- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Es handelt sich um ein kleines Familienhotel mit max 30 Gästen, Katja ist Chefin und Kellernerin und regelt alles. Ihr Mann schmeißt die Küche, was er ganz gut kann. Gäste: Meist Pärchen zwischen 40-65 Jahren, einige Familien. Die Sauberkeit und die Einrichtung ist hervorragend! Alles mit Liebe gemacht. Unbedingt mit HP buchen, im Ort gibt es nicht viel Essens-Möglichkeiten. Die Dolomiten haben z.B. in den Orten Campitello und Canazei unglaublich an Tourismus zugenommen. Selbst auf den einfachen Wegen kurz hinter den Seilbahnenbergstationen herrscht Chaos durch Massenansturm. Das größte Problem aber liegt im Ansturm der Biker auf den Straßen. Viele verwechseln die Pässe mit Rennstrecken und kommen in den Kurven stets auf die die Gegenfahrspur, alles sehr gefährlich. Es sind wirklich zuviele Biker unterwegs, das kann keinen Spaß mehr machen, für alle nicht!!
Unbedingt die Rosenzimmer im Neubau ordern, das sind Neubauräume mit einem schönem Balkon und sogar einer el. Volljalousie, sodaß es nachts total dunkel und ruhig im Zimmer ist. Schade, daß ein alter Fernseher ( aber mit SAT-Empfang!)vor einem Kabelwust viel zu hoch an der Wand hängt, für so ein schönes Zimmer wäre ein Flachbildschirm viel eleganter und sinnvoller. Die alten Zimmer haben noch braune Fliesen aus den 60er (Allergikerzimmer genannt, dort ist auch die Mitnahme von Hunden gestattet)und sind somit das krasse gegenteil zu den schönen Neubauzimmern. Also frühzeitig buchen!
Das Frühstück beinhaltet alles: Früchte, Konfitüre, Joghurt, Wurst, Käse usw. Leider ist es jeden Morgen exakt gleich, etwas mehr Abwechslung wäre nicht schlecht. Das Abendessen ist gut, Katjas Mann zaubert aus meist Hausmannskost-Ausgangsmaterial gut dekorierte Gänge.Man sollte trotzdem nicht ein Feinschmecker-Dinner erwarten, aber was es gibt, ist gut. Donnerstag und Sonntag gibt es sogar noch einen Gang mehr.
Katja macht alles sehr liebevoll und gut! Die Zimmerreinigung kann nicht besser sein. Italiener sind weniger zu sehen, sie sind auch (wie überall im deutschsparchigen Südtirol) meist nicht so beliebt ( laut,aufbrausend und oft nicht zuverlässig- reservieren und kommen nicht). Sicherlich gibt es auch Nette!
Das Hotel liegt oberhalb vom Ort als letztes Haus der oberen Dorfstraße in einer Sackgasse. Das ist auch das Wichtigste: Die Durchgangsstraße liegt weit unterhalb und ist deshalb nicht zu hören. Auf dieser Straßen rasen (!) wirklich täglich Horden von Motorradfahrer ( ich bin selbst einer), aber zuviel ist zuviel!Direkt am Haus geht schon ein Weg in den Bergwald. Zu allen anderen Zielen braucht man ein Auto, also unvermeidbar. Das Dorf ist auf der Straße in ca 10 Minuten per Fuß erreichbar, von dort fährt der Wanderbus ( wer sein Auto nicht benutzen will).Von Bozen ist man in 20 Minuten im Dorf Welschnofen.In Bozen ist es meist 10-15°C wärmer!!!
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Für so ein kleines Hotel ist es erstaunlich, daß es ein Dampfbad, eine Sauna, 2 Superduschen mit Effekten, einen Panorama-Ruheraum mit tollem Blick auf die Berge und ein kleines Außenbad mit Gegenstromanlage gibt. Alles sehr sauber mit zusatzhandtüchern, wirklich gelungen! Leider gehen die Gäste "vollgefressen" nach dem Abendbrot auf die Zimmer, daher Unterhaltung = 0. Auch im Dorf bläst der Trübsal
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gerry |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 18 |