- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Resort ist komplett im Bungalow-Stil erbaut. Es gibt hier Doppel-, Einzel- und doppelstöckige Bungalows die alle eine gemütliche Terrasse haben, auf der man ganz relaxt die Sonne oder den Regen genießen kann! Die Anlage wird durch kleine künstliche „Bäche“ aufgelockert, über die ganz romantisch Holzbrücken angeordnet sind. Abends wird die Anlage indirekt beleuchtet und man will eigentlich nur auf der Terrasse sitzen und das schöne Ambiente genießen. Die Gärtner sind immer fleißig und hegen und pflegen die schön angelegte und bewachsene Anlage. Wir waren ab Anfang Oktober auf der Insel – trotz Regenzeit (wir hatten vielleicht an 3 Tagen je 1 h ein Regenschauer, den wir aber nach der Affenhitze wirklich herbeigesehnt hatten). Achtung Surfer und Kiter: Mein Mann ist leidenschaftlicher Surfer – wer Material mitnimmt kann durchaus Glück haben. Besonders in der Regenzeit hat man super Chancen auf klasse Wind. Wir haben einen Kiter am Strand getroffen (der allerdings immer dann auftauchte, wenn der Wind wieder am abflauen war). Wer Zeit und Geduld mitbringt hat hier mehr als genug Platz für sich allein. Besonders für Anfänger ist das eigentlich ein klasse Revier, das flache Wasser und das immer wehende Lüftchen machen das Surfen besonders für Anfänger super easy. Essen gibt es preisgünstig und hm-jammjamm an der Straße. „Nune and Ja“ waren ganz unser Geschmack. Jedes Essen wird separat zubereitet, man kann den beiden beim Kochen zusehen und gerne bekommt man auch die ein oder andere Speise kochtechnisch erläutert. Dazu kann man auch gerne mal einen Wunsch äußern. So wurden sogar Flühlingslollen serviert und wir haben uns einen White Snapper zubereiten lassen. Hier bekommt man auch ganz preiswert wirklich nagelneue gute Autos (ca. 1500 Bath) und Motorräder (200 Bath). Massieren lassen kann man sich gegenüber bei „Sima“ ganz preiswert (250 Bath/h) und genauso relaxend wie im teuren Hotel-Spa. Unbedingt ansehen sollte man sich das Fischerdorf auf Stelzen ganz im Süden der Insel – ist auf jeden Fall eine Reise wert! Hier kann man sich super frischen Fisch zubereiten lassen und die gerade eingetroffenen Fänge der Fischer bestaunen. Leider musste ich auch die ca. 2 km vom Resort entfernte (Richtung Süden) PP Clinik aufsuchen. Der Arzt und die Schwestern sprechen Englisch. Ein hauseigenes Labor ließ nicht lange auf den Befund warten. Medikamente bekommt man gleich mit! So manche Arztpraxis und Krankenhaus in Deutschland kann sich hier eine ordentliche Scheibe abschneiden – perfekt! Und am nächsten Tag war schon alles wieder heile. Wir haben unsere Reise über Eurosian-Reisen im Internet gebucht. Können wir jederzeit wärmstens empfehlen. Es war einfach perfekt und reibungslos organisiert (besser wie mit TUI)! Sogar auf Koh Chang war eine deutschsprachige Reiseleitung – dem wir so manchen Tipp entlocken konnten! Wir können nur sagen, auf nach Koh Chang und auch unbedingt mal die Trauminsel Koh Wai besuchen!
Die Zimmer sind super nett eingerichtet. Holzdielenboden und passende Möbel haben perfekt harmoniert. An der Deckenmitte wurde ein Ventilator angebracht der von wassergetränkten Hölzern gehalten wird. Die Wände waren in „Wellenform“ geputzt und mit Fischen und Seesternen verziert dazu gab’s die passende Nachtischlampe in Form eines Tintenfisches und auf der Blumenvase waren Delphine zu Hause. Am Anreisetag war das Zimmer ganz besonders nett hergerichtet. Auf den Betten waren Blumen drapiert und ein frischer exotischer Blumenstrauß hat beim Betreten des Raumes ein „Oooh“ auf unsere Lippen gezaubert. Das Bad ist mehr als geräumig (eine ganze Familie könnte hier gleichzeitig duschen) und sehr sauber. Eine Außendusche war ein richtiges Highlight und versprach an super heißen Tagen eine willkommene Abkühlung – jipihh. Ganz nüchtern können wir noch sagen: In dem Resort gibt es natürlich eine Poolanlage, ein Spa und ein Restaurant. Im Restaurant wird auch das Frühstück serviert. Handtücher für den Stand/Pool konnte man kostenlos gegen Unterschrift am Spa abholen.
Mittags und Abend bekommt man im Restaurant Menüs oder auch Snacks – was aber schweineteuer ist und an der Straße sehr viel günstiger angeboten wird und auch leckerer schmeckt. Wir haben uns einmal 3 Bier zum Stand bringen lassen und mussten hierfür satte 380 Bath zahlen – viel zu viel!
Der Service im Hotel ist gut. Das Zimmer wurde täglich gereinigt, benutzte Tassen und Gläser abgespült. Wir haben den Laundry-Service ausprobiert. Die Wäsche war gleich am nächsten Tag poorentief gereinigt zurück in unserem Zimmer. Es gab nichts zu beanstanden.
Da wir uns auf der Insel auch gründlich umgesehen haben, können wir eins vorab nehmen: Die Anlage war für uns die schönste auf der ganzen Insel. Sie liegt direkt am Klong Prao Beach. Von der Ringstraße aus führt ein kleiner asphaltierter Weg direkt zum Resort, der mit einer nett arrangierten Beleuchtung bereits Urlaubsfeeling bei der Ankunft verbreitet und die Sache richtig einladend gestaltet.Gleich an der Ringstraße kann man an einpaar Souvenierständen T-Shirts, Buddhas, Elefanten und alles was man als Tourist gerne nach Hause nimmt erwerben. Zwei Supermärkte haben immer was für den großen Durst und auch Batterien, Fotofilme, Süßigkeiten, Eis, Deo, Babyartikel etc. im Angebot. In der Sima-Massage (kostet die Hälfte wie im Hotel und ist genau so gut) kann man sich den gestressten Körper mal so richtig dehnen und strecken oder verwöhnen lassen. Auch für das leibliche Wohl ist mit 3 kleinen aber feinen „Restaurants“ gesorgt. Am besten hat es uns bei Nune and Ja geschmeckt, die uns auch in die große Kunst des Kochens eingeweiht haben! Der Strand ist in den letzten Jahren (so wurde uns erzählt) abgesackt und es bleibt nur ein kleiner Streifen über. Der Strand ist von Ebbe und Flut geprägt – was wir aber nicht als schlimm empfunden haben, da wir „Muschel- und Korallensammler“ so richtig auf unsere Kosten gekommen sind (mitnehmen nach Deutschland ist aber leider verboten!). Direkt daneben grenzt das Hotel auf der rechten Seite an das Barali (sieht sehr steril aus). Links an die Blue Lagoon, die man bei Ebbe durchqueren kann (dahinter kann man ein Bier oder Coktail an der „Mandalay-Bar“ genießen). Neben dem Barali ist eine Baustelle (die aber wirklich überhaupt nicht zu hören war). Hier entsteht ein großes Meeresaquarium – zur Zeit sind lediglich kleinere Geröllhaufen vorhanden. Danach folgen gleich die Bungalows des „K. & P. Huts“ die exotisches Bagpacker-Flair versprühen. Erst danach kommt das Panviam-Hotel. Um den Strand dann weiter abzulaufen muss man erneut durch eine Lagune, die aber auch bei Ebbe etwas zu tief ist. Wir haben dann den Zufahrtsweg zum Panviam abgelaufen nachdem es mal wieder ein „Schauerchen“ gab – ist nicht gerade ein Aushängeschild für das Hotel. Man versinkt Knöcheltief im Matsch – Schuhe am Besten gleich ausziehen, bleiben nur stecken - ein Loch neben dem anderen. Die Insel verändert sich rasend schnell. Überall baut man fleißig an neuen Ladenpassagen und Resorts. Bis vor einem halben Jahr soll es nur 5 Schneider gegeben haben, jetzt sind es schon über 30. Geldautomaten findet man am Klong-Prao-Plaza, am Kai Bae und natürlich am White Sand. Mit dem Sammeltaxi kommt man bequem überall hin. Am Abend macht man sich besser einen Treffpunkt aus, der Taxifahrer kommt dann auch nach 20.00 Uhr und holt einen wieder ab – wo man dann halt etwas tiefer in die Tasche greifen muss (also statt 20 Bath ca. 50 Bath).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wird versucht, die Insel von Bananaboot und Jetski frei zu halten – was wir als positiv aufgenommen haben. Angeboten wird lediglich ein Kajakverleih. Hier können wir anmerken, dass man einen Preis von 600,00 Bath/8 Stunden noch verhandeln kann. 8 Stunden reichen dann aber auch völlig aus um die vorgelagerten Inseln und die angrenzende Blue Lagoon zu erforschen. (Siehe Tipps & Empfehlungen)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kathrin |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 7 |