Caybeach Meloneras

Unsere 12 Tage benutzten Strandhandtücher rochen besser als die "frisch gewaschenen" hoteleigenen. Schimmel im Speisesaal, sowie Tiere im Essen. Unfreundliches, inkompetentes, unmotiviertes Personal.

Das war von der Einrichtung sehr alt und im erschreckend maroden Zustand. Staub lag nicht nur in den Ecken sondern überall. Fleckige Bettlaken samt Matratze, Zigarrettensummel auf dem Balkon und zerfetzte Unterbetten schmückten das Zimmer. Die Bettwäsche wurde nicht gewechselt sondern nur gerade gezogen. Im Kleiderschrank kam einem die Gummidichtung entgegen, sowie im Badezimmer die Deckenleisten. Uns fiel im wahrsten Sinne des Wortes "die Decke auf dem Kopf". Die Handtucher stanken und wurden in 12 Tagen nur lieblos ausgeschüttelt und nicht frisch gewaschen. Unsere Strandhandtücher rochen besser... Rostflecken im Badezimmer und Schimmel in der Dusche bzw. ein mit Tesa geflickter Föhn runden die Sache ab. Zimmerreinigung "?". Im Zimmerinfoblatt wurde auf 2 Ruhetage hingewiesen, die sich aber auf 3+ beliefen. Die Reinigung selbst wurde schlampig durchgeführt.

Wahl zwischen Speisesaal oder Restaurant am Pool, die beide eine Kantinenatmosphäre glichen. Gummimatten zierten rostige Tische. Keine Deko. Speisereste vom Vorabend auf dem Boden. Jeden Tag gab es so hochwertiges Essen, dass es wenigstens den Tieren im Essen geschmeckt hat. Die kalte "Hähnchen-Paprika-Reis"-Variante verfolgte uns 12 Tage. Der angeblich deklarierte "Kanarische Abend" war ein kanarisches Fiasko ohne Abwechslung. Die Preise von 9,50 für Frühstück und 13,50 für das Abendessen waren der Leistung nicht ansatzweise angemessen, denn selbst die morgigen steinharten Brötchen und Zukersäfte waren nicht einmal 1 € wert. Bei Fastfoodketten hätte man deutlich besser, sauberer, preiswerter und qualitativ hochwertiger speisen können.

Unfreundliches, inkompetentes, unmotiviertes Personal für die Hilfsbereitschaft ein Fremdwort war. Das Personal an der Rezeption war so kompetent, dass wir trotz guter Fremdsprachenkenntnisse unseren Safeschlüssel erst am 3. Tage erhalten haben. Aufgrund der labyrinthartigen Anordnung der Anlage, war es fast unmöglich ohne Hilfe das richtige Zimmer zu finden. Anstatt Beschwerden der Gäste ernst zu nehmen, wurde man lediglich abgewimmelt oder auf Beschwerdeblätter verwiesen.

Die Anlage glich einem Schlachtfeld. Vollkommen herruntergekommene Tennis und Minigolfanlage zierten das Gelände. Der Pool war an den Rändern "behaart" und schimmelig. Die Gehwege waren mit Stolperfallen übersäht. Überall lag Müll und Laub. Die obersten Liegen wurden lieblos am Morgen abgespritzt. Es gab keinen Lifeguard.

Beliebte Aktivitäten

• Strand