Chogogo Dive & Beach Resort

Also als Hotel kann man das Ganze jetzt nicht bezeichnen. Es sind Appartements in denen man sich selbst verpflegen kann/muss. Die Anlage an sich ist schon riesen groß. Sie gleicht fast einem Freizeitpark. Man kann sich darunter Mehrfamilienhäuser vorstellen, in denen mehrere einzelne kleine Wohnungen sind. Diese bestehen meist aus einem großen Zimmer. Natürlich kann man auch Größere Zimmer bekommen oder eine eigenes Haus, welches auf einer Etage verläuft. Wir selber hatten nur ein Zimmer mit Balkon, Bad und Zubehör, welches uns vollkommen ausgereicht hat weil wir eh nur den ganzen Tag am Strand verbracht haben. Der Zustand des Zimmers war recht sauber. Alles sehr ordentlich. Auch der Garten oder das Ganze drum herum war mehr als traumhaft. Die Gärtner haben sich gut gekümmert. Allein morgens wenn man aufgestanden ist, hat man das Vogelzwitschern gehört und konnte wunderschöne Blumen- und Baumlandschaften begutachten, in denen sehr oft Kolibris umher flogen. Das karibische Flair war also jeden Tag vorhanden. Natürlich kann man auch Wohnungen mit Meerblick bekommen - allerdings gegen Aufpreis. Zum Thema Halbpension oder dergleichen kann ich leider nichts sagen, da wir uns selbst verpflegt haben. Der Altersdurchschnitt lag so in etwa bei 25-30. Also es waren alle Altersgruppen vertreten. Von Mitte 20 bis 60 hin und älter. Chance zum Flirten waren auch gegeben wenn man es darauf angelegt hätte, keine Frage. Im Allgemeinen sind dort überwiegend Holländer weil es eben die niederländischen Antillen sind und dort deren Heimatsprache gesprochen wird. Deutsche habe ich in der Zeit unseres Aufenthaltes leider nicht gesehen im Chogogo-Resort. Um die eigenen Erreichbarkeit muss man sich keine Sorge machen. Der Empfang von Handy und anderen Dingen ist immer sehr gut. Selbst W-Lan ist vorhanden. Über Telefonkosten kann ich ebenfalls keine Angaben machen, weil ich mein Handy immer aus hatte. Schließlich war es Urlaub und da will man nicht gestört werden. Wenn man Wäsche waschen will, kann man sich bei der Rezeption Münzen besorgen. Auch aufladbare Karten für´s Internet sind dort zu bekommen. Ist also für alles gesorgt. Auch die Preise dort sind fast gleich wie in Deutschland. Etwas teurer aber man kommt dort gut zurecht. Fleisch ist im Gegensatz zu Deutschland recht günstig. Beste Reisezeit ist der April würde ich sagen. Ich selber war bis jetzt nur einmal dort; kann aber sagen, dass im Januar und Februar Hochsaison ist, da Holland Ferien hat. Also sehr überfüllt alles. Und natürlich im Sommer. Wenn man nun vom Wetter redet - die Luftfeuchtigkeit ist in der Karibik generell sehr hoch, somit immer warm und man schwitzt sehr schnell bekleidet. KLEINER TIPP:: Was ich jedem nur ans Herz legen kann: .- Kauft euch dort in der Apotheke oder im Supermarkt etwas gegen Mücken. Es gibt Spray oder Créme namens "OFF". Das benutzen selbst die Einheimischen dort und ist sehr wirkungsvoll. Denn sobald die Sonne untergeht ist die Zeit der Mücken. Man hört sie nicht und bemerkt sie kaum wenn sie sich auf die Haut setzen. Wenn sie jedoch zugeschlagen haben juckt es unheimlich und hinterlässt dicke und hässlich Beulen. Wenn man dem vorbeugen kann sollte man es tun.

Das Zimmer, welches wir hatten, war für 2 Personen mehr als ausreichend. Es beinhaltet ein Bad mit Dusche und was halt dazu gehört. Genügend Toilettenpapier war auch immer vorhanden. Alles andere wie zum Beispiel einen Fön gab es dort nicht. Dann gab es eine Küchenzeile mit Spüle. Schränke in denen Geschirr, Gläser, Tassen, Bestecke, Töpfe und Pfannen waren, sind vorhanden gewesen. Auch Trockentücher. Es war eigentlich alles da was man so braucht. Selbst eine Kaffeemaschine war dort. Das einzige was ich jedoch vermisst habe, war Spülmittel um den Abwasch vorzunehmen und einen Toaster. Des Weiteren war man im Besitz eines Kühlschrankes mit Eisfach, welches sehr vorteilhaft war. Der Kühlschrank war auch vom Volumen her sehr groß. Also daran war nichts auszusetzen. Ebenfalls vorhanden waren Radio, Fernseher (Flachbildschirm wohl gemerkt ;) ) , Telefon und Klimaanlage, welche einen sehr guten Job gemacht hat. Wir hatten sie immer zwischen 18 und 20 Grad eingestellt, da die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war. Zur weiteren Ausstattung gehörten ein Doppelbett mit Moskitonetz (war notwendig gegen Mücken), ein kleiner Esstisch mit 2 Stühlen, eine kleine Sitzgelegenheit mit 2 Sesseln und natürlich nicht zu vergessen der Balkon. Dieser war mit 2 Schaukelstühlen und einem Tisch ausgestattet.

Direkt gelegen am Pool ist auch eine Bar, welche sehr sauber aussah und den karibischen Flair vermittelte. In dieser gab es sowohl Speisen als auch Getränke. Jeden Tag gab es eine neue Attraktion. Es wurden Barbecue-Abende gemacht, an denen es verschieden Salate gab, Baguettes und unbegrenzt Fleisch sowie Fisch. Es gab sogar ein Willkommens-Getränk, welches man innerhalb seines Aufenthalts einlösen konnte. Auch dieses haben wir nicht genutzt :( Das Personal auch dort war sehr freundlich und schenkte jedem ein Lächeln ;) Sprachen sogar auch teilweise deutsch. Ansonsten halt hollandisch oder englisch,. Über die Qualitat der Speisen und Getränke kann ich jedoch keine Angaben machen, da wir wirklich die Zeit des Urlaubes vollkommen ausgeschöpft haben um diese am Strand zu verbringen. Aber so wie ich sehen konnte, sah die Zubereitung der Speisen sehr schmackhaft aus, daher kann ich auch hier nur volle Punkte geben.

Also im Punkt Freundlichkeit kann ich nichts aussetzen. Das gesamte Personal, sei es nun die Putzfrau, der Gärtner, die Kellner oder das Personal in der Rezeption, alle waren mehr als freundlich. Das war schon etwas unheimlich. Kenne ich sonst gar nicht aus dem Urlaub. Alle waren immer hilfsbereit. Um den punkt Hilfsbereitschaft einmal kurz zu kommen - in der Stadt beim Einkaufen und beim Erkunden als die Zeit der Mücken anbrach, ist mir sogar Schutz gegen Mücken (Creme) angeboten worden als ich mich gekratzt habe. Sowas etwas habe ich noch nie erlebt. Wenn ich könnte, würde ich dafür einen Stern in Sachen Hilfsbereitschaft verleihen. Als Sprachkenntnisse reicht Englisch vollkommen aus. Wer natürlich die niederländische Sprache beherrscht, der hat nen Sechser im Lotto. Holländisch ist hier nämlich die Muttersprache. Das Reinigungspersonal welches die Zimmer in Schuss bringt kommt jeden zweiten Tag. Versorgt das Zimmer mit neuen Hand/Dusch-tücher sowie Trockentücher zum Spülen. Auch genügend Toilettenpapier ist vorhanden. Um den Punkt Beschwerden anzusprechen - da kann ich keinen Kommentar abgeben, da dies nie der Fall war sowie zum Thema Arzt und Kinderbetreuung. Was jedoch die Wäscherei betrifft, da kann man sich Münzen in der Rezeption besorgen.

Die Lage des Resorts war natürlich genau richtig. Sie lag etwas höher gelegen - wenn man das mal einen kleinen Berg nennen kann. Die Entfernung zum "Jan Thiel Strand" betrug in etwa 3-5 Minuten Fußmarsch. Kommt immer darauf an wo genau man jetzt sein Appartement hat. Unseres lag zum Beispiel ziemlich weit hinten im Resort. Der Eingang zum Strand war von einer Wache mit Schranke besetzt da man eine Gebühr darlegen musste um den Strand zu betreten. Als Bewohner des Chogogo-Resorts jedoch, bekam man eine Karte und somit freien Eintritt. Der Erlös des Eintritts wurde umgesetzt um Säuberungsarbeiten und Reparaturen am Strand vorzunehmen - also verständlich. Einkaufsmöglichkeiten waren selbstverständlich auch gegeben. Es fuhr jeden Tag zu festgelegten Zeiten ein Shuttlebus zu verschieden Einkaufszentren, welcher an der Rezeption wartete.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote sind geboten worden wie zum Beispiel Touren mit dem Quad, Besuch einer Aloe Vera Farm mit dem Jeep mit anschließender Besichtigung einer Straußenfarm mit anschließendem Lagerfeuer und 3 Gänge-Menü. Segeln, Schwimmen mit Delfinen und vielem mehr. Natürlich auch alles kostenpflichtig. Einkaufmöglichkeiten sind reichlich vorhanden gewesen. Wie bereits schon erwähnt, wird man direkt mit dem Shuttlebus gefahren. Hat man sich verspätet mit dem Einkaufen, gar kein Problem denn es folgt in kürzer ein weitere Bus, welcher einem zurück bringt. Wenn man dort fragend steht, wird man schon gefragt. Also man bleibt nicht verlassen. Hilfe ist immer vor Ort. Um den Strand zu beschreiben, da gibt es nur ein "Wow". Weißer Sand, türkis bis dunkel-blaues Wasser und einen immer sauberen Strand. Des Weiteren gab es Liegen, welche man auch gegen Gebühr bekam. Wir selber haben uns mit Strandtücher an den Strand gelegt um zu sparen. Also wer sparen will - dem kann ich empfehlen ein einfaches Strandtuch zu nehmen. Wenn man sich den Sand zurecht formt, kann auch das Tuch sehr bequem sein ;) Um sich nach dem Sonnenbad oder nach dem Schwimmen das Salz abzubrausen, gab es dort selbstverständlich Duschen. Ebenfalls gab es dort eine große Bar, an der man sich mit Cocktails, Longdrings, Bier und softdrinks versorgen konnte. Es gab an bestimmten Tagen Angebote, an denen man unter anderem günstig nen Cocktail abstauben konnte oder aber nen Eimer mit Bier. Dieser hat beinhaltet 10 Flaschen Bier 0,2l und Eis für umgerechnet 13 Euro. Also wie ihr schon merkt, Alkohol ist recht teuer. Das Wasser an sich war angenehm warm und hatte eine Vielfalt von bunten Fischen zu bieten. Mit etwas Glück so wie ich es hatte, bekommt man beim Schnorcheln Schildkröten zu sehen oder aber riesige Seesterne die einen Durchmesser von gut 40 cm haben. Also ich kann nur eine Empfehlung aussprechen. Würde jederzeit wieder dort hin und ich weiss auch jetzt schon, dass ich im nächsten Jahr wieder dort sein werde.