- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Neuerbaute Anlage mit super ausgestatteten Bungalows ist aber für eine Malediven-Insel zu groß. Daher kann das typische Flair nicht aufkommen. Leider sind aber ca. ein viertel der Bungalows noch nicht fertig und dadurch gibt es auch Bautätigkeiten, die aber nicht wesentlich stören. Gästestruktur: 60% Deutsch, 20% Österreich/Schweiz, 10% England, 5% Russen(GUS) Rest Andere. Im Allgemeinen sehr ruhig, bis auf Russen, die sich teilweise nicht zu benehmen wissen. Kleine Dollarscheine mitnehmen, da Trinkgeld gern gesehen wird. Wir hatten 2 Handys mit, wovon das mit E-plus nicht ging, vodfone war problemlos.
Wir hatten eine Jacuzzi-Villa. Diese ist wahnsinnig groß mit einem halboffenen Bad mit Dusche, WC und 2 Waschtischen. Dazu noch einen Jacuzzi im Freien und 2 Liegen im "Garten" und 2 Liegen auf der Terasse, die man auch mit an den Strand nehmen konnte. Außerdem Kühlschrank (keine Minibar), Wasserkocher für Kaffee oder Tee (wird ständig nachgefüllt), Flachbildfernseher, DVD-Player und Anschluß für Internet (noch kostenlos) mit LAN-Kabel. WLAN war auch sporadisch vorhanden. Durch den Holzboden wurde wahrscheinlich nur gekehrt und nicht gewischt, dafür aber 2 mal täglich. Handtücher wurden täglich gewechselt. Alles in Allem Super.
es gibt 2 Restaurants, je 1 für die Beach-Villas und 1 für die Jacuzzi-Villas. zur ersten Mahlzeit sucht man sich einen Tisch aus, der die ganze Urlaubszeit fest bleibt. Der Kellner bleibt auch immer der gleiche, wenn er nicht mal einen freien Tag hat. Unser Kellner, Hamid, war sehr jung und lieb. Er hat sich sehr darum bemüht, deutsch zu lernen. Essen war einfach super und auch sehr abwechslungsreich.
Rezeption: schnelle Abfertigung, da man schon am Flughafen die Unterlagen erhält. Sonst ist die Rezeption sehr primitiv, das Personal aber freundlich und hilfsbereit. Man sollte schon englisch sprechen und verstehen, um seine Anliegen erfüllt zu bekommen. bei Problemen ist die deutsche Reiseleitung stets erreichbar.
Herathera ist halt eine Insel umringt von Wasser (auf 3 Seiten). Im Norden grenzt der Staff-Bereich, der von Urlaubern eigentlich nicht zugänglich ist. Transferzeit je nach Transportmittel (Dohni 1 Std., Speedboot 15 min.). Ausflüge werden angeboten, die uns aber sehr teuer erschienen. Haben uns Gan (25 US$ p. P.) angesehen. Lohnt sich aber kaum.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Spa-Bereich mit sehr gutem Angebot, aber recht teuer. Fitnessraum mit neuen Geräten ist vorhanden und soll auch gut sein, haben wir aber nicht genutzt. Ebenso Tennisplätze (2) und Batmintonplatz. Fahrräder sind für 3 US$ pro Tag ausleihbar und reichlich vorhanden, ist ratsam bei den großen Entfernungen auf der Insel. Tauchschule soll auch gut sein und ein kleines Wassersportzentrum mit Kajak, Windsurfen und Katamaran gibt es an der Dohni-Bar. Sonnenliegen an den Pools sind reichlich vorhanden. Leider gab es bei uns kaum Sonnenschirme, die bei 50° C in der Sonne absolut nötig sind. Vielleicht hatten wir deshalb soooo viel Platz am Pool. Baden im Meer ist je nach Lage und Gezeiten möglich bis gut möglich. Im Norden war der Seegrasgürtel sehr breit. Je weiter nach Süden wurde er weniger. Uns hat er nur bei Ebbe gstört. Bei Flut kann man ihn gut überschwimmen. Leider gibt es auch kein Hausriff. Im Osten sind die Bademöglichkeiten sehr begrenzt (Steine/Geröll). Badeschuhe sind in jedem Fall zu empfehlen bis notwendig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martina & Ralph |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 55 |