- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir hatten bisher zwei Aufenthalte in diesen tollen Resort. Juni 2016 für 2 Wochen Da es uns so gut gefallen hat, waren wir noch mal dort und zwar Januar/Februar 2017 für 4 Wochen Leider habe ich die Bewertung einfach vergessen. Asche auf mein Haupt. Wir wollten mal was Neues ausprobieren und waren vor kurzem 10 Tage auf Fuerteventura. Der Urlaub war schrecklich und wir haben uns gesagt, nur noch Mexico. Jetzt bin ich seit Tagen dabei, mich nach Resorts umzuschauen, Bewertungen lesen, Preise vergleichen ect. Es gibt sehr viele schöne Resorts, mit guten und auch schlechten Bewertungen. Deshalb bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es nur wieder Catalonia sein kann. Hier weiß ich was ich bekomme, hier ist man König. Ein Resort ganz ohne Kinder, perfekt! Für uns ist es schon purer Luxus, auf einer Liege zu liegen, in der Sonne zu schwimmen und einen super Service. Wer allerdings goldene Wasserhähne erwartet, ist hier falsch. Das meiste habe ich ja schon in den Kategorien bewertet. Ankunft: Wenn man eincheckt, bekommt man ein Begrüßungsgetränk. Man wird gefragt, ob man lieber oben oder unten wohnen möchte. (Nach Verfügbarkeit) Es wird einem alles erklärt und man bekommt einen Plan vom Resort, wo alles drin steht. Wo die Restaurants liegen und deren Öffnungszeiten. Hotelumgebung: Der Eingang sieht schon toll aus. Offener großer Bereich, ohne Türen. Die Lobby ist sehr einladend. Es stehen bequeme Sofas und Sessel mit Tischen zum Verweilen bereit. Überall bildhübsche Blumen, die man noch nie gesehen hat. Wenn man von draußen reinkommt, ist die Klimaanlage sehr angenehm. An der Seite stehen manchmal ein paar Snacks. Es gibt einen langen Steingang, der zu den Villen führt. Links und rechts stehen dschungelartig viele Bäume, Pflanzen und Kakteen. An vielen hängt ein Schild, wie diese heißen. Ich find es großartig, man ist immer im Schatten. An manchen Tagen stehen die Verkäufer mit ihren Ständen an den Seiten. Was in Ordnung wäre, doch von jedem wirst du angesprochen und das nervt. Wenn ich etwas kaufen will, dann komm ich schon von allein. Am Ende gibt es einen langen Holzweg zum Pool. Dieser ist, sobald es dunkel wird, mit bunten Lichtern umgeben. Überall stehen Wegweiser, das macht es alles noch mal einfacher. Tiere: Gesehen haben wir die Weißrüssel-Nasenbären, Leguane, Minigeckos, Fischreiher, Schildkröten, Agutis die alle unter den Namen Nacktschwein kennen, aber aussehen wie riesen Ratten, wunderschöne schwarz blaue Vögel und natürlich Fische. Die Gäste die die unteren Zimmer haben, müssen damit rechnen, dass die Agutis sich vermehrt auf ihrem Balkon aufhalten, besonders wenn man sie füttert. Oben hängen sie manchmal in den Bäumen und versuchen auf die Balkone zu kommen. Draußen stehen Schilder, dass man die Agutis nicht füttern soll, was auch einen guten Grund hat. Ich habe draußen mal eine Banane geöffnet, zack hatte ich eine Traube von ihnen um mich und ein Aguti krallte sich in mein nacktes Bein, vor Schreck habe ich dann die Banane von mir geworfen. Am Abend hat man auch immer ein Kätzchen gesehen, was sich dort ihre tägliche Streicheleinheit abgeholt hat. Shops: In der Lobby gibt es einen Souvenir Shop und eine Apotheke. Am Pool befinden sich der Beachshop, sowie ein Stand mit Souvenirs. Die Souvenirs sind Geschmacksache. Das ist meist Billigkram zu überteuerten Preisen, was ich weder mir zu Hause hinstellen, noch verschenken würde. Dieselben Dinge findet man am Stand beim Pool. Wer mit Geld um sich werfen möchte, kauft sich im Shop ein kleines Herz ... für 15 Dollar und hängt es an den "Herzständer". Es sind allerdings alles dieselben Herzen, wenn man also möchte, kann man mit seinem Schlüssel die anderen Herzen entfernen. In der Apotheke bekommt man neben Medikamente auch noch Zigaretten und jede Menge Naschkram. Im Beachshop bekommt man alles fürs Wasser und Drumherum, natürlich auch zu unmöglichen Preisen. Badeanzüge, Schwimmtiere, Tauscherbrille und Schnorchel, Sonnenbrillen und Sonnencreme. Die billigste bekam man für 19 Dollar. Leider ist uns unsere ausgegangen, also haben wir in den sauren Apfel gebissen. Diese wurde uns dann gleich danach geklaut, ob mit Absicht oder Ausversehen, wissen wir nicht. Also haben wir nochmal 19 Dollar investiert. Außerdem habe ich mir eine Sonnenbrille für 10 Dollar gekauft. Später dann die billige Verarbeitung bemerkt und war ziemlich enttäuscht, als ich schon nach den ersten Stunden die verarbeiteten Steine an den Seiten verlor. Alles was man sich kauft oder bucht (Massage) innerhalb des Resorts, wird aufs Zimmer gerechnet und bezahlt man beim Check out. Negative Gäste: Von krakeelenden Amerikanern und Kanadiern haben wir nichts mitbekommen. Meistens war es ruhig, es sei denn, es wurde Volleyball gespielt. Aber das war meist lustig, vor allem, wenn es Italiener waren. Was uns negativ aufgefallen ist: - manche Gäste gehen mit Bechern ins Meer und lassen sie dort fallen, wenn sie fertig sind. - ihren Müll, vor allem die Zigaretten lassen sie Drumherum liegen. - sie halten es nicht für nötig, ihre Liegen wieder dorthin zu schieben, wo sie sie hergeholt haben. Weder am Pool, noch am Strand. Das machen dann am Abend die Angestellten. - Gäste voll wie eine Haubitze, die von der Security eingesammelt werden Bars: Wer viel Alkohol möchte, bekommt auch viel. Wer ihn nicht möchte, bekommt auch am Abend seine Softgetränke. An den Bars spielt sich das meiste Nachtleben ab. Wer Margaritas möchte ist mit der Bar neben der Lobby beim Mexikaner und in der Nähe der Disco gut bedient. Die Tequila Bar, die dieselbe Bar ist, wo man tagsüber seine Getränke bekommt, neben dem "Sorrento"/"Tao Cat", verwöhnt einem mit sämtlichen Getränken. Dort empfehle ich "Scheiße im Gras" oder das Maya Getränk "Xtabentun", wovon wir uns außerhalb eine Flasche gekauft und mit nach Hause genommen haben. Hier bedient Alonzo und sein Kumpel mit Witz und Charme. Die Barkeeper beim "Bloved" warten mit dreifarbigen Getränken auf. Alle Bars haben bis 2 Uhr geöffnet, außer die Saftbar "Ma Loo" am Strand, die macht um 17 Uhr zu. Wetter: Sommer - Es kann täglich regnen, hört aber meist nach 10 Minuten wieder auf und danach scheint wieder die Sonne. Es gibt schwüle und nicht so schwüle Tage. Es wird gegen 19:30 dunkel. Winter - es kann auch täglich regnen. Wenn man gerade nass ist, weil man im Pool war, friert man schnell. Die schwülen Tage variieren hier genauso. Morgens um 6 Uhr, wenn die Touren losgehen, haben wir bei nur 15 Grad gefroren. Der Wind ist das unangenehme. Wenn man empfindlich ist, sollten lange Hose und Jäckchen mit ins Gepäck. Es wird gegen 18:30 dunkel. Bei den Shows am Pool, sollte man auch ein Jäckchen mit haben. Sobald es dunkel wird, kommen die Mücken hervor. Privileg Service: Wer nicht unbedingt den teuren Whisky trinken möchte und weder ein abgetrennten Bereich am Strand braucht(der nicht besonders groß ist) noch ein exklusives à la carte Restaurant, der ist mit all inklusiv schon gut bedient. Jeden Tag wird die Minibar aufgefüllt. Man darf trotzdem im „Bloved“ essen, was schon viel über den Service aussagt. Und Late Check out bekommt man auch nach Verfügbarkeit. Verschiedenes: - Überall sind Toiletten zu finden, sehr gut ausgeschildert - Wenn man Sonne nicht gewohnt ist, sollte man eine Mütze/Cappi tragen. Auch im Schatten. Ansonsten hat man schon nach kurzer Zeit Kopfschmerzen, welche aber schnell wieder weggehen, sobald man sie aufgesetzt hat. - Der Service ist so spitzenmäßig, dass wir sehr viel Trinkgeld dagelassen haben. Selbst beim Buffet fällt es einem leicht, dem für dich zuständigen, etwas Gutes zu tun.
Immer sauber!!! Die Zimmerdame hat ihr tägliches Trinkgeld mehr als verdient. Wir hatten ein stinknormales Zimmer. Das reicht auch, weil wir morgens rausgegangen sind und am Abend vorm Abendbrot wieder rein sind. Wir waren beide Male in der Villa Brisa. Diese ist perfekt, ist man weit genug weg vom Strand und von der Lobby, so dass man nicht das abendliche Programm mitbekommt. Die Zimmer sind schon etwas in die Jahre gekommen, aber das hat uns nicht gestört, da wir, wie erwähnt, kaum da waren. Der Balkon ist perfekt, wenn man weiter oben ist. Man kann dort nackt stehen und keiner sieht dich, wegen den vielen Bäumen. Dort steht ein Tisch mit zwei Stühlen. Leider fehlt ein Aschenbecher. Habe mir von der Bar einen mitgenommen, der dann leider immer weg war, wenn die Zimmerdame da war. Eine sehr große Dusche wo man zu zweit Platz hat. Handtücher genügend vorhanden und werden wenn gewünscht gewechselt. Das große Bett sehr bequem und groß genug für zwei. Wir haben sehr gut geschlafen. Das Bett wird mit Liebe gemacht, regelmäßig neu bezogen und fast jeden Abend hat man eine liebevoll mit Hand gemachte Handtuchfigur aufm Bett. Die ganzen Kissen sind eher störend. 24 Stunden Zimmerservice, den wir auch einmal morgens, mittags und am Abend ausprobiert haben. Es wird genügend geliefert und schmeckt natürlich. Außerdem stehen eine Couch im Zimmer und ein etwas zu niedriger Tisch. Der Schrank ist ausreichend, nur zu wenig Bügel. Beim zweiten Aufenthalt haben wir uns dann welche mitgebracht. Im Schrank selber steht ein Bügelbrett, Bügeleisen und ein Regenschirm, haben aber nichts davon gebraucht. Der Bademantel ist leider nur für dünne Menschen geeignet. Die Latschen passen, werden aber bei einem vierwöchigen Aufenthalt nicht gewechselt, obwohl wir sie zu den Handtüchern gelegt haben. Die Minibar wird täglich bei "all in" mit Getränken und Snacks aufgefüllt und das nicht nur bei Privileg Gästen wie einige fälschlicherweise behaupten. Der Safe ist kostenlos und einfach zu bedienen. Im Sommer hat man dicke Ameisen auf dem Balkon, man sollte darauf achten, dass das Gitter immer zu ist. Im Winter sind die nicht vorhanden. Außer einem Minigecko auf dem Kopfkissen, hatten wir keine Probleme mit Tieren im Zimmer. Und das obwohl ein großer Spalt unter der Zimmertür vorhanden ist. Klimaanlage vorhanden, sehr angenehm. Im Winter doch etwas zu kühl. Wenn man die etwas höher einstellt, damit es nicht mehr ganz so kalt ist, hat sie getropft. Ob das normal ist, weiß ich nicht. Nachdem wir es der Rezeption gemeldet haben, war zwar jemand da, aber derjenige hat die Klimaanlage bloß niedriger gestellt. Ach, das war aber nicht so tragisch, hat man doch dünne Decken auf dem Bett. Es gibt einen großen Fernseher. Wie ich gelesen habe, mokiert sich jemand darüber, dass es keine deutschen Programme gibt. Es gibt einen, die deutsche Welle. Aber ganz ehrlich, wer in diesen Resort ist, braucht kein Fernsehen. Ansonsten kann ich auch zu Hause bleiben. Deutsche Nachrichten findet man auch im Internet. Apropos Internet ... man hat natürlich auch aufm Zimmer kostenloses WLAN. Negatives: Das einzige was stört, sind die Mariachis, die sich jeden Abend unten in die Villen stellen.
Das Essen ist sehr reichhaltig. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Da findet sogar ein krüscher Mensch etwas. Es wird immer liebevoll angerichtet. Morgens hat man die die Möglichkeit ins "La Selva" zu gehen. Dort wird man an sein Tisch geführt und einmal die Woche kann man à la carte bestellen. Oder man geht ins "Bloved", dort kann man auch hingehen, wenn man kein Privileg Gast ist. Dort bestellt man à la carte. Das Essen kommt recht zügig, schmeckt und man hat einen herrlichen Blick aufs Meer und die Morgensonne. Liebe Grüße an Rosario, die uns immer liebevoll bedient hat. Diese Frau ist einfach toll. Mittags geht man entweder direkt vom Pool ins Buffetrestaurant "La Palapa", welches Abends zum Steakhouse "Royal Grill" wird, man kann sich aber auch in die Snack "Sorrento" setzen. Diese wird am Abend zum Asiaten "Tao Cat". Dort kann man kleine Snacks oder auch große per Karte bestellen. Oder man geht wieder ins "Bloved" Am Abend hat man die Auswahl zwischen: - den genannten Asiaten. Uns hat es dort leider nicht geschmeckt, aber wir mögen auch nicht unbedingt asiatisch. - dem Steakhouse. Sehr lecker dort, aber lange Wartezeiten auf das Essen. - Buffet im "La Selva". Genau wie beim Frühstück sehr reichhaltig. - dem Mexikaner "Centenario". Keine große Auswahl, aber lecker. Leider stören einen dort die Mariachis. Wir möchten aber lieber unsere Ruhe beim Essen. - den Spanier auf der "Terrace". Nicht jeden Abend auf. Dort hat man mit Pech sehr lange Wartezeiten. Nicht für den großen Hunger. Nur Kleinigkeiten. Die Stühle sind zum Verweilen geeignet, jedoch nicht zum Essen. - Den Italiener "Toscana". Der besteht aus der Hälfte des "La Selva", versehen mit einer Trennwand. Essen sehr lecker. Nicht jeden Tag auf. - Bloved, dort sollte man sich ein Jäckchen mitnehmen. In allen à la carte Restaurants, war die Atmosphäre sehr angenehm. Nicht zu laut. Schöne Einrichtungen. Von morgens um 7 Uhr bis Abend um 22:30 Uhr kann man jederzeit ein offenes Restaurant finden. Die Getränke kommen schnell. Man wird allerdings fragend angeschaut, wenn man weder Wasser, noch Eiswürfel möchte. Klappt leider nicht immer, aber dann lassen wir die Getränke zurückgehen. Morgens beim Buffet hat man sehr viele und leckere Säfte zur Auswahl, der Kaffee wird dir eingeschenkt, Nachschub kommt schnell. Auch die Milch steht kalt bereit. Beim Buffet im "La Selva" kann man sich die Getränke auch selbstständig aus dem Automaten holen. Doch das sehen die Servicekräfte nicht so gern, da sie dann denken, dass sie was falsch gemacht haben. Sie möchten dich eben lieber selbst bedienen. Alle Servicekräfte sind außerordentlich nett. Sie lächeln die ganze Zeit und sind zuvorkommend. Und das nicht, weil sie müssen, sondern weil es ihre Mentalität ist. Das merkt man. Sie haben immer Zeit für einen kleinen Plausch. Sie fragen dich wie es dir geht und wo du herkommst. Und wenn man sagt, dass man aus Deutschland kommt, erzählen sie dir ganz stolz, was sie auf Deutsch können. Immer wieder schön. Außerdem bringen sie dir auch einzelne Wörter oder Sätze auf Spanisch bei, so dass man sein Essen irgendwann auf Spanisch bestellen kann. Das macht sie zusätzlich auch noch mal stolz, wenn man wenigstens bemüht ist. Negatives: Da viele Vögel rumfliegen, sind auf vielen Stühlen in den Restaurants die draußen liegen, Vogel Kot
Der Service ist erste Sahne!!! Dir wird jeder Wunsch von den Augen abgelesen Man kommt an und wird mit seinen Koffern zur Villa gefahren. Die Koffer werden aufs Zimmer gebracht und bei der Abreise auch wieder abgeholt. Wenn man sehr früh raus muss, wegen einem Ausflug, bekommt man in der Lobby etwas zu Essen. Wenn frei, darf man sich auch als nicht Privileg Gast auf einer der Betten legen, nahe dem „Bloved“ Es gab nie wirklich einen Grund zur Beschwerde. Wir hatten ein Problem mit den Mariachis in der Villa. Mein Mann war krank, hat sich eine Grippe eingefangen. Dementsprechend ist er einige Tage früh zu Bett. Als die Mariachis dann kamen und spielten, habe ich sie höflichst drum gebeten, doch in der nächsten Villa zu spielen, da die Villen sehr hellhörig sind. Einige der Gäste haben sich darüber aufgeregt, wild gestikulierend auf die Uhr gezeigt. Sie sind aber gegangen. Nächsten Tag waren sie wieder da. Ich bin dann zur Rezeption und habe ihnen das Problem geschildert. Es wurde sich darum gekümmert. Doch leider waren sie am nächsten Tag wieder da. Diesmal habe ich mich über Facebook an Jorge (der Chef der Animateure) gewendet. Er sagte, dass er sich drum kümmert. Am folgenden Tag waren wir gerade beim Mittagsessen im "Sorrento". Da kam Jorge mit einer Dame von "weiter oben" (blaue Bluse) auf uns zu. Diese entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten und hat uns als Entschuldigung in die "Rauxa Show" eingeladen. Wow!!! Eine sehr große Geste für eine eigentlich kleine Sache. Da merkt man mal, was ihnen ein Gast wert ist. Ich wollte da sowieso gerne rein, hätte aber niemals diesen Preis dafür bezahlt. Die Bewertung unter "Entertainment". Late Check out hat beide Male tadellos funktioniert. Beim ersten Mal haben wir für 100 Dollar noch weitere 6 Stunden bekommen. War toll, wir konnten noch sehr lange schwimmen, sind um 18 Uhr raus und um 19 Uhr kam der Bus zum Flughafen. Beim zweiten Mal konnten wir nur bis 14 drinnen bleiben, mussten aber nichts extra bezahlen. Das war dann schon ein büschen stressiger, aber okay. Wir haben uns dann die restlichen Stunden eben an der Bar aufgehalten und uns mit den Animateuren die Zeit vertrieben. Die Koffer sind immer unter Aufsicht, von der Zeit bis zum auschecken, bis zur Rückfahrt zum Flughafen. Wäsche waschen klappt prima und ist sehr schnell. Man legt den Beutel mit den Sachen aufs Bett und am nächsten Tag sind sie schon fertig und liegen sogar gebügelt wieder im Zimmer. Das tauschen der Strandhandtücher klappt fast immer tadellos. Gegen Abend klopft der Zimmerservice und tauscht sie. Sollte man nicht da sein, legt man sie auf den Boden und sie werden getauscht. Wenn man wiederkommt, hat man aufm Tisch frische. Sollte es mal nicht klappen, geht man einfach am nächsten Morgen zu einen der Zimmerdamen und man bekommt sofort neue. Ich habe beim Delfinschwimmen wohl zu viel Sonne abbekommen. Mir wurde ziemlich übel. Auf der Rückfahrt im klimatisierten Bus, ging es etwas besser. Als ich im Hotel ankam und über die Brücke ging, wo kein Schatten mehr war, ging es mir wieder schlechter und ich musste die Fische "füttern". Das hat eine Dame von "oben" (lila Bluse) mitbekommen, mich gefragt, was los ist. Sie hat mich zu meinem Zimmer begleitet und gefragt ob ich einen Tee möchte. Wenig später kam dann ein junger Mann mit einem Tablett mit heißem Wasser, Tassen, verschiedene Sorten Teebeutel und Zucker. Insgesamt scheinen die "Oberen" sich nicht für was Besseres zu halten. So habe ich gesehen, dass sich einer der Manager nach Müll gebückt hat.
Beide Male hat der Weg ca. 90 Minuten gedauert, da noch einige andere Hotels angefahren wurden. Beim ersten Mal war es nur ein kleiner Bus, beim zweiten Mal gleich ein Großer, wo jede Menge Leute Platz fanden. Natürlich gibt es nicht einen Supermarkt um die Ecke. Dafür muss man nach Playa del Carmen. Am günstigsten kommt man dort mit dem Colectivo, einem öffentlichen Bus, hin. Sehr spannend!!! Zum Glück hatten wir eine Animateurin vom Resort dabei, sonst wären wir aufgeschmissen gewesen. Es gibt keinen Fahrplan und nicht immer gekennzeichnete Haltestellen. Der Bus kommt alle halbe Stunde und fährt nur geradeaus. Man muss über die Autobahn/Schnellstraße/Highway laufen ohne Ampel. Es sei denn, man will in die andere Richtung. Ganz wenige Brücken gibt es, wo man rüber laufen kann. Der Fahrer wartet aber, wenn er sieht, dass jemand angelaufen kommt. Der Bus hat 15 Sitze, wobei einer davon eine Holzkiste ist. Es werden auch mehr mitgenommen, die müssen dann halt gekrümmt stehen. Bezahlt wird beim Aussteigen. 40 Pesos kostet eine Fahrt, das ist schon in Ordnung. Man ruft dem Fahrer zu, wenn man aussteigen will. Wenn keiner was sagt oder keine Leute draußen stehen, dann hält er auch nicht. Die Tür muss man selbst öffnen und schließen. Es scheint ja zu funktionieren. In Deutschland wäre so ein Bus undenkbar. Es gibt jede Menge Ausflüge zu buchen. Natürlich sind sie in Playa del Carmen billiger. Aber dort muss man damit rechnen, übers Ohr gehauen zu werden. Wir haben nur bei der Reiseleitung gebucht, da ist man schnell mal 1.000 los. - Mayastätte Wir waren bei vier Stätten. Wirklich lohnen tun sich nicht alle. Meisten wiederholen sich die Bauten. Chichen Itza, sollte man mal gesehen haben. Ist eine der größten Stätte. Dort darf man aber nirgends rauf, das meiste ist abgesperrt. Wie in allen Stätten gibt es die Souvenierverkäufer, dicht an dicht und jeder spricht dich an. Auf der Rückfahrt macht man ein Halt in Valladolid. Eine interessante Kleinstadt. Man bekommt außerdem die Gelegenheit, in einer Cenote zu baden. Ek Balam, sehr interessant. Dort darf man auf eine Baute rauf. Es ist aber Vorsicht geboten, denn die Treppen sind sehr steil. Nach oben am besten mit den Händen kraxeln und runter aufm Popo. Von oben hat man eine tolle Aussicht. Danach fährt man in eine Cenote und kann sich Behausungen von den Mayas anschauen. Außerdem kann man an einer Mayazeremonie teilnehmen. Coba und Tulum, macht man beides an einem Tag. Coba lohnt sich nicht wirklich. Man läuft viel mehr als man sieht. Hier gibt es allerdings das höchste Bauwerk überhaupt, wo man auch hoch darf, sogar durch ein Seil gesichert. Hier bin ich dann doch nicht mehr hoch. Tulum ist gerade wegen der Umgebung etwas interessanter. Es laufen in jeder Stätte Mayas rum in tollen Gewändern, für Geld kann man mit ihnen ein Foto machen. Auf jeder Fahrt gibt es natürlich auch hier den obligatorischen Halt an einem Shop, was ich nicht tragisch finde, man muss ja nichts kaufen. Die Guides und dessen Wissen über die Stätte waren tadellos. - Delfinschwimmen Habe ich zweimal gemacht, weil ich beim ersten Mal gesehen habe bzw. das Gefühl hatte, dass die es dort gut haben. Ich kann einen Besuch nur wärmstens empfehlen. Jeder der diesen Tieren in die Augen blickt, ist sofort glücklich. Beim ersten Mal, war unsere Gruppe zu dritt, wir hatten sehr viel Zeit mit den Delfinen. Beim zweiten Mal war ich ganz allein und hatte zwei, teilweise sogar drei Delfine für mich ganz allein und konnte noch mehr machen. Der Trainer, der deutsch kann, war jederzeit sehr charmant. Er zeigt einem vorher alles was Drumherum ist. - Paradise Island Tour Es geht mit dem Bus zum Hafen Cancun und steigt in ein Speed Boot ein. Die Crew ist sehr gut drauf, es läuft laut Musik und es wird getanzt. Es steht auf dem Boot eine riesen Kühlbox mit Getränken drin. Man verdurstet also nicht. Da die Fahrt sehr rasant ist, sollte man sich einen langen Pulli mitnehmen und auf jeden Fall den Mund zu machen. Ich hatte nächsten Tag leider einen dicken Hals. Es geht zur Isla Mujeres, sehr überfüllte Insel. Dort bekommt man Kokosnüsse mit Kokosmilch. Im Hotel bekommt man nur das Fleisch. Man sollte aufpassen, wo man reingeht. Vor allem zum Pipi machen. Die haben zwar überall draußen ein Schild stehen "free Pipi room", lassen dich aber erst wieder raus, wenn du was gekauft hast. Wir sind dann lieber auf eine kostenpflichtige Toilette gegangen. Und überall wirst du natürlich angesprochen. Immer schön auf seine Geldbörse achtgeben. Besuch auf Isla Contoy. Eine sehr schöne Insel, richtig paradiesisch. Dort gibt es ein kleines interessantes Museum, rund um die Meeresbewohner. Zeit zum Schwimmen gibt es auch. Das essen was die Crew zubereitet hat, konnte man vergessen. Auf der Rückfahrt hat man die Möglichkeit zu schnorcheln. Meiner Meinung nach, lohnt sich dieser Ausflug nicht wirklich. - Playa del Carmen Sollte man wenigstens einmal besucht haben. Jede Menge los und viel zu sehen. Dort gibt es ein Laden mit super tollen Sonnenbrillen, für nur 60 Pesos, zu der Zeit ca. 3 Dollar. Wenn es dunkel wird, gibt es sehr viele schöne Lichter.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation: Auch hier dürfte für jeden etwas dabei sein. Jeden Tag ab ca. 10 Uhr stellen die Animateure ein Schild auf, was am Tag alles geplant ist. Fast täglich gibt es die "Frage des Tages". Z.B. wie viele Palmen es im Resort gibt, wie viele Liegen es gibt oder wie viele Seiten ein bestimmtes Buch hat. Zu gewinnen gibt es ein Shirt oder ein Cappi von Catalonia. Leider nur bis Größe L Täglich denken die Animateure sich kleine lustige Spielchen aus, wie blind einen Stock zwischen den Beinen in eine Rolle stecken. Es wird mit den Gästen Boccia, Dart, Bier Pong, Volleyball am Strand oder im Pool gespielt. Man kann beim Yoga, tanzen und Aqua Gym mitmachen. Sie haben sogar geschafft, meinen Mann zu animieren, was nicht so einfach ist. Außerdem gibt es ab und zu auch spanisch Unterricht. Im Übrigen sind die Animateure, wie ich hier von jemand gelesen habe, nicht nur Italiener. Die sind vom Vera Club und eben für die italienischen Gäste zuständig. Die die beim Resort angestellt sind, sind alles Mexikaner. An dieser Stelle Grüße ich ganz herzlich die flippige Aleli (leider mittlerweile nicht mehr da), die immer lachende Rosa, der liebe Armando, Christian, Pamela sowie Barbara. Und natürlich Jorge, der Chef von dem Haufen. Allesamt haben auch zu einen großartigen Aufenthalt beigetragen. Immer nett und lieb. Aber auch mit den italienischen Animateuren, wie Ronny, Federica, Fabio und Valentina kam man super zurecht, wenn man erstmal mit ihnen warm geworden war. Am Anfang fühlte man sich von ihnen eher ignoriert. Mit allen aufgezählten habe ich ein tolles Verhältnis über Facebook. Am Strand kann man sich alles fürs Wasser ausleihen. Für eine Stunde gibt es Brille und Schnorchel umsonst. Die anderen Dinge weiß ich nicht. Am Abend gibt es immer Live-Shows am Pool. Bei Regen wird es auf drinnen verlegt. Es gab eine Zirkusshow mit Akrobaten, Rockkonzerte, Tänzer und andere Sänger. Leider wiederholt sich das ganze wöchentlich, sodass man diese Dinge bei einem vierwöchigen Aufenthalt schnell mal überdrüssig wird. In der Lobby singt auch manchmal einer. Nach den Shows gibt es Karaoke und die Animateure versuchen den Gästen Tänze beizubringen. Leider habe ich zwei Linke Füße. *fg* Außerdem gibt es die Disko "Cat´s". Mir ist sie aber zu laut. Im Sommer veranstalten sie manchmal eine Poolparty, da kann man dann nackt in den Pool. Im Winter nicht, da ist es sobald die Sonne untergeht in der Nähe des Meeres doch zu kalt dafür. Pool: Der Pool ist schön groß. Wir haben immer einen Platz im Schatten bekommen, auch wenn wir erst um 10 Uhr dort aufgeschlagen sind. Aber wir waren auch nie zur Hochsaison dort. Man hatte eigentlich nie das Gefühl, dass das Resort ausgebucht war. Leider hatten sie bei unserem zweiten Besuch, die Palapas auf der einen Seite des Pools, durch normale Sonnenschirme ersetzt. Wie ich mittlerweile erfahren muss, sind jetzt gar keine Palapas mehr da. Den ganzen Tag kommt eine Dame um den Pool und versorgt einen liebevoll mit Getränken. Sie erfüllen sogar Extrawünsche. Außer natürlich bei Regen. Man kann aber auch jederzeit selber zur Bar gehen und sich Getränke besorgen. Es sind genügend Getränke ohne Alkohol vorhanden. Alles kommt aus einem Zapfhahn, außer natürlich der hochwertige Alkohol. Aber das macht uns nichts aus. Schmecken tut es trotzdem. Der Pool hat, wie ich finde, die optimale Wärme. Es gibt ein Volleyballnetz, das man jederzeit nutzen kann. Außerdem gibt es an der Seite noch einen kleinen Pool, mit Liegen drinnen. Drumherum balinesische Betten und eine Zone zum chillen mit Hängematten und Sitzgelegenheiten. Strand: Auch dort findet man immer ein Plätzchen. Den abgetrennten Bereich für die Privileg Gäste braucht man nicht. Auch hier lohnt sich dieser Status nicht. Mit den viel genannten Seegras/Algen, hatten wir selten Probleme, bzw. selten gesehen. Auch am Strand kommt immer eine Dame und versorgt einem mit Getränken. Außerdem steht dort die Saftbar "Ma Loo", wo die Säfte ganz frisch zubereitet werden. Die sind wirklich sehr lecker und der Barkeeper sehr freundlich. Das Wasser wurde von Felsen befreit. Der Bereich ist durch Seile getrennt. Die Bereiche wo die Felsen noch sind, laden zum Schnorcheln ein. Es gibt sehr schöne bunte Fische zu entdecken. Auch am Strand gibt es ein Volleyballnetz. Zwischen den Bäumen hängt eine Hängematte. FKK ist eigentlich nicht erlaubt. Wenn sich aber jemand am Strand obenrum frei macht, wird es geduldet. Man sollte nur nicht übertreiben. Fast täglich gibt es am Strand Live-Cooking. Sie lassen sich immer was Neues einfallen. - Ceviche (scharf) - Tacos mit verschiedene Fleischsorten. Dazu Salate und Soßen - Paella, sehr lecker. Mit Muscheln und Krebsen. Normalerweise mag ich keine Muscheln, aber dort waren sie lecker. Nur etwas umständlich sie rauszupuhlen. - Hamburger, Chicken Wings und Pommes - Guacamole, sehr scharf Dazu gab es meist Sangria mit Apfelstückchen oder mexikanisches Bier Am Pool und am Strand laufen mehrmals am Tag Fotografen rum. Die schießen wundervolle Fotos von einem mit Papageien, Sombrero, Leguan, Tukan, im Wasser und anderen Accessoires. Aber auch Wunschmotive schießen sie. Das ist nicht gerade billig, für ca. 130 Bilder habe ich 700 Dollar bezahlt, aber das ist es allemal wert. Danke an Margherita, Vida, Angel und Jorge. Ihr habt einen großartigen Job gemacht. Wellness: Es gibt den "Algeria Spa". Sofern es nicht regnet, finden die Massagen draußen statt. 30 Dollar für 30 Minuten ist ein fairer Preis. Die Massagen sind himmlisch. Mein Mann ist dabei fast eingeschlafen. Natürlich gibt es noch jede Menge andere Massagen, die man buchen kann. Mehrmals am Tag kommen die Masseure am Pool entlang und fragen die Leute, ob sie massiert werden wollen. Drinnen gibt es noch weitere Wellnessmöglichkeiten, die ich aber nie genutzt habe. Es sieht aber sehr schön und gemütlich aus. Fitness: Der Fitnessraum sieht in Ordnung aus und hat eine angemessene Größe. Obwohl vorgenommen, nicht genutzt. Ansonsten gibt es einen kleinen Jacuzzi. Schön warm, allerdings meistens voll. Mir ist es dort drinnen zu langweilig. Rauxa Show: Wie schon erwähnt, haben wir den Besuch der Show geschenkt bekommen. Und das nicht auf den "billigen" Plätzen, sondern ganz vorne, direkt an der Bühne. Für meinen Mann war das nichts, aber ich fand sie GRANDIOS!!! Eine tolle Mischung aus Musik, Tanz, Gesang, Comedy und Erotik. Das Essen ist sehr lecker und das Ambiente echt schön. Es war ein eleganter Abend. Wer im Catalonia ist, sollte diese Show einmal gesehen haben. Selbst Fotos sind erlaubt, aber natürlich ohne Blitz.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 4 Wochen im Februar 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Daniela und Rainer |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |