Calimera Yati Beach

Das Hotel hat sich zwar gebessert, in Richtung Modernisierung, aber letztendlich bleibt es ein "altes Hotel". Einiges ist neu zu unserem letzten Besuch hier: Kinderrutschen, überdachtes Kinderbecken, Restaurant am Pool neu (und verglast). Einzig das "Maurische Cafe" war gut. WLAN im Hotel per Fremdanbieter ist teuer und zeitweise sehr langsam, wirklich langsam. Per Handy in Midoun oder am nächstgelegenen "Kreisel" spez. Touristen-SIM-Karte kaufen und telefonieren ist billiger, geht sogar - hat mir gesagt - auch das Internet recht gut so mit ca. 1GB inkl. Falls Sie zu der obigen Bewertung auch die passenden Bilder (mit dem dazu gehörigen Text) sehen wollen, dann können Sie das über diesen speziellen Link: http://www.bimpage.de/cyb.html

Zu den Zimmer im "Allgemeine" kann ich nicht viel sagen, nur zu unserem Zimmer. Ich habe zwar gehört, weil ich mit einem Manager gesprochen habe, dass im Haupthaus alle Zimmer renoviert sind, jedoch noch nicht im Nebengebäude obwohl auch hier bereits einiges gemacht wurde. So z.B. sind jetzt Tresore auf dem Zimmern, Kühlschränke sind neu und Flachbildschirme sind überall vorhanden. Ich habe allerdings am 2 Tag mir mal die Kopfkissen und die Matzatzenschoner genauer angeschaut und mir wurd dann doch ganz anders. Daraufhin habe ich an der Rezeption (der hat uns bei der Ankunft gleich wieder erkannt !) das gemeldet und es wurde gleich jemand geschickt der sich dies angeschaut hat. Aus seinem Gesichtsausdruck konnte ich gut erkennen, dass ich nicht falsch lag. Auch kam gleich noch eine ANgestellte samt Schreibblock dazu um sich alles zu notieren. Auf jeden Fall bekamen wir nicht nur 2 neue Kissen, auch die Auflagen wurden getauscht samt Laken. Soweit zum Zimmer (600). Das was mich eigentlich am Meisten geärgert hat, war der "hellhörige Flur". Gut der wurde mit Teppich ausgelegt, aber die "lieben Gäste" müssen zu Hause keine Türdrücker haben den Türen wurden rund um die Uhr zugezogen was nicht gerade lautlos von Statten ging. Auch das "Gequatsche" nachts auf dem Flur hätte durchaus leiser sein können und morgens war ab 8:00 Uhr, durch das Reinigungspersonal, mehr als nötig "Krach" da. Eins hätte bei der Renovierung gelich mitgemacht werden können, nämlich filzaufkleber unter den Bettgestellen. Wenn das Reinigungspersonal - als alle anderen Mitarbeiter - die Betten machen, siehen si diese auf dem Steinboden einfach hin- und her - das hat eine Lautstärke, die nicht zu ertragen ist wenn man mal länger liegen möchte bzw. wie, wenn es einem mal nicht so gut ging. Als es im Nachbarzimmer die Betten vorgezogen wurden habe ich fast einen "Herinfakt" bekommen, denn ich war gerade eingeschlafen als es losging. Ansonsten hatte ich/wir im Bereich Zimmer nichts auszusetzen.

Dieser Abschnitt wird wohl der Längste ! Als wir am Freitag ankamen ist gerade einen Tag vorher "Toto" abgereist. Toto, eigentlich schon längst in "Rente" ist gelernter Koch und hat dies in Deutschland vollbracht. Er kennt also die Bedürfnisse der deutschen Touristen, die hier im Hotel übrigens rund 80% ausmachten. Also das Essen war, soweit es nicht tunesisches Essenbetraf, fade. So gut wie gar nicht gewürtzt (ich wurde auf Nachfragen aufgeklärt: es soll möglichst neutral schmecken). Tomatensouce für die Pizza völlig ungewürzt, keine Kräuter drin wir Thymian, Oregano oder dergleichen. Dafür war einer der beiden verwendeten Käsesorten ziemlich salzig und völlig unpassed zur Pizza. Die Pizza wurde lediglich mir der Soße als auch dem Käse belegt, mehr nicht !!! Das es dennoch dem Einen oder dem Anderen Geschmeckt haben muss ist für meine Bedürfnisse unverständlich. Das alltäglich Anstellen um ein Omlett oder Spiegeleier zu bekommen kann man ja noch ertragen, aber nicht die Arbeitsgeräte, die hier stellvertretend mal ein Foto gezeigt wird: (Pfanne für die Omletts als auch die Spiegeleier - siehe Foto) Auch die "Rühreier" die - in was auch immer schwammen - waren ohne Salz, genauso wie vieles Andere. Leider ist dies ein Punkt über den sich viele, langjährige Gäste ebenso mukierten als auch die Neuen. Ich weiß aus eigenem Gespräch, dass hier Stammgäste, die schön das 10. oder 15.Mal da waren nicht wieder kommen werden. Hier liegt also was im Argen. Zu unserem Erstaunen kam Toto nach rund 8 Tagen wieder, da es sich wohl rumgesprochen banen muss, dass hier was aus dem Ruder läuft. Wir kannten Toto schon länger und er sagte uns, dass man kurzfristig auf seine Hilfe angewiesen sei und Ihn baten wieder zurück zu kommen. Bereist am nächsten Tag merkte man eine kleine Veränderung die sich für nächsten Tage fort setzte. Leider blieb auch diesmal Toto nur 1 gute Woche dort bevor er in die Türkei flog um dort weiter zu helfen. Alle geführten, netten Gespräche - auch wenn jemand schon seit 2001 da ist - helfen nur wenn man darüber nach denkt und die Gedanken sich darüber macht wie man das Einde oder Andree verbessert. Ich habe allerdings das Gefühl, dass die Anregungen (immerhin koche ich über 40 Jahre) nicht das Gehirn erreichen sondern über die auf Durchzug eingestellten Ohren gleich wieder raus sind. Eigentlich Schade, da mit unverhältnis wenig Aufwand vieles verbessert werden kann und das im Sinne von mehr Erfolg. Ein besonderes Thema ist das sogenante "à-la-carte-Restaurant". Der Name allein ist schon ein Hohn. Tagsüber ist es die Essen- und Getränkestube für die, die nicht sich Mittags nicht umziehen wollen um im Restaurant zu essen. Es liegt zwischen Pool und dem Strand und ist - neu - verglast, so das man es komplett schließen kann. Der vorherige, überdacht Stand steht nun etwas links davor unter dem man dann sein Essen in etwas Schatten einnehmen kann. Abends, wenn mindestens 1 Tag vorher reserviert haben, ist es das "à-la-carte-Restaurant". Die gleiche Bedienung, das gleiche Salatbufett (in Selbstbedienung) und - mit wenigen Ausnahmen - das gleiche Essen. Gut, sie können zwische 3 Gerichten wählen, Rindersteak, Fisch und Geflügelfleisch. Es gibt Suppe vorweg - die keiner identifizieren konnte, weder geschmacklich noch inhaltlich - dann das Hauptgericht (ich hatte das "Steak mit Pilzen" was viel zu lange nach dem Zubereiten zugedeckt lag da sich die Bemehlung wellig ablöste und eigentlich viel zu dünn war für ein Steak. Die Augen haben schon ablehnend reagiert dennn es sah einfach nur grau aus, auch die Pilze waren wohl abgezählt, denn es fanden sich nur 2 Champignonscheiben eigentlich nur eine die 2. war so klein, dass man dazu nicht Scheibe sagen konnte) - der 3. Wahl darauf und die Soße dazu war viel zu viel angedickt worden - noch etwas mehr und wäre "Pudding" gewesen) sowie anschließend der Nachtisch - ebenfalls in Selbstdebienung ! Einzig, dass man Flaschenweise den Wein bekam (der sonst auch selbst gezapft wird). Das Ganze bei "Bahnhofsbeleuchtung" also sehr hell, keine Athmosphäre, keine Kerze, kein Kaffe wie ein Espress zum Schluss. Nicht mal die Scheiben waren sauber, da wo wir saßen klebte noch der Kopfabdruck vom Nachmittag an der Scheibe.Man hätte sich das Ganze auch sparen können, voll daneben nach unserem Empfinden. In einem Gespräch kam ich auch auf das Thema und mir wurde gesagt, das die Zeit für "Putzarbeiten" nicht lang genug gewesen wäre und das es ein Versuch war da der "Hausbesitzer" (nicht REWE als Calimerabetreiber) dies so wollte. Trotzdem ein dickes Minus an dieser Stelle. Auch mal Fotos dazu. à-la-carte-Restaurant Zu den Getränken kann ich nur sagen, das Bier ist gut, der Hauswein besser als den, den man gegen Auftpreis bekommt und der Alkohol - soweit kostenfrei - ausreichend und gut, besonders der Boukha und der Likör (traditionelles tunesisches Getränk). Bei Betsellung von "Medizin" bekommt man eine Mischung aus Beiden die wirklich dem Magen, vor- und nach dem Essen gut tut.

Was heißt Service ? - Nun nicht nur die dreckigen Tassen und Teller auf einem noch dreckigerem Abräumwagen weg zu räumen, nein auch sofort zu sorgen, dass gleich wieder gedeckt wird sobald der Gast den Tisch verläßt. Im wrsten Sinne des Wortes "Selbstbedienung" mußte hier fast alles - es sei denn Sie waren die ersten Gästen am Tisch - alles selbst besorgt werden. Oftmals mit Wartezeiten weil mal wieder die Bestecke oder Kaffeetassen usw. nicht da waren. Diese Problem war eigentlich zu jeder Essenszeit vorhanden. Zumindest zu unserer Zeit. Ansonsten war der Service ok. Im "Café Maure" bediente uns Mongi Arf mit einer Freundlichkeit die so einiges wieder "Wett" machte. Spätestens am 3. Tag (abends) wusste er was wir tranken und was ich wollte. Er spricht gut deutsch und ist zuvorkommend. Wenn es seine Zeit zulässt, dann wechselt Mongi auch einige Worte mit einem. Danke noch einmal an dieser Stelle. Mongi Arf können Sie auch über Facebook sich ansehen und kontakten. Das es hier oder da mal hakte weil etwas ausgetauscht oder nachgeholt-/gebracht werden musste ist zu ertragen denn immerhin waren zu unserem Zeitpunkt rund 700 Gäste da.

Zur Lage gibt es nicht viel zu sagen, die ist super, die Umgebung - bis auf Medoun in rund 6 km Entfernung - haben wir nur am Strand erkundschaftet - ebenfalls gut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport haben wir nicht betrieben, da wir ausschlißlich Erholungsurlaub wollten. Das allabendliche Erlebnis im Außentheater haben wir uns nur einmal angetan. Die Aufführungen sind gut, nur die Lautstärke wäre als wenn es ein "Open Air Konzert" gäbe, was wir uns nicht mehr antun wollten. Am Ruhepool (tagsüber) war auch gelegentlich was los, hauptsächlich abends für die Kinder, die hier Aufführungen zeigten und eine wenig getanzt haben aber auch ganz normale Aufführunge wie Bauchtanz wurden hier gezeigt. Die Animateure gaben sich viel Mühe um alles perfekt darzustellen. Einzig Tanja ist seit dem letzte Besuch noch da, Sie hat dort geheiratet und einen Jungen der nächstes Jahr in die Schule kommt. Sie ist die "Leiterin" der Animateure dort, dünn wie eine Bohnenstange, aber es geht Ihr gut.