Cinnamon Hakuraa Huraa Maldives

Leben nach dem Motto "no news, no shoes".Anreise von Münster mit dem ICE nach Frankfurt, dann mit Sri Lankan über Colombo nach Male, alles reibungslos ohne Verspätung auch auf dem Heimweg nicht. Auf den Malediven kann man nicht vom Hoteltyp sprechen es sind Urlaubsresorts auf den Touristeninsel, die Anlage ist mit insgesamt 70 Wasserbungis und 10 Strandbungis überschaubar. Durch den Zunami ist vieles neu gemacht worden, unter anderem die Wasserbungis, die Strandbungis in der Lagune haben im Bad neue Sanitäranlagen bis auf die Badewanne bekommen, diese scheint etwas älter zu sein, nicht mehr ganz schön, aber funktionstüchtig. Die Insel gibt es nur als all inclusive. Die Gästestruktur bestand aus Engländern, Schotten(sie sind keine Engländer),Franzosen, Italienern, Deutschen, Schweizern und Östereichern. Anteil auch in dieser Reihenfolge. Ein sehr angenehmes Publikum. Die Anlage ist sehr gepflegt es wird ständig geputzt, gegossen, gestrichen, es wird sogar der Wald gefegt. Jeden Tag kommen Frauen und fegen die ganze Insel, alle Achtung, denn es ist schön anstrengend den ganzen Tag in gebückter Haltung dieses zu tun. Da die Insel 140 km von Male entfernt ist, haben sie dort sämtliche Handwerker vor Ort. Also alles kein Problem. Handyerreichbarkeit gut nur sehr teuer. Wir finden das das Preisleistungsverhältnis passt, wenn ich so höre was andere für Halbpension bezahlen, geht der Preis für 18 Tage voll in Ordnung. Wetter war durchwachsen es war noch Regenzeit, aber 24 Stunden Dauerregen und Sturm war nicht so schön, aber nicht zu ändern. Der Erholungswert war super, relaxen, an nichts denken, gut essen, nette Leute kennenlernen, wir waren angenehm überrascht wie gut sich alle Gäste benehmen können, es gab keinen Streit und Gedränge am Büffet, alle sehr höflich und leise, kein Radau. Man merkte das ein gewisses Klientel an Gästen auf die Malediven reist, kein Vergleich zu den Ostblock Gästen in anderen Urlaubsregionen. Wir werden in 2 Jahren wieder fliegen, jedes Jahr bei den Preisen ist nicht drin.

Zimmergröße entsprach unseren Vorstellungen, großes Bett, Wasserkocher für Tee und Kaffe, Sitzgelgenheit, Frisierkommode,Schrank mit Safe kostenlos. ca.25 qm groß, kann auch mehr sein. großes Badezimmer mit Badewanne Toilette und Bidet und Föhn. Einrichtung in dunklem Holz nicht so modern wie die Wasserbungis, aber völlig in Ordnung. Möblierte Terasse mit 2 Liegen und Auflagen und 2 Stühlen. Traumhafter Ausblick vom Bett auf die Lagune. Bettwäsche jeden 2. Tag, Handtücher täglich. Durch die Dachkonstruktion trommelte der Regen ganz schön laut, auch der Wind pfiff manchmal durch die Zeltkonstruktion, aber wir haben uns daran gewöhnt. In den WB kommt noch das Klatschen der Wellen an die Stelzen dazu, schlafen nur mit Ohrstöpseln möglich sagen Urlaubsbekannte.

1 Hauptrestaurant, 1 Restaurant wo a la carte serviert wurde und man auch das candle-light dinner abhalten konnte, tagsüber war dieses der coffee-shop am Ende der Insel. 1 Bar die bis 24 Uhr geöffnet hatte, auch mal länger. Der Chefbarkeeper hieß bei uns nur Samuel L. Jackson, so sah er auch aus auch immer gut drauf. Es gab jeden Tag mittags und abends Büfett. Jeden Abend ein anderes Thema. Italienisch, Mexikanisch, Japanisch, East meets west. Indisch und ceylonesisch, mogolisch als BBQ am Strand und natürlich auch andere Gerichte unter anderem auch Stampfkartoffel die waren richtig gut. Frischer Fisch stand auch jeden Tag auf dem Programm. Es hat jeder immer etwas gefunden was ihm schmeckte. Das Frühstück war englisch ausgerichtet, aber kein Problem, es gab jeden morgen frische Croissont und frisches Brot, eine Eierstation, Pfannkuchen und Waffeln, Müsli Ecke, Marmelade, Saft alles was man zum Frühstück braucht. Sauberkeit und Hygiene im Restaurant gegeben. Wir haben mit mehreren Gästen eine Küchenführung erhalten. Wir haben nicht schlecht gestaunt, alles blitzblank und ordentlich, jeder hatte seine Anweisungen mit Bild an seinem Arbeitsplatz hängen. Das war für uns das erste Mal das wir als Gäste eine Küche sehen durften. Der Chefkoch hat 6 Monate in Deutschland in Köln in 5 Sterne Hotels gekocht. Unter anderem in den Rheinterassen und im Domhotel. Wir finden das sagt alles. Über Trinkgelder braucht man nicht zu sprechen, diese sind unserer Meinung nach selbstverständlich. Wenn man bedenkt wieviel sie dort verdienen. Achja und all incl. Cocktails sind nicht alle schlecht wie hier geschrieben wurde. Einfach mal die Karte rauf und runter probieren , die anderen kosten zwischen 8 und 10 $. Der Hauswein mit Wassser verdünnt zum Essen ist in Ordnung, ansonsten 1 Fl Wein ab 25$ aufwärts. Bei Sekt geht es bei 70$ los. Muss nicht sein. Achja fast vergessen 16-17 Uhr Teatime mit Häppchen und Kuchen und um 23 Uhr Mitternachtssnack.

Die Freundlichkeit des Personals ließ keine Beanstandungen zu, jeder ist freundlich und hilfsbereit, jeder der Angestellten konnte Englisch und Ali unser Kellner versuchte nun deutsch zu lernen, er war eifrig dabei, der Restaurant -und Barmanager Capilla (John Travollta von Sri Lanka) konnte schon etwas mehr, immer ein strahlendes Lächeln, auch wenn er bis nachts um 2 mit den Gästen an der Bar gestanden hat, war er um halb acht schon wieder top fit. Die Zimmerreinigung war in Ordnung, es gibt jetzt einen DVD Player in den Zimmern, also nehmt welche mit, es gibt etliche zu leihen, aber alle in englisch. Fernsehprogramm außer Deutsche Welle, die auch mal ausviel. Beschwerden wurden sofort erledigt, die Wäscherei ist auch in Ordnung auch vom Preis. Ein Arzt ist auf der Insel, behandelt kleinere Sachen auch mal ohne Bezahlung. Check-in reibungslos, bei einem kühlen Tuch und Eistee nach dem 40 min. Flug mit dem Wassertaxi, wurde uns erklärt was alles incl. ist. Schnuppertauchen, 5 min Kopf-oder Nackenmassage, die Schnorchelausrüstung (nehmt lieber eure eigene Ausrüstung mit zumindestens die Brille und den Schnorchel. Die Sachen sind nicht so prickelnd, man merkt den täglichen gebrauch. Keine Animation sehr schön, keine Kinderbetreuung da vorwiegend Paare auf der Insel. Zu unserer Zeit 3 Kinder.

Die Transferzeit vom Flughafen Male beträgt ca 40 min mit dem Wasserflugzeug. Traumhaft schön über die Atolle zu fliegen und es ist wahr die Piloten fliegen barfuss. Der Strand ist von den Strandbungis am nächsten, raus aus dem Zimmer über die Terasse und 10 Schritte bis zu unserem eigenen nummerierten Tippi mit Sonnenliegen und Auflagen. Die Gäste der Wsserbungis mussten einmal quer über die Insel, naja bei einer Breite von ca. 150 m auch nicht weit. Ausflugsmöglichkeiten wurden vom Hotel angeboten Delphin Safari, sunset- und sunrisefishing, Schnorchelsafari, Inselhüpfen, Robinsoninsel Adam und Evas Paradies. 2x am Tag Schnorchelnausfahrt incl. da Hakuraa kein Innenriff nah dabei hat. Gut organisiert und wunderschöne Korallengärten mit vielen Fischen auch in xl die wir nur aus dem Zoo kennen. Souvenierladen der 2 Wochen keine Briefmarken hatte lustig, würde es in Deutschland nicht geben. Einen sehr netten Juwelier, der mir kostenlos meine Goldkette repariert hat, nicht aufdringlich. Außerdem hatten wir noch unsere Haustiere: 5 Riffhaie die immer in der Lagune rauf und runter geschwommen sind, diebische Krähen, Minihühner die um 5 Uhr morgens schon radau machten, Krabben, Fledermäuse (Flughunde mindesten 4),Fischreiher und 4 Rochen, drei stingrays in unterschiedlichen Größen und einen Adlerrochen. Also die Natur direkt vor der Tür.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportmöglichkeiten gab es Beachvolleyball, Badmintonfeld, einen Fitnessraum mit Geräten, Trettboot,Kajak, Katamaran, surfen, alles gegen Gebühr, schnorcheln und natürlich tauchen. Sehr gute Tauchbasis mit Tim und Leo leider spielte das Wetter etwas verrückt, so das einige Tauchausfahrten ausfallen mußten. Internet über w-lan oder so Kosten 5$ 10 min. Die Wasser- und Strandqualität war super, nach der Flut wurde alles angespülte weggefegt. Strandbungis eigene Liegestühle mit Auflagen und eigenem Sonnenschutz, Duschen am Strand vorhanden. kein Pool, keine Kinderbetreuung, kleiner Kinderspielplatz.