Catalonia Punta Cana - All Inclusive

Die Anlage verfügt über 32 "Villen" mit jeweils 24 Zimmern auf 3 Etagen.Unsere Juniorsuite war von der Größe her sehr geräumig mit einer Sitzecke sowie Bad mit Dusche und Riesenbadewanne.Die Anlage ist sehr weitläufig und die Villen in einem Park mit Palmen integriert. In der Anlage befinden sich außerdem Springbrunnen, ein angelegter Ententeich mit Brücken und Bänken, Bars, Restaurants und ein großer Pool mit Poolbar. Außerdem gibt es einen Golfplatz und Tennisplätze. Die Anlage an sich ist auf den ersten Blick gut gepflegt, aber man darf nicht genauer hinschauen. Der Pool war immer dreckig, besonders abends wenn die besoffenen Kanadier und Franzosen nicht mehr ihre Blase unter Kontrolle hatten oder ihre Cocktails in den Pool kippten. Den ganzen Tag über konnte man essen und trinken und für jeden Geschmack war was dabei. Es waren überwiegend Kanadier, Franzosen, Polen und Russen im Hotel. Wie man schnell feststellen konnte, ist das Hotel für die Canadier Partyurlaub pur. Es waren zu 90% Familien mit kleinen Kindern dort und Leute über 50. Wenn Sie einen Traumurlaub unter Palmen wünschen, wählen Sie unbedingt ein anderes Hotel am Bavaro-Strand. So kann man sich viel Ärger ersparen. Preis-/Leitungsverhältnis ist mangelhaft und vielleicht für ein 3-Sterne-Hotel mit ausreichend zu bewerten.

Die Zimmer sind in die Jahre gekommen und sehr renovierungsbedurftig. Besonders die Duschen sind so fies, dass man sich trotz Badelatschen ekeln musste. Alles war rundherum voller schwarzem Schimmel und die Duschtasse war unlogischer Weise so gewolbt, dass das Wasser nicht ablaufen konnte, da der Abfluß auf der höchsten Stelle war. Zudem lief die Hälfte ins Badezimmer, da der Duschvorhang ca. 20cm zu kurz war. Vielleicht war dies auch der Grund, weshalb es mehrere Zimmer in unserem Haus gab, bei denen es von der Decke tropfte, wenn über einem geduscht wurde. Die Möbel waren sehr alt und abgenutzt, da es sicherlich die erste Hotelausstattung ist. Die Minibar wurde immer wieder aufgefüllt.

1 Hauptrestaurant, 1 Strandrestaurant, 24h-Snackbar und Pizzeria sowie 4 Themenrestaurants (Mexikaner, Steak-House, Japaner, Italiener). Auswahl war groß, Fleisch jedoch ungenießbar außer Hähnchen und Pute.

Das Personal war sehr freudlich und in den Themenrestaurants konnten die Kellner auch deutsch sprechen. Leider wird im Schneckentempo gearbeitet, sodass es morgens oft kein Geschirr und Kaffee mehr gab.Die Zimmerreinigung war nach dominikanischem Standard in Ordnung, jedoch nicht mit unserer Sauberkeit zu vergleichen. Leider wurden Beschwerden nicht ernst genommen, sodass man an der Rezeption täglich mehrfach schreiende Leute wahrnahm, was verständlich war. Ein kleines Anliegen zog sich über mehrer Stunden hin, weil die eine Hand nicht wusste, was die andere tat. Hier war das Motto: Arbeit erledigt sich von alleine, wenn man sie lange genug liegen lässt. (Als Urlauber hat man keine Nerven mehr sein Anliegen zum 4. oder 5. Mal zu erklären) Beschwerden waren unter anderem: durchgelegende Matratzen (wie eine Hangematte), defekte Klimaanlagen, tropfende Decken wenn im überliegenden Zimmer geduscht wurde, überflutete Zimmer nach Regenfällen, vestopfte WCs und dreckige Zimmer sowie Balkontüren, die sich von außen öffnen ließen.

Das Hotel befindet sich direkt am Strand, jedoch muss man vom Haupteingang bis zum Strand ca.8 Minuten Gehweg einplanen, da die Anlage länglich aufgebaut ist. Am Strand angekommen, ist es jedoch schön, dass es weit und breit kein anderes Hotel gibt. Es gibt ein paar Shops im Hotel, die ordentliche Preise haben und einen kleinen "Bazar" am Royal Hotel vorbei um Kleinigkeiten zu kaufen. Ausflugsmöglichkeiten gibt es eine ganze Menge, jedoch kosten die guten Ausflüge 140€-230€ pro Person.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war in Ordnung, jedoch eher auf die französisch sprechenden Urlauber abgestimmt, da dort ein eigener Club namens Lookea ist, welcher unter französischer Leitung ist. Der Strand wurde ständig von Algen, Seegras und sonstigem befreit und war demnach sehr sauber. Am Strand selber lagen leider viele Zigarettenkippen rum, da viele nicht in der Lange waren die Aschenbecher zu benutzen.Die Liegestuhle waren leider katastrophal. Die Lehne schlug einem direkt in den Nacken, sobald man sich auf die Liege setze. Zu Zweit hat man es dann geschafft sich hinzulegen. Dafür muss einer die Lehne runterdrücken und der andere sich langsam hinlegen. Die Palmen haben einen guten guten Sonnenschutz geboten.