Toiletten und Duschen. Ja, die Qualität ist nicht so doll, aber es erfüllt alles seinen Zweck. Die Duschen sind übrigens sehr praktisch dafür, sich von dem Sand am Strand zu befreien. Die meisten Gäste und vor allem die Kinder haben das auch kapiert. Es gab aber auch Leute, die zum absanden den Pool oder sogar auch den Kinderpool benutzt haben. Unverständlich, diese Leute beschweren sich dann auch noch über einen dreckigen Pool. Bleibt nächstes mal lieber da, wo ihr hergekommen seid. Abendanimation gab es auch. In manchen Clubs bestimmt auch viel professioneller. Aber mindestens 10 verschiedene Shows mit Tanz und Playback-Gesang darzustellen und dazu noch tagsüber die Gäste am Pool zu belustigen, ist schon harte Arbeit und verdient immer Respekt. Da sitze ich lieber am Schreibtisch und arbeite Papierberge ab.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im September 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Yvonne
    Alter:31-35
    Bewertungen:1