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Katja (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2018 • 2 Wochen • Sonstige
schönes Hotel, Gastronomie unterdurchschnittlich
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Schöner Hotelkomplex im wenig erschlossenen Süden der Insel. Animation nur auf französisch und nicht zu überhören. Ideal für Gäste die abnehmen wollen, Gastronomie sehr enttäuschend.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind optisch schön, wenn das Reinigungspersonal die Glastüren und Glasverkleidungen der Maisonettezimmer auch mal ohne Streifen und Schlieren reinigen würde wahrscheinlich noch schöner. Aber lassen Sie sich nicht von den schönen Zimmerbildern, insbesondere den abgebildetes Badezimmern auf der Homepage täuschen wenn Sie das kleinere Familienzimmer buchen, das Waschbecken ist im Schlafzimmer neben Schrank und Kühlschrank und das Bad nicht mehr als eine Nasszelle mit Dusche und Toilette. Der absolute Höhepunkt ist aber, dass eine vierköpfige Familie in ihrem zweiwöchigen Urlaub nach Vorstellung der Hotelbetreiber entweder mit einem kleinen Kleiderschrank, der aus einer Kleiderstange, 12 Kleiderbügeln und zwei Schubladen besteht doch bitte auszukommen hat oder aber dann halt aus dem Koffer lebt, was die meisten offensichtlich tun. Also, Zimmer uns Stauraum beim klassischen Familienzimmer für eine vierköpfige Familie viel zu klein. Die absolut notwendige und gut funktionierende Klimaanlage gibt einem das Gefühl neben einem laufenden Staubsauger - vom Lärmpegel- zu schlafen. Außerdem ist sie nur begrenzt regulierbar so dass es entweder zu warm oder zu kalt und immer zu laut nachts ist. Aber da man ja tagsüber am Pool schlafen kann, kann man ja nachts immer mal wieder aufstehen um die Anlage ein- oder auszuschalten, jeh nachdem ob es gerade zu kalt oder zu warm ist. Um eine Kühlung der oberen Schlafräume unter dem Dach zu erreichen besteht bei den unten schlafenden Eltern Frostgefahr ..,


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Die Gastronomie war eine einzige Enttäuschung. Liebes Team vom Major Capo, wo kommen die Photos her die vom Essen im Internetauftritt verwendet werden ? Zunächst zum Hauptrestaurant, beginnend mit dem Frühstück. Ein Alptraum für alle Teetrinker. Kaffee und Tee werden wir alle Getränke am Tisch serviert, was per se ja gut ist. Leider nur wird das Wasser für den Tee in den gleichen Thermoskannen serviert wie der Kaffee, manchmal machten sich die Servicekräfte nicht mal die Mühe einen noch offensichtlich vorhandenen Kaffeerest vorher auszuschütten. Selbst wenn dann war jeder Tee dennoch ungenießbar, weil alle Kannen lange schon das Kaffeearoma angenommen haben. Nachdem wir drei Kannen nacheinander haben zurück gehen lassen weil das Heißwasser jedesmal eine Kaffeefärbung hatte, vom Geschmack mal ganz abgesehen, haben wir uns dann mit unseren Tassen direkt zur Getränkestation begeben und eine Servicekraft gebeten, das warme Wasser direkt dort reinzufüllen. Aber die Tassen sind viel zu klein für einen ganzen Teebeutel weshalb dies auch nicht wirklich gut war. Insbesondere die im Hauptrestaurant servierten Mahlzeiten, die sich zu ca. 2/3 jeden Tag wiederholt haben, wären ein sofortiger Grund sich vom Küchenchef zu trennen. In einer der anderen Bewertungen steht in etwa in Sauce etränkt, roh oder zu Tode gegart. Das trifft es gut. Qualitativ guter Fisch oder Rind kamen gar nicht vor, wenn dann unter der eben genannten Kategorie. Das überladene Nachtischbuffet erstaunt ob der Vielfalt der mit Fertigcreme möglichen Dessertvarianten in allen Formen und Farben. Nur eines kann man nicht, dies essen. Selten gab es Aktionsnachtisch, der war immer sehr gut. Säfte schmecken chemisch und gestreckt, es würde mich wundern wenn sich in den Orangensaft auch nur eine Orange verirrt hätte. Alle Coctails die bei all in mit drin lieber nicht probieren. Liebes Team vom Major Cappo, diese Küche ist ein echtes no go. Besser schon das a la carte Restaurant Arosa mit aufmerksamen, freundlichen Service (eine persönliche Ansprache etwa wie geht es haben wir im Hauptrestaurant kein einziges Mal erlebt, meistens nur das Wort drinks ? ! ) Insbesondere die Chefin des Arosa sorgt mit ihr netten Art schon morgens für gute Laune. Das Essen a la carte wird freundlich und stilvoll serviert, ist aber in Teilen das gleiche was es an manchen Tagen im Haupthaus am Buffet gibt. Und auch nur einmal die Woche im Preis inbegriffen. Frühstück und Mittagessen lieber dort einnehmen, deutlich schöner als im Hauptrestaurant aber das gleiche Teeproblem .


    Service
  • Schlecht
  • Das Team an der Rezeption war immer sehr nett und hilfsbereit, insbesondere auch Annika. Die Servicekräfte im Hauptrestaurant haben oft das Bild bunt zusammen gewürfelter Aushilfskräfte gegeben, die teilweise völlig überfordert waren. Tische wurden zu Stoßzeiten nur sehr unregelmäßig abgeräumt, freie Tische waren bei Zweitbesetzung entweder garnicht oder nur unzureichend eingedeckt. Die Platzsets waren fast immer schmutzig, z.B. mit Ei verschmiert, wurden aber bei Neubesetzung der Tische nicht ausgetauscht. Auf den dezenten Hinweis darauf wurde von der Servicekraft etwas unmotiviert mit einem Lappen, mit dem die Tische abgewischt wurden, dann das Eigelb oder der Schokofleck noch etwas auf dem Platzset verwischt ...Nachdem nach einem Platzregen alle Rückenlehnkissen im Aussenbereich verschwunden waren und wir die Servicekraft nach deren Verbleib gefragt haben nur ein Schulterzucken. Nachdem wir uns am ersten Abend über Stoffservietten gefreut haben gab es diese in den Folgetagen nur sporadisch, aber wir waren schon froh wenn wir überhaupt eine Serviette hatten.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Lage der Hotelanlage ist sehr schön, insbesondere die Abgeschiedenheit, so hat man nicht das Gefühl von Massentourismus. Der Strand war in diesem Sommer stärkt von Algen bedeckt ,die nur unregelmäßig weggeräumt wurden. Allerdings ist die Lage dann ein Nachteil wenn man jegliche Ausflüge in die Umgebung machen will. Auf den öffentlichen Nahverkehr ist kein Verlass, insbesondere der auch vom Hotel angepriesene öffentliche Bus nach Korfu kam nicht nur über 20 Minuten verspätet sondern auch so überfüllt, dass der Busfahrer keine weiteren Fahrgäste mehr mitnehmen konnte. Alleine die Fahrt nach Korfu dauert weit über eine Stunde. Wenn man Ausflüge bucht die in Korfu starten (wie z.B. alle Bootstouren) fährt man bis zu 2,5 Stunden wenn andere Hotels angefahren werden und verpasst so auch schnell mal das Abendessen. Augrund der Abgeschiedenheit ist der einzige Autovermieter Sixt, der sich das mit Monopolpreisen bezahlen lässt (zumindest in der Hauptsaison) und dann wie in unserem Fall das gebuchte Cabriolet nicht mal liefern kann. Dennoch, das Hotel liegt wunderschön und man sieht immer das Meer. Der Blick vom Hauptestaurant aufs Meer wird allerdings von einer Batterie bunter Mülltonnnen mehr als getrübt, die schön aufgereiht zwischen Aussenterasse und Strand stehen. Geht das nicht dezenter oder in einer Holzverkleidung ?????


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Wenn man Franzose ist dann mag man dies anders sehen. Als deutscher Gast fühlt man sich ob der ausschließlich französischen und oft nicht zu überhörenden Animation fast schon fehl am Platz. Das Konzept als Hotel einem einzelnen Reiseveranstalter aus Frankreich die ganze Animation zu übertragen hat uns wenig angesprochen. Leider kaum Wassersport möglich. Pool im hinteren Bereich sehr schön, im vorderen Bereich laut und viel Animation. Liegestühle ausreichend und sehr bequem.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Katja
    Alter:46-50
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Hallo Katja, Kalispera von Korfu! Wir möchten uns bei Ihnen für Ihre sehr ausführliche Bewertung von Mayor Capo di Corfu bedanken. Zuerst möchte ich Ihnen sagen, dass es uns sehr leid tut, dass wir Ihren Erwartungen nicht gerecht werden konnten. Wir glauben fest daran, dass wenn unsere Gäste ihre Erfahrungen mit uns teilen, dies uns einen grossen Vorteil gibt, denn nur so können wir uns stetig verbessern. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik im Team besprochen haben und auch unsere Mitarbeiter nochmals sensibilisieren werden. Gerne würden wir Sie nochmals bei uns begrüßen, um Sie vollends von unseren Leistungen und unserem Service zu überzeugen. Mit sonnigen Grüßen, Peggy Schleinitz Front Office Manager