- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir haben 1 Woche lang im Capo die Greci verbracht und hatten einen tollen, erholsamen Urlaub dort! Da wir in der Nebensaison unterwegs waren und das Hotel Ende Oktober in die Winterpause gegangen ist, waren nicht mehr viele Gäste im Hotel, was wir als sehr angenehm empfunden haben. Die Anlage ist ein echter Juwel – riesengroß, sehr schön bepflanzt und gut gepflegt. Zwar hätte die Anlage hier und da einen neuen Anstrich nötig, aber dies ist wohl im Winter geplant. Unser Zimmer war mit dunklen, Massivmöbeln eingerichtet und hat – trotz zwei Koffern – noch genügend Platz zum frei bewegen gelassen. Das Bad war mit blauen, kleinen Mosaiksteinen gefliesst und – wie das Zimmer – sauber. Jedoch war im Bad bzw. der Dusche das ein oder andere Altersmerkmal (fehlendes Plättchen/kleines Loch) zu erkennen. Toilette und Dusche (mit Badewanne) waren vom Waschbecken durch eine Tür abtrennbar. Das Licht im Bad (über den Spiegel geschaltet) war jedoch viel zu hell und sehr unvorteilhaft: meine Freundin hat sich ab Tag 2 lieber im Wohnbereich geschminkt… Der Ausblick vom Balkon (wir haben aufgrund der geringen Auslastung ein Meerblick-Zimmer erhalten) war einfach nur traumhaft – da ist man auch gerne mal etwas früher aufgestanden, um den schönen Sonnenaufgang zu genießen. Neben dem weiten, glasklaren Meer hatten wir auch eine gute Aussicht auf den schönen Aussenbereich/Pool (mit direktem Blick aufs Meer) des Spas. Da wir mit unserem Mietwagen viele Ausflüge unternommen haben, hatten wir keine Zeit mehr den Wellness-Bereich zu besuchen. Hier hatten wir jedoch sowieso hin und her überlegt, da uns dieser mit € 35.- pro Person (pro Tag!) doch sehr teuer schien. Ein englisches Pärchen, das schon länger im Hotel war, hatte diesen jedoch mehrfach besucht und von den tollen Einrichtungen (Massage-Dusche, Türkisches Dampfbad…) geschwärmt. Sollten wir nochmal in das Hotel fahren, so gönnen wir uns dann einen Besuch – zukünftig soll der Eintritt laut Personal wohl auch etwas günstiger sein. Neben dem tollen Pool des Wellness-Bereiches, gab es noch zwei weitere Pools (einer mit Poolbar, die jedoch schon für die Saison geschlossen hatte). Den Pool oberhalb der Rezeption haben wir 2 x besucht. Es waren ausreichend Liegen vorhanden – diese schienen auch noch recht neu zu sein. Als wir das Kordel-System verstanden hatten, war die Liegeposition auch einigermaßen bequem ;) Es gab kostenlos Handtücher am Pool - Duschen und Toiletten waren dort auch vorhanden (und sauber). Das Essen im Restaurant (Buffet) war gut – die letzten 2 Tage gab es sogar ein à la Carte-Menü (wohl wegen der nur noch geringen Anzahl an Gästen) mit ansprechenden Speisen (u.a. mit Schwertfisch, Thunfisch etc.). Die anderen Tage gab es sowohl morgens als auch abends ein Buffet, das immer recht abwechslungsreich war (zumindest abends). Das Brot (Baguette) wird jeden Tag frisch im Hotel gebacken und war sehr lecker. Abends gab es immer eine variierende Auswahl an Vorspeisen (inkl. Suppe), sowie 2 – 3 Fleischsorten mit diversen Beilagen und immer 2 Nudelgerichte (sehr lecker). Das allerbeste am Abendessen war aber immer das Dessert! Besonders zu empfehlen sind die Eis-Nachtische mit Pistazien – die waren zum „Reinlegen“ und unser absoluter Favorit :) Ein besonderes Lob gilt noch unserem Kellner Natale, der sich jeden Abend (und auch morgens) immer toll um uns gekümmert hat – auch als das Hotel an zwei Tagen von einer großen Gruppe „belagert“ wurde. Enttäuscht wurden wir jedoch von den viel zu hohen Getränkepreisen an der Lobby-Bar. Nachdem Cocktails leider nicht zu bestellen waren, hatten wir uns für einen Long Drink entschieden (Bacardi Cola + Martini Lemon), der zwar lecker, aber mit € 9.- pro Drink maßlos überteuert war! Für diese beiden Getränke hätten wir im Nachhinein besser noch eine Flasche der leckeren Weine aus dem Restaurant bestellt… Naja. Ansonsten war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit - die eine Dame an der Rezeption sprach sogar nahezu perfekt deutsch! Es gibt einen Shuttle-Service in der Anlage, der zwischen den überwiegend dreistöckigen Gebäuden (mit jeweils 6 Parteien) verkehrt. Trotz Shuttle sollte man auf jeden Fall gut zu Fuss unterwegs sein, denn die recht steile Lage des Hotels, die den tollen Blick auf das Meer und die Umgebung sichert, ist nicht ganz unanstrengend. Aber so wurden die zusätzlichen Kalorien, die man sich im Urlaub ja gerne mal gönnt, zumindest direkt wieder abtrainiert ;) Leider war die private Badebucht des Hotel während unseres Aufenthaltes schon geschlossen, was wir sehr schade fanden, aber mit dem Mietwagen waren wir ja zum Glück sehr flexibel, um zu anderen Stränden zu fahren. Ein toller Tipp ist die Badebucht Isola Bella (Liege + Sonnenschirm haben € 5.- pro Person/pro Tag gekostet), die in der Hauptsaison wohl auch per Bus/Hotelshuttle (gegen Entgelt) zu erreichen ist – die Bucht liegt unterhalb von Taormina in einer Einkerbung. Achtung: ca. 150 Stufen zum Strand! Ausserdem einen Besuch wert ist das schöne Städtchen Taormina, das man per Gondel (fährt täglich bis 01:00 Uhr nachts) für € 3,50.- pro Person/pro Fahrt in wenigen Minuten erreichen kann. Dort unbedingt zu besuchen ist das antike Theater, das einen tollen Blick über das Meer bietet! Gegessen haben wir dort sehr lecker in der Pizzeria „Vecchia“(Trip Advisor-Gewinner 2010), das in einem kleinen Hinterhof liegt. Besonders zu empfehlen sind die Pizza Bianco – eine einfache Pizza mit Olivenöl und Salz – und die Spaghetti Bolognese, die man – wie überall in Italien – jedoch nur mit der Gabel verputzen muss ;) Ein weiterer schöner Strand befindet sich in Letojanni (auch hier fährt ein Bus/Shuttle hin). Hier konnte man sich während unseres Aufenthaltes immer kostenlos an den Strand legen – es gab aber auch einen „lido“ wo man gegen Gebühr eine Liege + Schirm (inkl. Toiletten- und Duschnutzung) leihen konnte. Auch in Letojanni haben wir toll gegessen: Im ersten Restaurant gleich am Ortseingang (den Namen haben wir leider vergessen, aber es sieht traditionell sizilianisch aus und nicht so touristisch wie manch andere Restaurants auf der Hauptstrasse). Hier empfehlen wir die Spaghetti mit Meeresfrüchten und die Maccaroni. Ausserdem gibt es hier die besten Bruschetta, die wir je gegessen haben! Pizza gibt es hier jedoch erst ab 17:00 Uhr aus dem großen Steinofen. Ein letzter Hinweis noch für diejenigen, die mit einem Mietwagen ins Capo dei Greci anreisen: Das Hotel befindet sich direkt am Ortseingang von Sant‘ Alessio Siculo auf der linken Seite (steile Einfahrt). Leider ist das Hotelschild sehr klein und leicht zu übersehen, so dass wir zuerst an der Anlage vorbei gefahren sind. Vermutlich fehlt das große Hotelschild noch aufgrund des Namenswechsels – für die nächsten Gäste in 2013 ist es dann vielleicht schon angebracht!?
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christoph |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |