Can Garden Resort

Highlights gab es immer, zu jeder Tageszeit, an allen Orten. Hier beziehen wir ausnahmslos das gesamte Management und Servicepersonal mit ein, das uns stets äußerst freundlich, liebevoll und zuvorkommend aufgefallen ist. Die Verpflegung war überragend, die Zimmer, Außenbereiche, der Strand in top-sauberem Zustand, zwei der von uns besuchten Abend-Animationen "Weltklasse". Ein persönliches Highlight: meine Frau hat wegen starker Rückenschmerzen das Therapie-Zentrum des Hotels aufgesucht. Die herausragenden Anwendungen des Therapeuten Nebi Ucar haben sie gesund gemacht. Das verdient unser ganz besonderes Lob und Anerkennung. Enttäuscht waren wir lediglich darüber, wie schnell unsere 11 Tage Aufenthalt vorübergegangen sind und ein wenig traurig über die doch sehr wenigen Gäste, die leider wegen der sicherheitspolitischen Situation diesmal nicht gebucht hatten. Wir haben uns jederzeit absolut sicher gefühlt.

Wir hatten uns für die ruhige Westseite des Hotels entschieden (zur Gartenseite hin). Die Ruhe, vor allem in der Nacht, war sprichwörtlich gewährleistet. Das Zimmer und das Bad waren zweckmäßig ausgestattet. Die Klimaanlage funktionierte einwandfrei. Vor allem können wir die große Sauberkeit nur lobend erwähnen. Der leider ein wenig hohe Wannenein- und -ausstieg könnte evtl. für ältere Herrschaften ein Problem bereiten. Ansonsten gab es nichts zu beanstanden. Wir haben uns prächtig erholt. Trinkgelder haben die Reinigungskräfte manchmal mit künstlerischen Handtuch-Skulpturen dankbar belohnt.

Die Verpflegung war zu allen Tageszeiten, ob im Hauptrestaurant, an der Strand- oder Bistrobar einmalig. Positiv fiel uns auf, dass die Qualität der Speisen und Getränke aufgrund der wenigen Gäste nicht etwa nachgelassen hatte, ganz im Gegenteil. Der Küche und dem Bedienungspersonal gilt unser ganz besonderes Lob. Das, was dort geboten worden ist, war schon einmalig. Leider haben wir auch beobachten müssen, dass manche Gäste eine allzu lasche Auffassung von der Kleiderordnung in einem Restaurant haben. Es gehört sich einfach nicht, dass man diese Orte mit Strand- oder Badehose betritt. Das zeugt von einem schlechten Benehmen auch gegenüber dem Personal des Hotels, das sich die größte Mühe gibt und damit quasi beleidigt wird. Zum Glück hat es sich nur um Einzefälle gehandelt, die jedoch keinen guten Eindruck hinterlassen.

Das Hotel haben wir auf der Hinreise nach fast 90 Minuten, den Flughafen am Tag der Rückkehr nach ca. 50 Minuten erreicht. Es kommt dabei immer auf die Anfahrts- und Abholstationen an. Ausflugsziele gibt es ausreichend. Viele davon sind mit dem preisgünstigenm Dolmus zu erreichen. Es war für uns schade, dass das Gartentor bereits um 18 Uhr aufgrund fehlender Sicherheitskräfte geschlossen war. So mussten wir den Weg von der Rezeption aus entlang einer stark befahrenen Straße wählen, um in den Ort und ggf. auf die wunderschöne Strandpromenade zu gelangen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Hauptanziehungspunkt ist nun einmal der Strand, der mit einem Shuttle-Bus ständig zu erreichen ist. Am Strand selbst führt der "Strandboy Ali" das Regime. Ohne Putzlumpen oder Besen ist dieses Unikat selten anzutreffen. Stets freundlich, humorvoll und äußerst fleißig - auch als Toilettenmann - ist er mit Abstand der meistgenannte Service-Mitarbeiter. Gäbe es Ali nicht, er müsste erfunden werden. Er verdient die Note Sehr gut mit Auszeichnung. Die Poolanlagen in zwei Hotelbereichen bieten viel Platz zum Relaxen. Die Sauberkeit ist hier besonders hervorzuheben. Nur die zum Teil recht laute Musik, vor allem im Neubaubereich, ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Was an zwei Abenden unseres Aufenthalts an Abend-Animation geboten wurde, war schon, wie oben erwähnt, Weltklasse (Spitzentänzer und Akrobaten). Die herausragende Leistung des Wellnessteams habe ich oben bereits besonders hervorgehoben.