Charmillion Gardens Aquapark

Das Sea-Garden ist eine von drei zusammen liegenden Hotelanlagen, die jeweils aus mehreren zweistöckigen Wohneinheiten bestehen. Das Sea-Garden wurde gerade erst eröffnet. Die Suiten (locker 60 qm) sind riesig - sie bestehen aus Schlafzimmer mit großem Balkon, Wohnzimmer und Badezimmer mit Föhn. Es gibt 2 Fernseher, 2 Telefone (eigentlich überflüssig), 1 kostenloser Safe mit Pincode, Klimaanlage zum Kühlen und auch Aufheizen (während der Abendstunden Ende Januar doch gut brauchbar) Im Sea-Garden haben wir nur deutschsprachige Gäste gesehen, in den Schwesternhotels Sea-Life und Sea-Club sind die Nationen wohl gemischt. Es gibt eine großzügige Poollandschaft, einige kleine Geschäfte, Frisör, Fitnessraum, Tauchschule, Health-Club. Wir würden nicht mehr Ende Januar reisen, weil es direkt nach Sonnenuntergang (ca 17 Uhr ) dann richtig kalt wird. Es weht fast ständig ein Wind, der einem das Sonnenbaden etwas vermiesen kann. In der ersten Februarwoche wurde es besser. Abends wurde die Heizung nicht mehr gebraucht. Alle erhaltenen Warnungen, was das Essen und dessen Folgeerscheinungen in Ägypten angeht, sind für dieses Hotel überflüssig. Man kann bedenkenlos alles essen, was im Restaurant angeboten wird. Für den Abend ist auf jeden Fall noch eine warme Jacke sinnvoll. Man muss vor Ort eigentlich kein Geld tauschen. Euros sind eine willkommene Währung. Nicht in der Hotelanlage, aber außerhalb läuft ohne Trinkgelder fast nichts. Schon am FLughafen hielt der Busfahrer die Hand auf.

wie gesagt, Zimmer ca 60 qm, sehr neu, allerdings nicht nach "deutschem" Standard verarbeitet.

Es gibt ein Hauptrestaurant pro Hotel mit reichhaltigem Buffet morgens, mittags und abends. Für die Zeit zwischendurch gibt es Bars, in denen man Getränke und Gebäck erhält. Man kann auch noch in Spezialitätenrestaurants reservieren, die man gegen Aufpreis nutzen kann. Für einige All-Inclusive-Leistungen muss man manchmal wohl aus statistischen Gründen o.ä. unterschreiben. Besondere Wünsche wie frisch gepressten Saft, Cocktails müssen gesondert gezahlt werden. Atmosphäre im SeaGardenRestaurant ist sehr gut, Service ist prima, auch ohne Trinkgeld. Es gibt überall eine "Tips-Box", in die man Trinkgelder werfen kann, aber nicht muss.

Die Freundlichkeit im Sea-Garden - besonders im Restaurant - ist unschlagbar. Das konnte man von den beiden Schwesternhotels nicht gerade sagen. Wir hätten die anderen Einrichtungen auch nutzen können, haben es aber nach einem "Testessen" im SeaClub vorgezogen, immer wieder ins Sea Garden zu gehen. Dort war alles persönlicher. Man bekommt Superservice.

Die Hotelanlage liegt mitten im "Nichts". Wer Erholung sucht, ist hier hundertprozentig richtig. Aber es gibt zweimal täglich einen kostenlosen Bustransfer nach Naama-Bay, wo es unzählige Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt. Ausserhalb dieser Zeiten kann man preiswert im Hotel ein Taxi buchen. Vom Flughafen zum Hotel sind es etwa 15 Minuten. Manchmal sieht und hört man deshalb auch die Flieger über der Anlage. Ist aber keine Belästigung. Ausflüge kann man im Hotel buchen: Wir haben "Wüste in der Nacht gemacht" - wirklich empfehlenswert mit Besuch eines Beduinendorfes, Kamelritt, Bergbesteigung zur Beobachtung des grandiosen Sonnenuntergangs und anschließendem Besuch einer Teleskopstation mitten in der Wüste. Weg zum Strand geht durch die wunderschöne Anlage der Schwesternhotels.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die sportlichen Einrichtungen haben wir nicht genutzt. Am Pool stehen schwere Holzliegen mit dicken Auflagen. Handtuchservice heißt nicht nur, dass es Handtücher gibt, sie werden sogar bis zur Liege getragen und ausgebreitet. Für uns schon fast zu viel Service. Die Wasserqualität wurde häufig überprüft. Ständig war jemand unterwegs, der die Griffe an den Pooltreppen putzte, leere Becher und Geschirr einsammelte.. Die Animation ist sehr dezent: Wassergymnastik, Bocchia, Volleyball... Ab und zu umrunden Mitarbeiter des HealthClub den Pool und versuchen, eine Massage, ein Peeling o.ä. aufzuschwatzen.