- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Bei dem Klicken auf Weiterempfehlen "ja" oder "nein" mussten wir ernsthaft überlegen, um keine ungerechtfertigte Bewertung abzugeben. Wir haben uns für ein "NEIN" entschieden, da es in Neustift und Umgebung bessere Hotels zu einem günstigeren Preis gibt. Zudem hat der Service seit dem Besitzerwechsel schwer nachgelassen. Das Hotel ist von seiner Architektur - außen wie auch innen - so ansprechend gestaltet, dass es grundsätzlich zum Wohlfühlen einlädt. Dies hatten wir immer mit 2-4 weiteren Familien über viele Jahre immer wieder genossen. Nach dem Besitzerwechsel waren wir genau 1 Mal dort (eben im Februar). Leider hat die Atmosphäre nicht gepasst. Wir fühlten uns nicht gut versorgt was dazu führte, dass die anderen beiden Familien sofort sagten, dass sie das letzte Mal hier gewesen sind. Wir ließen das sacken und haben uns jetzt ebenfalls dazu entschlossen uns ein anderes Hotel im Stubaital zu suchen. ... lesen Sie unsere vorangegangene Bewertung zum Alpenhotel Tirolerhof, in welchem wir im Nov. 2009 und Nov. 2010 waren ... mehr sage ich nicht!!! ;-) Nehmen Sie das Kombiticket, damit sie möglichst wetterunabhängig sind und bei schlechten Wetterverhältnissen am Gletscher auch auf der Schlick fahren können! Kinder bis einschließlich 9. Lebensjahr bekommen einen kostenlosen Skipass. Beim Betrachten all unserer anderen Hotelbewertungen werden sie feststellen, dass wir bis jetzt noch NIE ein negative Bewertung abgegeben haben ... dies schreibe ich, weil es immer Gäste gibt, die sich auf' negative Kritik beschränken ... so sind wir nicht!!!
Das Zimmer war für uns Vier ziemlich klein. Die Möblierung war jedoch ansprechend und gepflegt. TV und Telefon waren vorhanden. Das Bad war mit Badewanne und Fön ausgestattet. Freunde von uns, die zur gleichen Zeit in Neustift in einer Pension verbrachten, hatten wesentlich mehr Platz als wir in unserem Zimmer. Wobei das Zimmer nicht so ausschlaggebend ist, da es hauptsächlich nur zum Schlafen dient.
... das Essen selbst war sehr gut ... sowohl das reichhaltige Frühstücksbuffet, wie auch das mehrgängige Abendessen und das dazugehörige Salatbuffet waren klasse. Uns hatte auch - unmittelbar nach dem Skifahren - die Nachmittagsjause mit den Resten des Frühstücksbuffets und Kuchen geschmeckt. Noch besser hätte es uns allerdings gemundet, wenn wir nicht als Schnorrer hingestellt worden wären!
Tut mir leid das sagen zu müssen, aber mit dem Service waren wir nicht sonderlich zufrieden. Der Knackpunkt waren eideutig die Freundlichkeit der Hotelleitung, die gleichzeitig auch für den Service zuständig waren. So gab es zwischen den anderen beiden Familien und dem Hotelchef ein Streitgespräch, welches ich nicht wiedergeben möchte, da wir es nur erzählt bekamen. Leider muss ich diese Unfreundlichkeit auch selbst nochmals bestätigen, da sie unsere Familie selbst zu teil wurde! Als Gast möchte man von der Chefin nicht darauf aufmerksam gemacht werden, dass schon aufgefallen sei, dass wir die Nachmittagsjause eingenommen hatten, ob diese uns nicht zugestanden haben soll. Da ist es dann schon SEHR nervig und drückt auf den eigenen Wohlfühlfaktor, den man sich im Urlaub und für teures Geld schon wünscht, wenn man erst nachweisen muss, dass man 3/4 Pension gebucht hat und SEHRWOHL für die Nachmittagsjause gezahlt hat. SOETWAS GEHT GAR NICHT!!!
Lage würde ich - was uns anbelangt - als "durchwachsent" bezeichnen. Zur Gletscherbahn sind es mit dem Pkw ca. 30 min. Zum Gletscher kann man jedoch auch mit einem kostenlosen Pendelbus fahren, dessen Haltestelle ca. 1-1,3 km von Hotel entfernt liegt. Dort ist auch eine Kasse, an welcher man sich vorab die Liftkarten besorgen kann. Das hat den Vorteil, dass man dann an den Gletscherkassen nicht anstehen muss. :) Leider liegt das Hotel nicht direkt in Neustift. Bis zum Ortskern Neustift sind es ca. 1,5 km. Während man von anderen Hotels in Neustift nur vor die Türe gehen muss, um einen Supermarkt, Tankstelle, Hallenbad, Bars usw. zu erreichen, ist es vom Cappella aus zu Fuß schon ein bisschen weit! :( Während der "richtigen" Wintersaison muss man nicht unbedingt zum Gletscher fahren. Auf der "Schlick 2000" lässt sich's auch gut Ski fahren. Und ab einem 3-Tages-Skipass bekommt man sogar einen Kombipass, mit welchem man sowohl auf der "Schlick", als auch am Gletscher fahren kann. Dies kann sehr wichtig sein, weil es auf dem Gletscher öfter mal stürmt und man dann an der "Schlick" gar nicht vorbeikommt.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Unsere sportlichen Aktivitäten haben sich auf das tägliche Skivergnügen konzentriert. Im Hotel selbst gibt es einen "Wellnessbereich", welchen ich mit Absicht in Anführungszeichen gesetzt habe. Mit dem Besitzerwechsel und dem damit verbundenen Umbau ist leider auch das Wichtigste an dem Wellnessbereich wegrationalisiert worden. DER POOL :( Wenn man, wie wir, mit Kindern anreist, ist es nun einmal das größte Vergnügen der Kinder nach dem Skitag noch in den Pool zu springen. Daraus wurde jedoch eine Liegefläche gemacht, mit der keiner von uns etwas anfangen konnte. :( Ohne Pool ist so ein "4*Hotel" für uns nicht viel mehr Wert als eine Pension. LEIDER
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Februar 2009 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mark |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 9 |
Sehr geehrter Herr S., zunächst möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir alle Rückmeldungen unserer Gäste grundsätzlich schätzen, da wir sie immer als Anlass sehen, unseren Service zu verbessern. Dennoch ist uns in diesem Fall daran gelegen, Ihre Bewertung in einigen Punkten richtigzustellen. Sie haben im erwähnten Zeitraum Ihren Urlaub im Hotel Cappella verbracht. Ihr Aufenthalt bei uns erfolgte in der Hochsaison, in der wir für gewöhnlich nur Buchungen mit einer Mindestdauer von 5 Tagen entgegennehmen können; dennoch wollten wir Ihnen auf Ihre Bitte hin einen Kurzurlaub nicht verweigern und haben deshalb sogar Ihre CONNEX-Gutscheine (die üblicherweise nicht für die Hochsaison gelten) im Rahmen einer Dreiviertelpension angenommen, wobei wir Ihnen die Nachmittagsjause – entgegen Ihrer Aussage - nicht in Rechnung gestellt haben. Es trifft nicht zu, dass wir Ihnen den Verzehr der Nachmittagsjause vorgeworfen haben, wir haben Ihnen einzig am Ende Ihres Aufenthalts auf Ihre Nachfrage hin mitgeteilt, dass diese Extra-Mahlzeit von uns getragen wurde. Bereits vor Ihrer Anreise hatten wir Sie auch darüber informiert, dass aufgrund der bereits vorhandenen Buchungen und der Sonderkonditionen, die wir für Sie gelten ließen, nur mehr ein kleineres Zimmer zur Verfügung stehen würde, womit Sie sich einverstanden erklärten – wir wundern uns jetzt folglich über Ihre diesbezügliche Kritik. Was das Streitgespräch mit Ihren Mitreisenden angeht, ist es sicher wichtig zu erwähnen, dass wir diese lediglich freundlich darauf aufmerksam machten, dass es – auch im Interesse der anderen Gäste – nicht üblich ist, selbstmitgebrachte Alkoholika an der Hausbar zu konsumieren. In der Tat glauben wir, dass dafür jeder Gast wie auch jeder Gastwirt Verständnis aufbringen wird. Zuletzt ist es uns noch ein Bedürfnis, darauf hinzuweisen, dass ein Familienaufenthalt in einem Hotel während der Hochsaison natürlich preislich nicht mit einer Gruppenreise in der Nebensaison konkurrieren kann, weshalb der Vergleich mit dem Tirolerhof natürlich nicht in dieser Art angestellt werden kann. Wir hoffen, mit unserer Erwiderung auf all Ihre Anliegen und Kritikpunkte ausführlich geantwortet zu haben – grundsätzlich sind wir natürlich immer daran interessiert, alle Anliegen und eventuellen Unklarheiten gemeinsam mit unseren Gästen vor Ort zu klären, und wir würden uns freuen, wenn Sie uns nächstes Mal persönlich ansprechen würden, da es immer leichter ist, Missverständnisse im direkten Gespräch zu klären. Da Sie bereits erneutes Interesse an einem Aufenthalt in unserem Haus bekundet haben – Sie haben ja kürzlich für 2 Tage in der Faschingswoche angefragt, ohne dass wir Ihnen jedoch einen Platz anbieten konnten - werden wir vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch Gelegenheit zu einem Austausch haben. Mit freundlichen Grüßen Sonja und Martin Eberharter