Cavalieri Art Hotel

Wir kommen nach wie vor gerne zurück, jedoch nehmen wir leider von den vier Sternen einen weg, gegenüber früher ist das Hotel schlechter geworden: siehe Rubrik "Zimmer"/"Gastronomie". Wie gesagt, schlechter als früher, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist immer noch gut.

Im Bad fehlt der Griffknopf des Wasserumschalters der Dusche, man klaubt am Gewinde herum. Silberfarbe des Duschkopfes abgesplittert, darunter kommt weisser Plastik zum Vorschein. Die Handtücher sind teilweise zerfetzt/löchrig. Sieht denn wirklich niemand vom Personal, was kaputt ist? Sehr angenehm ist jedoch das neue WiFi auf der Etage, man hat sehr guten Empfang im ganzen Zimmer und auch Bad! Jedenfalls im 6.Stock. Auch der Wasserkocher mit Tassen (inkl. Nescafé/Tee-Beuteln, Kaffeerahm/Zucker) ist ein hübsches Plus.

Das Frühstück ist im Vergleich zu früheren Aufenthalten knausriger geworden: z.B. aus dem täglichen Pfannkuchen-oder Omelettenstand wurde 2x pro Woche, an den übrigen Tagen nur Rührei vom Buffett. Kaffeelöffel scheinen gehütete Mangelware zu sein: bei den Kaffeeautomaten liegen am Anfang ca. 10 Löffel; wenn diese weg sind, werden keine mehr nachgefüllt. Man muss jeden Morgen beim Kellner extra darum betteln (dann zaubert er 1 Stück aus einer Schublade hervor oder holt es von weit-weit her...).

Die Freundlichkeit allgemein war tadellos, einen sehr schlechten Eindruck hat ein einzelner Receptionsangestellter gemacht, als er auf die Bitte, vormittags (!) 40 Minuten später auschecken zu dürfen, mit einem gnadenlosen Nein antwortete. Das Hotel sei voll, und es kämen neue Gäste, die Zimmer müssten ja noch geputzt werden. Es kam ihm nicht in den Sinn, dass die Putzfrau ohnehin nicht alle Zimmer der Etage gleichzeitig putzen kann... Am nächsten Morgen wurde die gleiche Frage von einer anderen Mitarbeiterin mit einem zuvorkommenden "no problem!" beantwortet, wobei sie sofort die Putzfrau informierte.

Direkt von der Liegeterrasse ins Meer: das ist wunderbar. Verdorben wurde das Vergnügen von Quallen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einmal pro Woche findet auf der Meeresterrasse ein Barbecue-Abend statt; dabei gibt es Live-Musik, welche in der Lautstärke eine absolute Zumutung für die Gäste in den meerseitigen Zimmern ist. Selbst wenn man die Balkontür hermetisch schliesst (wie romantisch...), brüllt die Musik so, dass man nicht fernsehen kann. Warum ist es notwendig, die Musik auf dröhnende Lautstärke aufzudrehen? Die Leute auf der Terrasse sind nicht taub, ausserdem möchten sie beim Essen vielleicht auch noch miteinander reden.