- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel befindet sich in einem gesplegten Zustand. Einige Ecken sind abgenutzt und müssten bei Gelegenheit mal renoviert werden, aber entsprechen der Hotelkategorie absolut. Das Personal ist im Großen und Ganzen lieb und hilfsbereit, allerdings teilweise ein wenig überfordert, aber man ist ja im Urlaub und hat Zeit. :-) Außerdem sollte man das Preis-Leistungsverhältnis nicht aus den Augen lassen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Zujm telefonieren sollte man an den Supermarkt am Leuchtturm gehen. Kann man wohl für sehr wenig Geld nach Deutschland telefonieren. Ich selber empfehle einen 2tages Tripp in die Sahara zu machen. Es war beeindruckend und man lernt Land und Leute besser kennen. Würde ich immer wieder machen. Keine Verkaufsveranstaltungen dabei gewesen. Das Hotel in der Wüste war auch gespflegt und das Essen, was im Preis enthalten war sehr gut und ausreichend (Buffets). Hat mit Essen und Hotelübernachtung 200 TD gekostet. Getränke musste man unterwegs kaufen. aber die kosten ja nicht die Welt. Ansonsten könnte man für 20 TD in der Sahara Kamelreiten bwz Kutsche fahren. Man sieht die Steinwüste, die Salzwüste, botanische Gärten, Oasen, Wasserfälle, ..... Die Inselrundfahrt beim Reiseveranstalter kann man mitmachen, allerdings sollte man in Houm Souk nicht in die "teppichknüpferei" gehen, denn anstatt die Produktion von Teppichen zu sehen, wird es eine Verkaufsschau. Wir sind in der Zeit schon über den Markt geschlendert, während der Rest der Reisegruppe sich die Teppiche angucken musste. Beim Handel den Preis mind. 50-70% drücken. Einfach einen Schritt Richtung Tür machen und die rufen einem vernünftige Preise hinterher. Ich denke, der Juni ist ein schöner Monat, um auf Djerba zu verweihlen. Man sollte auf jeden Fall ein Jäckchen für Abends dabei haben, da es durch den Wind ein wenig frisch wurde.
Das Zimmer war groß, hatte neues Mobilar und einen Flachbildfernseher. Toilette und Badezimmer waren getrennt, allerdings ist die Toilette evtl, ein wenig eng, sodass man evtl die Tür nicht schließen kann. Hierbei spreche ich aber von dem "Nebengebäude". Wir hatten Holzmöbel mit türkis. Im Hauptgebäude (der Bereich über der Rezeption) gibt es weißes Mobilar. Unser Zimmer war zum Ruhepool raus, allerdings finden dort die Abendveranstaltungen statt. deshalb wird es auf dieser Seite Abends/ Nachts etwas lauter. Die Zimmer waren sauber, der Handtuchwechsel fand ohne, dass wir es wollten täglich statt.
Hm. Es gab das Hauptrestaurant und ein Kleines am Strand (abends das á a carte Restaurant), dass auch gleichzeitig die Poolbar des Actionpools ist. In diesem wurde das Langschläferfrühstück aufgestellt und Mittags eine Auswahl aus dem Restaurant. Dazu gehörten Pommes und ca. 7 warme Gerichte, sowie Suppe, Salate, Obst und Süßes. Zusätzlich gab es Pizza aus dem Steinofen und jeden Tag etwas anderes vom Grill. (Fisch, Huhn, Leber). Zu den Stoßzeiten war dort allerdings nachdem das Hotel ausgebucht war, kein Platz zu bekommen. Demnach haben wir auch ab und an das Restaurant aufgesucht. Hier gab es eine umfangreiche Auswahl, d.h. Salate, Steinofenpizza, Pommes, Nudeln, Obst, Süßes und viele warme Spreisen. Abends war es dann ähnlich, Aller 2 Tage finden Mottoabende statt z.B. Italienischer. Orientalischer. Willkommensabend ect. An dieses Tagen gibt man sich auch sehr viel Mühe, das Restaurant in diesem Stil herzurichten und die Kleidung des Personals ist an dieses Thema angepasst. Eben typisch Calimera. Wirklich schön. Das Essen war eigentlich gut. Ab und an fehlte die Würze, aber das empfand ich nicht störend, da Salz und Pfeffer auf dem Tisch stand und es auch eine Ecke mit lauter Gewürzen gab. Gerade nachdem viele Kinder und auch ältere Menschen in diesem Hotel sind, finde ich eine milde Würze besser, als wenn es dann zu "scharf" wäre. Es ist mit Sicherheit für jeden etwas zu Essen dabei. Man muss aber auch bedenken, dass man sich in einem Land befindet, dass nicht importiert. Waren die Tomaten mitte Juni teilweise noch sehr grün. so waren sie Ende Juli perfekt. Es gibt eben nur das, was gerade auch Saison hat. Ich denke, Freunde der türkischen/ griechischen Küche werden hier sehr enttäuscht sein. Aber wenn das Essen einem garnicht schmeckt, die Pizza ist super. Man kann sich bei dem Pizzabäcker auch eine auf Wunsch belgen lassen, was dann so ca 12 Minuten dauert. Nudeln gab es auch immer mit 3 Soßen, ich selber habe sie aber nicht gegessen. Das Frühstück (für mich die wichtigste Mahlzeit des Tages) war sehr gut. Sowohl Filterkaffee, als auch Espresso, Cappuccino und Co aus 2 Nespressomaschinen. Es gab Croissants, Schokobrötchen und Rosinenschnecken aus Croissantteig, 2 Sorten Brötchen und 2 Sorten Baguette. Das Brot und die Brötchen schmeckten sehr gut. Eier und gebratene Würsten, Milchreis mit Rosinen, Spiegeleier und meistens Gemüse gab es an warmen Speisen, Zusätzlich konnte man sich sein Omelette mit Wunschzutaten machen lassen. Es wurden Crepes frisch gemacht. Frisch gepressten O-Saft gab es für 2 TD (nicht mal ganz 1€). Gemüse in frischer Form war vorhanden, weiterhin ca. 4 Sorten Marmelade, 2 Sorten Honig, Trockenfrüchte, Käse und Wurst, Cornflakes in mehreren Variationen und was man unbedingt probieren sollte ist der Jogurt. Dieser ist absolut empfehlenswer und sehr lecker, auch der gesüsste, da er nicht übertrieben süß ist, Schade fand ich, dass man manchmal nicht wusste, was man ist, da auf der Beschilderung nur "tunesische Spezialität" steht, dass sollte man ändern, denn wenn man Kalb und Hammel nicht mag, dann kann das auf dem Teller schnell ein Reinfall werden. Sehr zu empfehlen ist das Eis zum Abendbrot. Es fehlt mir wahnsinnig. Ich empfand es gerade zum Abendessen sehr laut. Alles klimperte und war unruhig. Also gemütlich ist anders. Erinnert eher an Kantinenmassenabfertigung. Das war am Anfang noch nicht so schlimm, aber mit Vollauslastung des Hotels zunehmend spürbar. Tipp: Latte Macchiato an den Bars. yamm yamm
Das Personal war freundlich und Verständigungsprobleme sind mir jetzt nicht bewusst. Allerdings hatte ich das Gefühl, das einige Mitarbeiter ein wenig überfordert waren. Aus diesem Grund kam es sicher auch zu dreckigen Tischdecken und nicht gedeckten Tischen im Speiseraum. Man darf aber auch nicht vergessen, dass es über 800 Zimmer in diesem Hotel gibt. Wenn man sich an einen "ungedeckten" Tisch gesetzt hat und nicht schon selber auf die Suche nach Geschirr und einer Flasche Wasser gegangen ist, dann waren die Kellner auch sehr bemüht, den Tisch schnell einzudecken. Vielleicht sollte man einfach die "Ansturmzeiten" und erst gegen 13.15 Uhr Mittag- bzw. 20.15 Uhr Abendessen gehen. So haben wir es dann oft gemacht. Das Problem wurde auch erkannt, zum Ende zu hat man den Hoteldirektor und die Restaurantmanagerin täglich das Geschehen im Restaurant beobachten sehen. Dadurch lief es besser. Als Aufdringlich empfand ich nur einen der Security am Strand, der, obwohl er ca. 20 Jahre älter war als ich, meinte, mir und meinen Mutter die letzten Tage permanet mit seinen Liebesschwüren auf die Nerven zu gehen. Wir wechselten dann auf die andere Strandseite und "versteckten" uns ein wenig. Beschwert habe ich mich darüber auch nicht, von daher kann ich nicht beurteilen, wie damit umgegangen wäre. Sehr interessant ist die Einführung durch die ITS-Reiseleiterin, da sie Deutsche ist und schon über 20 Jahre auf dieser Insel lebt und somit sehr hilfreiche Tipps geben kann.
Der Transfer vom Flughafen dauerte ca. 40 Minuten, da noch ein paar Hotels vorher angefahren werden mussten, allerdings ist das ja auch nicht störend, da man schon ein wenig von der Insel sehen konnte. Die Lage des Hotels ist super, da direkt daneben nur ein Hotel war und auf der anderen keins. Demnach war es eine recht ruhige Gegend. Fluglärm war nicht wahrzunehmen. Der Strand, der unmittelbar an die Poollandschaft angrenzte, war wunderschön. Türkisblaues Meer und sehr flach abfallend. Man konnte locker 50m rein gehen und das Wasser war noch immer in Bauch/-Brusthöhe. Für Kinder ideal. Wenn der Wind nicht gerade "wütet", ist das Wasser wundervoll. Da weiß man, wieso von orientalischem Karibfeeling gesprochen wird. Öffentliche Verkehrsmittel sind kein Problem. Ca. 200m vom Hotel ist eine Bushaltestelle, mit der man mehr als nur preiswert nach Midoun oder Houm Souk kommt. Taxis sind direkt vor dem Hotel. Da die Preise in Tunesien staatlich festgelegt sind und jedes Taxi über ein Taxometer verfügt sollte man ruhig auch mit dem Taxi fahen. Nach Midoun ca 1,50 - 2 € und nach Houm Souk ca. 4,50 €. Also sehr preiswert. Shoppen ist in dieses Stätten auch zu empfehlen. Dort ist jeweils 2 x die Woche Markttag. Wer darauf keine Lust hat, kann auch rechts aus dem Hotel raus und nach ca. 700 Metern trifft man auf einen "Supermarkt". Der hat feste Preise und von Klamotten über Souvenirs, Lebensmittel, Schmuck ect. alles zu bieten. Auf dem Gelände der Krokodilfarm bedinden sich auch ein paar Läden, Boutiquen und ein Cafe. Umgebung ist sehr schön, deshalb lohnt sich dieser kleine Ausflug :-) Wir konnten aus unserem Fenster auch jeden Tag den Leuchtturm sehen, der sich ca. 400 Meter vom Hotel befindet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hier ein ganz großes Lob an die Animation. Von 10.15 Uhr - 18.00 Uhr war immer was los und für jeden was dabei. Ich selber habe täglich an der Morgenfitness (Rücken, Bauch-Beine-Po, ...) 45 Minuten, am Nachmittag an der Aquafitness 15.30-16.00 Uhr und 17.15-18.00 Uhr an Aerobic, Step-Aerobic oder Zumba teilgenommen. Das wechselte täglich, damit keine Langeweile aufkommen konnte. Irena, Tanja und Brunella machen das super und es gab immer viel zu lachen. Die restlichen Veranstaltungen habe ich nur beobachtet aber auch da war immer was los und die Leute hatten Spaß. Super Lob an die Animateure. Die Kinderdisco war auch schön zu beobachten, die Zwerge hatten super Spaß, selbst ich, habe nach dem 2. Tag das ein oder andere Lied mitsingen können. Die Abendshows habe ich nicht so oft besucht, aber die, die ich gesehen habe, haben mich überzeugt. Der Strand war sehr schön, wie oben schon erwähnt. Das Seegras, was bei Unruhe im Meer an Land gespühlt wird, ist nur halb so wild, da es eher wie weiches Stroh ist, also absolut nicht allgig vorstellen. Der Strand wird regelmäßig gereinigt. Ein paar mal die Woche wird dazu auch eine süßer Esel eingesetzt. Liegen sind eigentlich ausreichend vorhanden, wenn manche Urlauber nicht so unverschämt wären und sich sowohl Liegen am Pool als auch am Strand reservieren würden. So sind Liegen von früh bis abends mit Handtüchern belegt, ohne, dass da jemand drauf lag. Das Reservieren begann auch von Tag zu Tag früher. Sind die ersten Leute anfangs erst 7.00 Uhr zum Strand, war es zum Ende zu schon 5.00 Uhr. Da man die Zimmertür dann auch in das Schloss fallen lies, anstatt den Schlüssel zu benutzen, waren andere Urlauber dann auch wach. Die Poolanlagen und auch die Außenanlagen sind sehr gepflegt und sauber.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Luisa |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |