Charmillion Gardens Aquapark

Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt (wobei man für unsere Begriffe die Pflanzen etwas zu viel zurück schneidet) und es ist alles sehr sehr sauber! Sogar unter unserem Bett war kein Krümel Staub zu finden. Man sieht ständig Arbeiter, die alles in Schuss halten! All inclusive Leistungen sind wie überall gut. Im Sea Life und im Sea Club geht All Inclusive nur bis 23.00 Uhr, im Sea Garden allerdings bis 0.00 Uhr! Man wird auch sofort darauf aufmerksam gemacht, dass nun die Getränke zu bezahlen sind! Zur Überprüfung muss mann tagsüber immer wieder mal einen Zettel unterschreiben, dies bedeutet aber nicht, dass das zu bezahlen wäre. Auf diesen Zetteln steht dann immer als Wasserzeichen "do not pay"! Sollte etwas kostenpflichtig sein, wird man IMMER darauf hingewiesen! Die verschiedenen Nationalitäten machen sich nicht negativ bemerkbar! Die russischen Gäste im Sea Club und die italienischen Gäste im Sea Life waren immer unauffällig und freundlich! Einzig das Verbot vom Draufstehen oder vom Anfassen des Riffs haben unsere russischen Kollegen nocht nicht verstanden! Unmöglich so etwas! Im Sea Garden sind oft Deutsche anzutreffen, aber auch mal Engländer, die nachts um eins eine Poolparty veranstalten. aber auch das blieb die Ausnahme! Es sind im Schnitt eher 35-45 Jährige oder Familien dort, junge Paare haben wir etwas vermisst, wobei auch diese zu finden waren! Zur WM wurde im Sea Club eine Leinwand aufgestellt, der Raum war klimatisiert und das einzige, was man vielleicht besser mahcne könnte, wäre bei den deutschen Spielen auch einen deutschen Kanal zu finden! Der arabische Kommentator ging einem nach kurzer Zeit etwas auf die Nerven ;-) - Auch wenn Euch bei den Ausflügen gesagt wird, dass ihr nur eine Flasche Wasser braucht: nehmt euch genügend mit, es kann schon mal sein, dass es länger dauert als erwartet... - Vergesst nicht, Eure Lunchpakete vor 22.00 Uhr für den nächsten Tag zu bestellen, sonst gibt´s nix mehr! - Nehmt Fenistil mit Cortison mit, für die Mückenstiche und evtl. Feuerquallen (sehr wenig bis gar keine im Meer vorhanden, aber ich hab eine gefunden :-( ) - Auch Autan ist für die Nacht sehr ratsam! - Unterwasserkamera zwingend erforderlich, sowas muss man festhalten! - Ras Mohammed am besten über einen Veranstalter buchen, der nicht Schnorchler UND Taucher auf einem Boot hat! - Internet ist kostet zwar nur 3,- oder 4,- € pro 1/2 Stunde, aber das Netz ist sooooo langsam, dass es im Endeffekt doch teuer werden kann!

Die Zimmer sind groß, geräumig, haben eine riesige Dusche und ein großes Bett! Dies besteht aus zwei Betten, die man aber problemslos zusammenschieben kann! Es gibt eine große Terasse oder einen großen Balkon und auch ausreichend Platz für seine Klamotten und was sonst noch so im Gepäck war! Eine Minibar ist auch vorhanden, die am Ankunftstag mit 2 1,5l-Flaschen Wasser befüllt war. Danach wird sie nicht mehr aufgefüllt, man muss sich selbst um kaltes Wasser kümmern! Dies ist aber auch kein Problem, das bekommt man unbegrenzt in allen Restaurants oder Bar´s. Wir fanden nicht, dass das Mobiliar schon abgewohnt aussah, es war dem Hotelalter und dazugehörigen Hotelbetrieb entsprechend! Sauber war das Zimmer immer, wir hatten täglich frische Handtücher und hier und da einen Badvorleger mehr (Unterlage für die Schuhe, für die Sachen auf dem Waschbecken usw.) Auch wenn die Bettwäsche mal dreckig war (von zerdrückten Moskitos beispielsweise) wurde auch diese gewechselt! Anfangs mal ein paar Euro Trinkgeld, zwischendurch nochmal was und alles war bestens (ich denke auch ohne das Trinkgeld, aber wenn es soooo sauber ist, gibt man auch gerne was!) Die Klimaanlage ließ sich gut regulieren, man brauchte auch nicht das Teil vom Schlüssel immer drin stecken lassen, denn die Zimmer waren (zumindest im Erdgeschoss) gut klimatisiert! Safe ist einfach zu handhaben, Telefon haben wir nicht genutzt! Das einzige Manko waren die TV-Kanäle! Es gab wohl Satelitenprobleme und es wurde auf Astra umgestellt!" Leider kam man nicht schnell genug nach, die ganzen Receiver auf die passenden Kanäle einzustellen, so hatten wir RTL2 und ein verschwommenes ZDF neo und Deutsche Welle TV (meist mit arabischen Untertiteln und englischer Übersetzung). Wir hoffen für die nächsten Urlauber, dass dies bald wieder funktioniert!

Es bestand die Möglichkeit in jedem Hotel zu essen und zu trinken! Wir haben abends immer wieder geschaut, in welchem Hotel es welchen Themenabend gibt und uns dann danach entschieden! Das Restaurant im Sea Club ist wirklich sehr groß und durch die zweistöckige Eingangshalle hat dieses Restaurant eben sehr hohe Decken! Aber uns hat es nicht an eine Bahnhofshalle erinnert, wie hier einer schrieb! Es war eher groß und hell aber trotzdem gemütlich! Man hat immer etwas zu Essen gefunden, was einem schmeckte und man war überrascht, wie gut manche Themenabende wirklich umgesetzt wurden! Ob das z.B. beim asiatischen Abend die Kellner in Karate-Anzügen oder am amerikanischen Abend die Kellner als Cowboys waren... Was besonders auffiel, war, dass die Speisen immer frisch waren und wenn mal an der Nudelstation eine Nudel neben das Wasser fiel, diese sofort entsorgt wurde! Genauso an der Strandbar, wo länger auf dem Grill verweilende Burgerstücke auch sofort entsorgt wurden. Zu den Extra-Restaurants können wir nichts sagen, weil wir diese nicht genutzt haben!

Der Service ist wirklich unübertreffbar! Soooo freundlich und so zuvorkommend ohne Hintergedanken an Trinkgeld wurden wir selten bedient! Ob an der Poolbar, an der man schnell seine gewünschten Getränke bekam, oder am Strand, wo einem sogar Liegen gesucht und Handtücher geholt wurden oder aber beim Abendessen, wo man immer einen Tisch zugeteilt bekam und man auf die Getränke nie lange warten musste - alles in allem wirklich top! Viele konnten zumindest ein wenig deutsch, andere auch recht gut deutsch und zu Not kam man immer mit englisch weiter! An der Rezeption bekam man jederzeit seine Fragen beantwortet und es wurde sich gekümmert! Als ich in der ersten Nacht von einem Moskito ins Augenlid gestochen wurde und als Karl Dall zum Frühstück musste haben sich die Kellner rührend gekümmert! Ich bekam Eiswürfel und der Chefkellner hat dafür gesorgt, dass wir ab sofort ein Mückenspray im Zimmer hatten!

Das Hotel liegt nahe am Flughafen, d.h. die Transferzeit ist superkurz und das alleine dient schon einer erholsamen An- und Abreise! Der damit verbundene Fluglärm, den hier viele Bewerter angesprochen haben, ist alles andere als erwähnenswert! Die wenigen Flugzeuge sind eher interessant zu beobachten, als diese als störend zu empfinden! Das Sea Garden liegt zwar im hinteren Bereich der Hotelanlage, aber die etwas längeren Wege zum Strand oder etwa ins Sea Club sind nicht schlimm, denn es gibt immer etwas zu sehen! Beim Schnorcheln sollte man am Riff auf die Strömung achten und immer erst gegen die Strömung schnorcheln, alles andere artet in Hochleistungssport aus! Aber die Strömung ist nur manchmal stark, das sieht man aber an der Flagge! Gelb ist überhaupt kein Problem, Grün hatten wir nur einmal in 11 Tagen! Ausflüge in die nahegelegenen Orte haben wir nicht gemacht, das lag aber eher daran, dass wir eher einen Entspannungs- und Schnorchelurlaub machen wollten! Der Ausflug nach Kairo war sehr anstregend, aber auch sehr interessant! Unser Ausflug zu Ras Mohammed war leider ein Reinfall, aber das lag nicht an FTI sondern an dem kaputten Boot und dem Ersatzboot (welches nach 1,5 Stunden erst kam) und was uns leider nicht zu dem versprochenenen Naturschutzgebiet gebracht hat! Die ersten beiden Schnorchelgänge waren nicht am Ras Mohamed und der letzte war bei einem kleinen runden Riff, wo man auch nicht das gesehen hat, was uns versprochen wurde! Alles in allem waren es knapp 10 Stunden Ausflug mit nur 3 Schnorchelgängen á einer halben Stunde! Weil nämlich auf dem Boot nicht nur Schnorchler sondern auch Taucher waren und die Tauch- bzw. Schnorchelgänge nie gemeinsam gemacht wurden, so dass die Schnorchler immer auf die Taucher warten mussten und umgekehrt! Das ganze Tag bestand also eigentlich nur aus Warten! Die ständige Hitze (locker 45 Grad) und dass nach ca.6 Stunden keine Softgetränke mehr da waren (diese den ganzen Tag über auch noch pisswarm waren) und wir uns an einem Wasserspender bedienen mussten, wo das Wasser auch pisswarm war! Unser Reiseleiter hat sich 1000x dafür entschuldigt und ist dem auch nachgegangen, so dass wir hinterher einen Teilbetrag wiederbekommen haben...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war unaufdringlich, es wurde aber immer etwas angeboten! Im Sea Garden gibt es fast keine Animation von daher war die Animation in den anderen beiden Hotels weitestgehend auf russisch oder italienisch! Aber dies hat dem entspannten Poolaufenthalt keinen Abbruch getan! Abends gab es immer einen Sitzbereich (also in jedem Hotel) bei dem entweder ein Gitarrist, ein Querflöter oder ein Sänger unterhalten haben, sehr lauschig und schön, dem zuzuhören! Nach der Abendanimation gab es die Möglichkeit in die Disco zu gehen, aber auch dies haben wir nur einmal genutzt! Wobei die beiden Cocktails sehr lecker waren und auch durchaus bezahlbar! (Man versuche auf englisch einen Strohhalm zu bekommen, wenn einem die Vokabel nicht einfällt - Zeichensprache war bei diesem Problem nicht wirklich angebracht *lach*) Es sind immer freie Liegen zu finden, ob am Strand oder am Pool und wenn mal was verbotenerweise mit einem Handtuch reserviert war, wurde dies kurzerhand von einem Angestellten entfernt. Der Einstieg vom Steg aus ist einfach, aber der Ausstieg etwas beschwerlich weil die Leiter ziemlich gerade ist, hier wäre eine schräge Treppe einfacher gewesen! Und ein Eimer mit frischem Wasser am Steg wäre gut, um wenigstens mal die Maske auszuspülen, aber auch das tut dem super Schnorchelriff keinen Abbruch. Außerdem sind die Duschen am Strand und am Pool nicht so weit entfernt, dass man sich da ordentlich abduschen kann! Wir haben viel gesehen! Große Fische, viele Fische, viele kleine Fische! Schildkröte, Adlerrochen, Silberspitzenriffhaie, Drückerfische, Doktorfische, Kaiserfische, Riesenbarsche und auch Baracudas (große Einzalgänger und auch kleine im Schwarm) ! Der Fischreichtum ist wirklich vielfältig! Vom Steg rechts herum ist das Riff leider durch die Touristen schon ziemlich angeschlagen, umso schöner ist es links herum! Wenn man vom Strand aus ca. 1km Richtung Sharm el Sheik läuft, kommt man zu einem Bootswrack, welches ein wunderschönes Riff birgt! Auf dem Weg dorthin kommt man an einer Meerwasserpumpe vorbei, wo Mr. Salam oder Mr. Salah (?), der Mechaniker sitzt und seine Shisha raucht! Wenn man sich kurz mit ihm unterhält, gibt er den ein oder anderen Tip oder kommt sogar mit zum schnorcheln! Man muss sich zwar mit Händen und Füßen verständigen abe4r so kommt man in den Genuss, nicht so offensichtliche Dinge im Meer sehen zu können! Oberstnervig waren allerdings 3-4 Angestellte der im Hotel angesiedleten Wellness- Tauch- oder Jeepsafarianbieter! Diese haben auch m 7. Tag noch nicht kapiert, dass man weder eine Massage, noch eine Pediküre, noch einen Schnuppertauchkurs, einen Ausflug oder eine Jeep- oder Quadsafari machen wollte! Auch wenn es unfreundlich ist, sollte man (wenn man keinerlei Interesse hat) schon eher etwas schroff reagieren! Wenn Man hier nett und freundlich ablehnt, hockt die- oder derjenige sich zu einem und belabert einen so lange, bis man genervt reagiert! Dies ist nicht bei allen Angestellten dieser Anbieter so, die andren haben dann bei dem ersten Nein noch freundlich einen schönen tag gewünscht! Unfreundlich waren die nervigen Angestellten zwar nie, aber aufdringlich!! (Ganz besonders die Dame mit der Massage/Pediküre/Maniküre)