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Susanne (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2006 • 3 Wochen • Strand
So isses dort.
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Berichte hier sind oft so unterschiedlich und widersprüchlich, dass man oft das Gefühl hat, manche wollen alles schlecht machen und andere übertreiben wiederrum nur im Positiven. Nun, ich denke mir oft, dass so mancher Reiseleiter oder Reiseanbieter hier Berichte hineinstellt, um Hotels zu loben, oder andere Konkurrenz Nachbarhotels runter zu ziehen. Nun egal, ich war mit meiner Freundin selbst dort und hoffe natürlich, neben der subjektiven Wahrnehmung dennoch einige wertvolle Informationen geben zu können. Jetzt lasst mich also erst mal ablästern, haha. Als absolut nicht nachvollziehbar ist, dass es in der Anlage laut sein soll. 90% der Zimmer sind fernab der Strasse und total ruhig, es gibt keine Pool-Animation und auch keine dröhnenden Musikboxen in der Anlage. Das Hotel selbst ist gute Mittelklasse und bietet ein schönes Ambiente aufgrund der aufgelockerten Gestaltung. Nicht gerade mehr neu, aber gut in Schuss. Super: keine Russen und Engländer, viele Nordischen Gäste und Schweizer Gäste. Unbedingt Moped mieten -> wenn man gleich am Hotel oben an der Hauptstrasse ca. 20 m Richtung Chaweng läuft, dann ist auf der anderen Strassenseite ein Mopedvermieter. Dort zahlten wir nur 130 Baht pro Tag ab einer Mietdauer von mind. 7 Tagen. Ansonsten 150 Baht pro Tag. Automatikmoped ca. 250 Baht. Auto kostet dort 800 Baht pro Tag. Die Elefantentour in der Nähe der Wasserfälle ist super. 1 Stunde pro Person ca. 600-750 Baht. Immer handeln, denn erst wollten die das Doppelte (wie immer). Wir durften den vorgesehen Holzsitz verlassen und in den Nacken unseres Dumbos rutschen. Fantastisches Erlebnis. Unser Führer stieg ab und knipste ein Bild nach dem anderen, als wir uns auf dem Dschungelpfad bewegten. War kaum was los. Als wir noch in einen Teich marschierten freuten wir uns über die langen Stampfer unseres Dickhäuters. Das Samui Aquarium und den Tiger Zoo fanden wir spitze. Dort kann man sich mit dem bengalischen Tiger auf Tuchfühlung fotografieren lassen. Wow, was für ein Bild. Die Vogelshow mit riesigen Tropenvögeln war sehr gut gemacht. Wir hatten sehr viel Spaß. Ist für Kinder ein Muß - man kann auch Schildkröten futtern. Und wenn man seine Kinder loshaben will, dann wirft man Sie einfach unauffällig hinein und spart sich 20 Baht Futtergeld. :-) Die Wasserfälle selbst kann man knicken, aber den Weg selbst nicht, denn man hat wirklich das Dschungel-feeling und kann dabei schwitzen wie ein Bär. Wer einkaufen will, der kann auch hier Anzüge billig schneidern lassen, gut ist auch, ein passendes Kleidungsstück mitzunehmen. Stoff aussuchen und los gehts... 4000 Baht für 3 Teile (Weste, Sakko, Hose) sind angemessen. Brillenträger können sich auch neue Brillen schneidern lassen, aber dazu am besten mal zum Optiker vorbeischaun. Klamotten muß man auch nicht im Überfluß mitnehmen, denn man kann alle 3-4 Tage alles in die Reinigung geben. Das Kilo mit Bügeln kostet 60 Baht, ohne Bügeln 35 Baht. Geld: Nun, einfach die EC-Karte der Hausbank mitnehmen. Maestro-Bankomaten gibt es im Überfluß. Wir waren anfangs unserer 3-wöchigen Reise 4 Nächte im Davis Bangkok Hotel (Supa gut) in Bangkok. Hier hätten wir durchaus noch länger bleiben können, da es so viel zum Sehen gibt. Macht doch mal eine Fahrt mit dem Bootstaxi für 13 Baht bis ans nördliche Ende von Bangkok zur Haltestelle 30. Dort sahen wir uns einen Fischmarkt an, wo kein Touri herumstapft. Die Eindrücke sind unvergesslich. Ich sage nur: Die essen ALLES. Ein sympathischer Österreicher mit einer Thaifreundin erzählte uns, daß er beim Besuch der Familie schon zum Frühstück als Festmal eine gebratene Ratte angeboten bekam. Legga! Die Abendliche Meile in Bangkok zum Fortgehen ist die Khaosanroad! Unbedingt ansehen! Viele Bars und Backpackerszene dort. Sehr zahlreich liefen uns während unserer Reise große Hellhäuter mit kleinen Thaifrauen über den Weg. Uns wunderte nur, daß viel der abgeschleppten Frauen wirklich alles andere als attraktiv waren, die konnte man nicht mal mehr schöntrinken. Na, wie’s der Körper braucht! Für uns war es eine Reise in eine andere Welt mit vielen tollen Eindrücken, die uns in Erinnerung bleiben. Fast 1000 Bilder warten nun darauf, für eine PP-Präsentation verarbeitet zu werden... freu, freu Hotelalternativen in Koh Samui / Chaweng: Also wir empfanden das Blue Lagoon ebenfalls als schöne und gelungene Anlage, sowie das Amari; das Tyara ist ebenfalls gut gelegen, aber das Wohngebäude eher europäisch gebaut. Viel Spaß in Thailand!


Zimmer
  • Eher gut
  • Nett eingerichtet. Mit Wasserkocher zum Kaffeebrühen. Badewanne etwas schmuddlig, aber nicht störend. Organisiert Euch ein ca. 5x10cm dünnes Blech. Dann könnt Ihr - während Ihr unterwegs seid, das Zimmer mit der Klimaanlage durchlüften und bekommt die Feuchtigkeit gut heraus. Denn der Strom funktioniert nur mit dem Zimmerschlüssel, der durch einen Magnethalter an der Wand hält.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Gegessen haben wir nur einmal am Abend im Hotel, denn die Preise sind heftig im Vergleich zum günstigen Chaweng. Hier empfehle ich also wirklich, lieber mit dem Sammeltransporter nach Chaweng reinzufahren. 30 Baht pro Person und ja nicht mehr zahlen !! Die Taxifahrer spinnen und versuchen, einem 100 bis 200 Baht für so eine kurze Fahrt abzuknöpfen. Für den Betrag fuhren wir in Bangkok ja ewig. Aber anscheinend gibt es auch unwissende und bequeme Leute, die alles zahlen und die Preise versauen. Empfehlen können wir das Restaurant Khaosan schräg gegenüber dem Burger King. Dort sitzt man super, ißt gut und preiswert und kann die ganze Szene beobachten. Direkt gegenüber postierten sich dann ab 21:30 Uhr immer die Transvestiten, die zur kostenlosen Ladyboy-Show bei Christies einladen. Unbedingt sehenswert. Knallharte, unverrutschbare Siliconbrüste und gute Cocktails gibt es im Überfluss. Hier merkt man die Toleranz der Menschen, da JEDER, egal welche Bauart, integriert ist. Außerdem empfehlenswert ist das Schweizer Restaurant Magic Light. Super Auswahl, prima Qualität und preiswert. Nur die Bedienungen waren fast durchweg unfreundlich. Von wegen „Land des Lächelns“. Also es war interessant zu beobachten, wie wenig Thais eigentlich wirklich gut gelaunt sind. Fiel nicht nur uns auf. Liegt das mittlerweile vielleicht am Kommerz ?


    Service
  • Eher gut
  • Alles im Rahmen. Gut aufgelegtes Personal und es wurde stets geholfen. Schade nur, daß manche Touris hier den Macker raushängen lassen und sich die Liegen vom Personal auf den Millimeter platzieren lassen und dann nicht mal danke sagen können und dabei auch noch griesgrämig dreinblicken. Komisches Volk.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Am nördlichen Ende des Chaweng Strandes, der sich in 2 Buchten aufteilt. An der südlicheren Bucht ist mehr los, hier liegen eher die Sardinen. Das Wasser wird hier schneller tiefer. An unserem Abschnitt war es gemütlicher und wesentlich seichter. Leider werden die Strände nicht vom angespülten Unrat gereinigt, das sich ansammelt. Einmal sah ich einen Touri, der selbst Styropor und Tüten beseitigte. Die Massagemädels am Strand, die das beobachteten, brachen dabei in Gelächter aus. Ansonsten wäre es perfekt. Sehr schön ist die Lage des Restaurants. Wir saßen beim Frühstück schon immer auf der Terrasse, nur 3m vom plätschernden Wasser entfernt. Wer den besten Strand möchte, der sollte 4 Buchten weiter nördlich wählen. Dort sahen wir z.B. ein tolles Hotel, das Imperial Boat House Hotel. Scheint mir aber eher eine gehobene Preisklasse zu sein. Und leider abseits vom Schuss, also nur zum Erholen, abends keine Möglichkeiten zum Shoppen, es sei denn, man ist mobil. Bezüglich Fluglärm ist alles paletti, die 3-4 Maschinen pro Tag bekommt man kaum mit. Es wird in diesem Abschnitt viel gebaut. Gerade im Norden der Insel sieht man ewig viele Baustellen. Möchte nicht wissen, wie es hier in 10 Jahren aussieht. Die ursprünglichen Bambus Hütten am Strand schwinden den Hotelbauten. An unserem Strandabschnitt gibt es noch das Indian House, einfach geil gemacht, alles Holz, man hat das Gefühl, dass Wurzelsepp mitisst. Zudem stehen die Tische teils im Sand und die Atmosphäre passt. Ach ja, wer ein Zimmer mit Meerblick möchte, der sollte sich Zi. 114 geben lassen. Ist ganz vorne in der Anlage. Wir hatten auch ein tolles Zimmer etwas weiter hinten im 2 Stock mit Nr. 221.Direkt unterm Grün einer Palme. Und uns konnte keiner beim Vorbeilaufen hinein gucken!


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport hat uns nicht so interessiert, außer schwimmen. Waverunner gab es auch. Unterhaltung finden junge Leute in der Reggaebar, eine Openairdisco, echt super. Chaweng selbst fanden wir gut zum Beobachten aller Menschen Couleur. Besonders lustig war ein Pseudobodybuilder in Streifenhöschen, der immer wie ein Hahn die Strasse auf und ab stolzierte und meinte, der Größte zu sein. Überhaupt die ganzen schönen tätowierten Menschen. Massagen im Hotel sind sau teuer mit 1500 Baht aufwärts. Jedoch muß ich erwähnen, daß keine der Thaimassagen (200 Baht) am Strand oder in den unzähligen Massagecentern wirklich klasse waren. Keine! In Bali hatten wir vergleichsweise super geschulte Massagemädels, die wir hier vergebens suchten. Manche drücken nur willkürlich auf einem rum und die Griffe sitzen nicht. Schade eigentlich. Übrigens sollte man Strandmassagen vorziehen, wenn man nicht die auf Kühlschranktemperatur eingestellten Klimaanlagen verträgt. Das ist hier die Form von Luxus: Klimaanlagen sind Status. Ja meinen die denn, wir laufen zu Hause bei der Kälte nackt herum :-)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Februar 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanne
    Alter:36-40
    Bewertungen:2