- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Cinnamon Bey war der letzte Stop unserer wundervollen 2-wöchigen Sri Lanka Rundreise - aber leider kein würdiger Abschluss. Dunkle Zimmer, komplett eingezäunte Gartenanlage, unfreundlicher Service, geschmacksneutrales Abendessen - haben uns 2 Tage lang eigentlich nur geärgert und waren froh, dass wir nicht länger in diesem grauen Betonklotz bleiben mussten. Gästestruktur: vor allem Deutsche, Russen und Araber, einige Engländer.
Beim Betreten des Zimmers wollten wir am liebsten gleich wieder rückwärts raus - der Gestank, der einen da begrüßte war einfach ekelhaft. Wie wir später feststellten, kam der muffige Geruch aus dem Bett - waren kurz davor, draußen zu schlafen... Man durfte offiziell noch nicht mal lüften - Balkontüre öffnen war verboten, dabei musste die Klimaanlage immer auf 22°C eingestellt sein - das heißt man bekam erst mal nen Kälteschock, wenn man bei Außentemperatur 33°C sein Zimmer betrat. Zimmergröße ok, Einrichtung leider sehr sehr dunkel, mit roten Fliesen, Möbeln aus dunkelbraunem Holz. Unser angeblicher "Meerblick" entpuppte sich als "Baumblick" - es waren nur teilweise blaue Fuzzelchen in der Ferne zu sehen.
Frühstück im Buffetrestaurant war wirklich toll - riesige Auswahl, sowohl landestypische Gerichte wie z.B. Hopper, Curd & Treacle, verschiedene Currys, aber auch Brot, süße Teilchen, Wurst, Käse, Säfte, Obst, Joghurt, sowie english breakfast mit baked beans, sausages usw. Abends haben wir nur einmal gegessen - den unfreundlichen Schlaftabletten-Service kombiniert mit geschmacklichem Disaster wollten wir uns kein zweites Mal antun. Das Essen schmeckte wie 3 Tage vorher gekocht und wieder aufgewärmt und dass ich meine King Prawns nicht aufgegessen habe, ist mir noch nie vorher passiert! Frühstück 5*, Abendessen 0*....
Haben in Sri Lanka überall nur tollen Service erfahren, das war hier aber leider Fehlanzeige. Das Personal wirkte gelangweilt, unmotiviert und ein Lächeln haben wir nur selten gesehen. Beim Frühstück sehr zäher Service beim Kaffee-/Teeausschank und Abräumen. Zimmerreinigung ließ ebenfalls zu wünschen übrig - der Vorhang wurde wohl seit Hoteleröffnung nocht nicht gewaschen und war dementsprechend ekelhalt. Benutzte Tassen wurden nicht richtig gereinigt und allgemein wurde nur sehr oberflächlich geputzt.
Hotel direkt am Strand, der aber nicht wirklich einladend ist, da sich auf der einen Seite eine Betonmauer und auf der anderen Felsplatten im Meer befinden. Auch der Sand ist hier nicht schön, sondern sehr körnig. Lieber 200m weiter nach links gehen! Kein Ort in unmittelbarer Nähe, am Strand in etwa 300m Entfernung einige Souvenirgeschäfte und Restaurants. Keine Möglichkeit, abends noch spazieren zu gehen etc.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Großer Pool und weitläufige Gartenanlage mit vielen Bäumen. Auflagen der Liegen ziemlich vergammelt, auch Poolhandtücher müssten mal wieder erneuert werden. Größtes Manko für uns war aber der Zaun, der die ganze Anlage umgibt - man fühlt sich ein bisschen wie hinter Gittern und toller Meerblick von der Liege aus erübrigt sich... Am Zaun stehen mehrere (aufdringliche) Securities, die wohl die draußen lauernden Beachboys und Strandverkäufer abhalten sollen - die aber ihre Waren und sonstigen Dienstleistungen dennoch von draußen über den Zaun an den Mann bringen wollen, was auf Dauer etwas nervig wird, wenn man einfach nur in Ruhe ein Buch lesen will....
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |