Canareef Resort Maldives

Die Einrichtungen im neugebauten Hotelresort sind als solche sehr schön und geschmackvoll. Die ganze Insel wirkt jedoch ziemlich kahl und unfertig. Von üppiger Vegetation kann keine Rede sein. Die Insel ist fast 4 km lang. Die Bungalows sind teilweise sehr weit von den Restaurants/Einrichtungen entfernt. Weite Wege müssen in Kauf genommen weren. Auch das Einstiegsangebot entspricht nicht dem Preis/Leistungsverhältnis. Auch die 20 % Ermäßiggung machen das nicht wett. (Bauarbeiten waren noch nicht komplett abgeschlossen, daher 20 %.) Was soll man auf den Malediven wenn man nicht im Meer baden kann. Kein Traumurlaub, keine Trauminsel.. ...

Die Zimmer sind sehr schön und geschmackvoll eingerichtet. Ganz besonders schön sind die offen gehaltenen Badezimmer. Es gibt jetzt auch den DW-TV. DVD Player sind vorhanden. Jeden Tag wird zweimal saubergemacht. Liegen gehören zum Bungalow.

Das Essen in den Buffetrestaurants ist sehr gut. Sehr ausgewogen, immer mit frischem Obst. Das Nachspeisebuffet ist einmalig. Hier kommt man kaum dran vorbei, auch wenn man noch so satt ist.

Zum Service kann man nichts negatives sagen, Es sind alle Mitarbeiter sehr freundlich und hilfsbereit.

Herathera ist keine Malediveninsel wie man sie sich allgemein vorstellt. Es gibt keine Traumstrände. Die Ostseite der Insel hat komplett keinen Strand. Es lässt sich hier nicht mal einen Spaziergang am Wasser durchführen. Vielleicht mit festen Wanderschuhen, damit man sich in der Steinwüste nicht die Knöchel bricht. Die Westseite hat nur teilweise einen etwas breiteren Strand, der vielleicht auch mal bei Flut nicht komplett überspült wird. Es gibt auch keine schöne Lagune. Über die 4 Km Insellänge besteht die gesamte Lagune nur aus einem breiten Seegrasgürtel. Der Strand ist stets über und über mit Seegras verdreckt. Es führen Scharen von Einheimischen Frauen tagtäglich einen verloren Kampf hier den Strand sauber zu halten. Es wird ständig wieder tonnenweise Seegras angespült. Das Wasser in der Lagune ist außerem ziemlich trübe. In dem Seegrasgürtel ist alles voller Seegurken. Will man diesen breiten Seegrasgürtel überwinden, bleibt man im sehr weichen Meeresboden fast stecken, man sinkt wadentief im Boden ein. Man kann nicht viel barfuß laufen auf der Insel. Zu viele Steine überall. Es lässt sich hier beim besten Willen nichts schön reden. Keine schöne azurblaube Lagune, lediglich größtenteils eine schwarze Wasserfläche. Lediglich an der äußersten Südspitze ist das Wasser klar. Man kann hier auch nur bei Ebbe hin, und nur mit Badeschuhen, alles voller Steine und Meeresablagerungen. Hier liegt auch sehr viel Müll. Die Inselbeschreibungen bei Neckermann und Thomas Cook sind absolut nicht zutreffend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt mehrfach abends Unterhaltungen in der üblichen Form, wie Maldedivenabend, Disco, Tauchernight usw. Zwei mal täglich werden Schnorcheltouren angeboten. Liegen gibt es nicht am Strand, (Wo sollten die auch stehen, es gibt fast keinen Strand.) Internet Zugang ist vorhanden. (War die ersten 14 Tagen kostenfrei)