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Sandra (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2005 • 2 Wochen • Strand
Klein aber fein!!!
5,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Isla Verde Beach Hotel besteht aus mehreren größeren Gebäuden sowie vier kleinen und sehr gemütlichen Bungalows. Insgesamt gibt es in der Anlage 60 Zimmer, teilweise mit Klimaanlage, aber alle mit Deckenventilator ausgestattet. Wir hatten All Inclusive gebucht und wurden nicht enttäuscht, was die Leistungen anging. Das Hotel liegt eingebettet in einen wunderschönen Garten mit sehr vielen einheimischen Pflanzen. Man sieht die Liebe, mit der diese Anlage geschaffen wurde. Das Alter der Gäste zum Zeitpunkt unseres Urlaubs ging von Anfang zwanzig bis - man möge mir diese Schätzung verzeihen, sofern sie falsch ist - bis Mitte fünfzig. Aber auch eine Familie mit drei Kindern machte einen Wochenendausflug hierhin... Auch für gehbehinderte Mitmenschen sollte es kein Problem sein, hier ein geeignetes Zimmer zu finden. Wer über ein Triband-Handy verfügt, kann problemlos mit Daheim telefonieren. Was das allerdings kostet, kann ich Euch im Moment noch nicht sagen. Bin selbst schon gespannt auf die Rechnung *g*


Zimmer
  • Sehr gut
  • Unser Zimmer war durchweg ausreichend groß, das Bett sehr bequem,und im Schrank und in der großen Kommode war auch ausreichend Platz für unser Gepäck vorhanden. Daß ein Badezimmer in solch einem Land "nur" aus Waschtisch, Dusche und WC besteht, sollte einem klar sein, wenn man bucht. Aber auch das ist ausreichend, und vor allem war alles immer sehr sauber. Die Zimmermädchen leisten ganze Arbeit. Wie bereits erwähnt gibt es Zimmer mit Klimaanlage (welche man für 15$/Woche dazumieten kann), und alle Zimmer verfügen über einen Deckenventilator, der einen sanft kühle Luft zufächelt. Die Handtücher wurden jeden zweiten, die Bettwäsche jeden dritten Tag gewechselt. Wem das nicht genügt, wechselt seine Wäsche daheim warscheinlich selbst nicht halb so oft - sorry, ist doch wahr!!! Wir hatten Steckdosenadapter für das amerikanische Netz dabei, und die haben auch wunderbar gepaßt. Wer diese allerdings vergisßt, bekommt sie in der Rezeption zu leihen. Auf den Zimmern ist 110 Volt-Spannung, also darauf achten, daß man auch dafür geeignete geräte wie Föhn, Rasieraparat und Ladegeräte mitnimmt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen wechselt täglich. In den zwei Wochen, die wir dort waren, hat es sich nicht ein einziges Mal wiederholt. Bei den reichhaltigen Buffets war wirklich für jeden etwas dabei (und das kann ich beurteilen, denn ich persönlich bin mit dem Essen mehr als mäkelich!) Wer trotzdem mal was anderes will, kann in Cabarete zum Essen gehen, auch dort gibt es gute und günstige Lokale, wie z.B. den "Bayerischen Hof" *g* Die Bar ist von 11 bis 23 Uhr geöffnet. Aber auch davor und danach muß man nicht verdursten. Es steht rund um die Uhr gekühltes Wasser zur Verfügung, und es stimmt auch nicht, daß man lediglich ein einziges Glas Saft zum Frühstück bekommt. Das Frühstücksbuffet wird nicht vor halb 11 weggeräumt, und solange kann man sich an Kaffee, Tee, Milch oder eben Saft bedienen. Und wer sich dann noch beklagt, daß er erst ab 11 Uhr sein Bierchen bekommt, der sollte vielleicht doch eher daheim bleiben oder sich von Haus aus lieber in einem 5 Sterne-Bunker verwöhnen lassen (der dann eben auch mehr kostet, was ja auch wieder nicht recht ist)...


    Service
  • Sehr gut
  • Die Rezeption ist tatsächlich nur Vormittags und Spätnachmittags jeweils eine Stunde besetzt. Es ist allerdings überhaupt kein Problem, auch dazwischen jemanden zu finden, der einem weiterhilft, wenn Fragen auftauchen. Die Hotelleitung, sowie ein Teil der Belegschaft sind Deutsche, sprechen somit also auch perfekt unsere Sprache *g* Die junge Dame an der Rezeption spricht Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch und Niederländisch und ist stets sehr hilfsbereit. Auch die Mädels von der Bar sind sehr lieb. Sie können zwar nur wenig Deutsch, aber die Verständigung klappte trotzdem stets einwandfrei. Man muß eben auch als Tourist auf die Leute in deren Landessprache zugehen (oder es zumindest versuchen *g*). Wenn in Deutschland ein Japaner in ein Restaurant geht, erwartet ja auch keiner, daß der Kellner dort Japanisch spricht!!!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Den vielbeklagten Shuttle-Service zum Strand gibt es übrigens sehr wohl. Es hängt beim Hotelausgang ein Zettel aus, wann der Shuttle fährt - es steht aber ebenso drauf, daß man bitte vorher Bescheid geben soll - und dann ist es kein Problem, von Rüdiger oder Uschi mit dem Auto die paar Meter bis zum Strand gebracht zu werden. Das allerdings ist nun wirklich nicht notwendig! In 10 Minuten ist man locker hingelaufen, und man braucht auch keinerlei Angst vor den "Einheimischen" zu haben. Ein freundlicheres Volk ist mir noch nie begegnet. Man sollte eben lediglich darauf achten, nicht von oben bis unten mit Schmuck und teurer Photoausrüstung behängt zu sein, aber davor wird man auch im Hotel nochmal gewarnt. Ansonsten wie gesagt: Kein Problem!!! Der Strandabschnitt, an den man dann gelangt, wird von Juan sauber gehalten, der dort auch eine kleine Bar betreibt - und uns im Übrigen in gutem Deutsch mit Handschlag begrüßte. Wie gesagt: Ein sehr freundliches Volk, die Dominikaner.... Die Verkehrsanbindung im Isla Verde ist einwandfrei. Wenige Meter vom Eingang entfernt verläuft die Straße, wo man vom Moped-Taxi über Guagua (sehr günstige Methode, um in die nächste Stadt zu kommen, und teilweise sehr lustig - wir waren einmal 26 Leute in einem Toyota-Bus) bis zum ganz normalen Bus alles anhalten kann, um mitgenommen zu werden. Bis Cabarete ist es dann ein Katzensprung, und dort ist dann, für alle, die das brauchen, auch mehr los. Wem es dort an Trubel imme noch icht reicht, fährt eben noch einen Ort weiter nacht Sosua, wo dann wirklich ein Straßenhändler neben dem anderen ist, man jeglichen Kram, den das Touristenherz begehrt bekommen kann, und man am Strand alle 10 Meter angesprochen wird, ob man nicht eine Kokosnuß, Schmuck oder einen Bananenblätter-Hut möchte - wer´s braucht, bitteschön... Auch Ausflüge kann man direkt im Hotel buchen. Wir persönlich waren über Neckermann in Samana, verbunden mit der Bacardi-Insel und dem Nationalpark Los Haitises. Zugegebener Maßen nicht grad billig (85$/Person), aber sehr schön und mit deutschsprachiger Reiseleitung. Wer ein wenig herumschaut, kann die Ausflüge bestimmt auch billiger buchen...


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Dieses Hotel ist, wie in ALLEN Katalogen beschrieben ohne Animation - und für mich, Mutter von drei Kindern, die ich also daheim genug Animation habe, war dieser Urlaub im Isla Verde allein mit meinem Mann der Himmel auf Erden. Wer nur bucht, weil es günstig ist, der ist selbst Schuld, wenn er "nur" das vorfindet, was in den Katalogen angepriesen wird. Es gibt wie beschrieben einen Billiardtisch, Tischfußball, Tischtennis und ein Volleyballnetz, sowie zwei wunderschöne Pools, die täglich sauber gemacht werden. Die Möglichkeiten für Sport sind also gegeben. Wer nun noch erwartet, daß die Belgeschaft einen dort hinträgt, hat das mit "keine Animation" wohl überlesen... Auch ein Internetzugang ist vorhanden, für alle, die wie ich nicht davon lassen können und (in meinem Fall) die Kinder, die Frau, den Mann oder wen auch immer daheim erreichen wollen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:31-35
    Bewertungen:1