Centara Ras Fushi Resort & Spa Maldives

Hotel für Erwachsene, sehr beliebt bei Honeymoonern mit hervorragendem All Inclusive Angebot. Für Ruhesuchende ideal!

Unsere Deluxe Beach Villa (Nr. 121) war von der Lage her perfekt. Wie wir fanden, hatte sie den schönsten Außenbereich und es waren äußerst kurze Wege zu allen Bars und Restaurants. Das Zimmer ist mit etwas älteren, aber ordentlichen und intakten Möbeln ausgestattet und sehr sauber. Das Bad ist sehr schön und hat eine geräumige Regendusche, sowie einen Außenbereich mit privatem Whirlpool. Allerdings ist dieser Außenbereich nicht wirklich nett gestaltet. Hier gibt es noch viel Luft nach oben, was wir auch bei unserer Abreise als einzigen Kritikpunkt angebracht haben. Das Bett war sehr groß und für uns äußerst bequem. Vom Bett aus war das Meer zu sehen :-) Flachbildfernseher, Wasserkocher, Klimaanlage, Ventilator, Safe, Fön, Regenschirme....alles da was man braucht. An der Seitenwand im Außenbereich war ein Wasserhahn um vor dem Reingehen die Füße vom Sand zu befreien. Auch wenn die Strand-Villen zum Teil direkt aneinander angereiht sind, so waren die Zimmer doch sehr ruhig und man fühlte sich nicht gestört.

Wir waren fast ausschließlich im Ocean`s Restaurant, da wir mit der Auswahl, der Präsentation und dem Geschmack der dortigen Speisen sehr zufrieden waren. An jedem Tag der Woche gibt es ein wechselndes Themenbuffet am Abend. (Latin Nights, Mediteran, Asia, International, Indisch u.a.) Die Köche hinter dem "Showcooking-Bereich" waren immer zu einem Spaß aufgelegt und bereiteten auch Sonderwünsche gerne zu, wenn es möglich war. Der Wohlfühlfaktor und das chillige Gefühl, wenn man am Abend den Sonnenuntergang in der VIU-Bar genießt ist einfach unbeschreiblich!!!!!!!!!!!

Nicht zu toppen!!!!!!!!!!!!! Also der Service auf der gesamten Insel und in allen Bereichen war absolute Spitzenklasse. So eine Freundlichkeit und Aufmerksamkeit haben wir bisher in keinem anderen, von uns besuchten Hotel erlebt. Egal ob Housekeeping, Rezeption, Barkeeper etc. alle waren stets extrem freundlich und bemüht jeden Wunsch der Gäste zu erfüllen. Das Zimmer wurde Morgens gereinigt und gleich die Minibar mit aufgefüllt (im AI inbegriffen). Am Abend wurde das Zimmer ein zweites mal gereinigt und hierbei gleich das Bett für die Nacht aufgedeckt. Die Barkeeper merkten sich bereits nach kurzer Zeit was man gerne trinkt und man musste nie lange auf Nachschub warten. Im Restaurant wurde man stets an einen Tisch nach Wahl geleitet und immer freundlich empfangen. An der Rezeption hatte man zu jeder Zeit ein offenes Ohr für Fragen oder Wünsche. Vielen Dank an dieser Stelle explizit an den Roomboy ARIF und den Barkeeper, der ebenfalls ARIF hieß. Natürlich freuten sich die Leute über kleine Trinkgelder, aber man hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Freundlichkeit vom Trinkgeld abhängig war!!!!

Der Transfer mit dem Speedboot vom Flughafen dauert genau 18 Minuten und ist vom Hotel perfekt organisiert. Eigentlich spielt sich alles auf der rückwärtigen Seite der Insel ab. Hier hat man eine wunderschönen, fast ungetrübten Blick über das Meer und kann die Farbenpracht des Meeres genießen. Man sollte allerdings wissen, dass es auf der anderen Inselseite nicht so ist. Hier blickt man auf die nicht weit entfernte Müllverbrennungsinsel und dahinter auf die Silhouette von Male. Von der Müllverbrennung her hatten wir KEINERLEI GERUCHSBELÄSTIGUNG bei 14 Tagen Aufenthalt!!!! Uns hat die Aussicht auf der "Maleseite" überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil, wir haben sogar abends dort in der Bar gesessen und den Ausblick auf die beleuchtete Skyline genossen. Für diejenigen, die aufgrund der Reisezeit unschlüssig sind: Wir waren von Ende September bis Mitte Oktober dort und hatten durchschnittlich 30 Grad Wassertemperatur. Natürlich gab es öfter mal einen Regenschauer, diese waren aber in der Regel nicht besonders lange und meistens am Nachmittag, wenn man eh genug von der Sonne hatte ;-) Tages- und auch Nachttemperaturen waren, wie auf den Malediven ganzjährig üblich, zwischen 27 und 31 Grad. Auch in der Nebensaison ist ein hoher Sonnenschutzfaktor und beim Schnorcheln auch ein UV-Shirt zu empfehlen. Wir haben einige Sonnenbrände bei Gästen gesehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im AI inbegriffen sind alle nicht motorisierten Wassersportarten am Strand. Man konnte den ganzen Tag über Surfbretter ( Windsurfen, Standuppaddeling), Trettboote, Kanus etc. ausleihen. Gegen Bezahlung wurde auch noch Wasserski, Wasserbob, Wasserscooter, Paraceiling etc. angeboten. Die Tauchbasis ist gut geführt und auch hier ist die Freundlichkeit besonders zu erwähnen. Hier kann man verschiedene Ausflüge buchen, wie z. B. Angeltouren, Schnorcheltouren und natürlich auch Tauchausflüge. Ich habe sowohl einen Tauchgang am Hausriff, als auch einen Bootstauchgang am "Lions Head" gemacht und fand beides sehr schön, auch wenn natürlich auch hier die Korallenbleiche aufgrund der steigenden Wassertemperaturen schon ihr Unwesen treibt. Der Service rund um die Tauchgänge war vorbildlich und ließ keine Wünsche offen. (Kleiner Tipp: Für selbst mitgebrachte Ausrüstungsteile gibt es Preisnachlässe bei den Tauchgängen. Für meinen Tauchcomputer und meinen Atemregler habe ich jeweils 7,5 Dollar erlassen bekommen. Insgesamt habe ich für beide Tauchgänge zusammen ca. 170 US-Dollar bezahlt.) Der Wellnessbereich wurde von uns nicht genutzt, aber von anderen Gästen oft gelobt. Einmal in der Woche gibt es ein Freiluftkino am Strand (sofern der Wind dies zulässt). Ebenso gibt es Freitags von 21 bis 23 Uhr einen DJ-Abend in der Viu-Bar, wo auch getanzt wurde. Fitnessraum ist gut ausgestattet und täglich geöffnet. Die E-Zone mit Billard, Tischkicker und Spielekonsolen wurde von uns nicht genutzt. Am Strand konnte man den ganzen Tag über Boccia spielen. Es gibt also auf dieser Insel ausreichend Freizeitangebote, aber trotzdem muss man erwähnen, dass hier zum Glück meist eher ruhig zugeht. Fazit: Für uns war es das erste mal auf den Malediven und wir verbrachten dort unsere Flitterwochen. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt und wir würden wieder dort hin fahren. Der kurze Transfer mit dem Speedboot war für uns ausschlaggebend und wenn man sich nicht an der Aussicht auf der einen Seite der Insel stört, kann man den Aufenthalt nur genießen.